Nummer: 1551 Erschienen: 14.05.1991   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: 3 Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Die Linguidenforscher
Ein Friedensstifter macht sich rar - und ein Haluter wird wütend
Peter Griese     

Zyklus:  

22 - Die Linguiden - Hefte: 1500 - 1599 - Handlungszeit: 1169 - 1174 NGZ (4756 - 4761 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  06 - Zellaktivatoren / Hefte: 1400 - 1599 / Zyklen: 21 - 22 / Handlungszeit: 1143 NGZ (4035 n.Chr.) - 1174 NGZ (4761 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Teshaar-System               
Zeitraum: Januar 1171 / 1172 NGZ = 4758 / 4759
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung:  Risszeichnung
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

Den ehemaligen Zellaktivatorträgem läuft die Zeit davon. Während sie Mitte 1171 NGZ davon ausgehen konnten, aufgrund der ihnen durch ES gewährten Zelldusche noch eine Lebensspanne von rund sechs Jahrzehnten zur Verfügung zu haben, wissen sie nun, nach ihrem letzten Besuch auf der Kunstwelt Wanderer, daß die Uhren der Superintelligenz anders gehen. Jedenfalls hat sich die ihnen zugestandene Gnadenfristdrastisch verringert, wie man ihnen zu verstehen gab. Sollen all ihre mannigfaltigen, opfervollen Bemühungen, den genauen Aufenthaltsort von ES und seiner Kunstweitzu bestimmen, umsonst gewesen sein? Die ehemaligen Unsterblichen und ihre Helfer wollen es nicht glauben. Sie setzen vielmehr auch weiterhin alles daran, Wege zu finden, der offensichtlich gestörten Superintelligenz zu helfen, um auf diese Weise letztlich auch sich selbst zu helfen.
 
Perry Rhodan und seine Gaiaktiker interessieren sich auch in verstärktem Maße für jenes Volk, das erst seit relativ kurzer Zeit auf der galaktischen Bühne agiert: die Linguiden.
 
ES scheint sie neuerdings zu favorisieren, denn die Superintelligenz empfing 14prominente Lin­guiden auf Wanderer. Was es damit auf sich hat und weiches die Ursprünge dieses Volkes sind - das bewegt DIE LINGUIDENFORSCHER...

 
Die Hauptpersonen
Reginald Bull Der Terraner betätigt sich als Linguidenforscher
Aramus Shaenor Führender Friedensstifter der Linguiden
Quodran Mengor Erster Schüler des Meisters der Meister
Icho Tolot Der Haluter betätigt sich als Linguidenforscher
Bless Chant Ein hilfreicher Hotelier
Genar Tintal Ein Archäolge

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Ein Volk aus dem Nichts
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Witzrakete: Franz H.Miklis: Seife
Leserbriefe: Dirk Meyer / Oliver Below / Roland Magg / Oliver Franke / Thomas Achenbach / Ralf Buxa / Hans-Peter Engelhardt / Balázs Nagy
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Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
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Oliver Johanndrees : Werkstattschiff KISHMEE - Terranische Raumschiffe

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Innenillustrationen

Impressionen
Zeichner:  Johnny Bruck  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt


Impressionen
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Icho Tolot
Zeichner: Johnny Bruck
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Inhaltsangabe

Auf Lingora, dem ersten Planeten der Sonne Teshaar, bemühen sich Reginald Bull und Icho Tolot vergeblich um ein Gespräch mit Aramus Shaenor. Am 2. Januar 1172 NGZ verkündet dessen Schüler Quodran Mengor im Namen seines Meisters den Linguiden öffentlich die neue Bestimmung, die ES den Friedensstiftern bei ihrem Besuch auf Wanderer bekannt gegeben hat, zu dem sie durch Homunk auf Menah eingeladen worden waren. Viele Linguiden reagieren jedoch mit Unverständnis.
Während Tolot auf Sagno Cliff, dem Mond Lingoras, auf dem der Kima-Strauch Shaenors steht, erneut ohne Erfolg versucht, mit dem Friedensstifter in Kontakt zu kommen, beginnen sich Bull und der Blue Vee Yii Ly für die Ursprünge der Linguiden zu interessieren. Mit Verblüffung stellen sie fest, daß auf Lingora, das als Ursprungswelt der Linguiden gilt, keinerlei biologische Vorfahren dieses Volkes nachweisbar sind. Alle historischen Spuren enden in einer rätselvollen kosmischen Katastrophe, die sich vor zehntausend Jahren ereignet haben soll. Durch den linguidischen Archäologen Genar Tintal erfahren der Terraner und der Blue, daß auf dem vor einhundertachtzig Jahren von Linguiden besiedelten Planeten Viron das zehntausend Jahre alte Wrack des leckgeschossenen arkonidischen Kugelraumers TARKONIS erforscht wird. Auch in dem Ausgrabungsgebiet von Zonai auf Lingora, in dem man bislang nur die achttausend Jahre alten Überreste steinzeitlicher Linguiden gefunden hatte, wurden in jüngster Zeit Skelette mit den typischen Brustplatten der Arkoniden entdeckt. Weil Shaenor und Quodran Mengor sich offensichtlich nach Zonai begeben, suchen auch Bull und Tolot die Ausgrabungsstätte auf. Der Haluter rettet dort Poke Mengor, den jungen Neffen des Archäologen Jansson Mengor, der auf eigene Faust in das Höhlenlabyrinth eingedrungen ist und durch dessen Einsturz in Lebensgefahr schwebt. Shaenor und seinem Schüler begegnen die ehemaligen Zellaktivatorträger jedoch nicht.
Zwei Tage später bricht Tolot, der plötzlich Symptome einer Drangwäsche aufweist, überstürzt nach Sagno Cliff auf.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Icho Tolot bekommt nach seiner Landung auf Lingora keinen Kontakt zum Friedensstifter Aramus Shaenor. Dessen Schüler, allen voran Quodran Mengor, machen sich einen Spaß daraus, den Haluter zu narren. Tolot hat sich in der Stadt Sharinam, der größten Metropole Lingoras, wo insgesamt eine Milliarde Linguiden leben, im Hotel von Bless Chant einquartiert. Er bekommt aufgrund der Narretei langsam die Wut.
 
Reginald Bull landet am 2. Januar auf Lingora. Er hatte zuvor noch versucht, an Yoanu Herrah im Oribron-System heranzukommen, was ihm aber nicht gelang. Jetzt stößt er in Begleitung von Ver Yü Ly und Sikki Kapteyn zu dem Haluter und gemeinsam beginnen sie mit ihrer Linguidenforschung. Sie finden dabei Hilfe in den beiden linguidischen Archäologen Genar Tintal und Bothan Wuthor. Die Archäologie ist ein junger wissenschaftlicher Zweig, nicht älter als die momentanen galaktischen Ereignisse. Indessen hat Mengor verlauten lassen, dass Homunk auf Menah die Friedensstifter nach Wanderer eingeladen hat.
 
Lingora, 430 Lichtjahre zum Simban-System, besitzt fünf Monde. Der größte wurde vor 200 Jahren vom Friedensstifter Sagno Ciff erstmalig betreten und ist nach ihm benannt. Dort wurde auch Shaenor geboren.
 
Es existieren mehrere Theorien bezüglich der linguidischen Entwicklungsgeschichte. Die bedeutendste ist der Buryismus, benannt nach dem Friedensstifter Bury Comansor, der heute, wo sein Talent erloschen ist, Kapitän von Bransor Manellas Schiff ist.
 
Vor 10.000 Jahren, also um 6050 v. Chr., gab es im Teshaar-System eine kosmische Katastrophe. Dabei soll ein sechster Mond Lingoras zugrunde gegangen sein sowie die starke Achsneigung des Planeten, 29,25 Grad, begründet liegen. Auf Lingora fehlen des Weiteren jegliche Anzeichen vom Vorhandensein von Säugetieren, weder heute noch vorzeiten. Damit fehlt nicht nur das »missing link« zu den heutigen Linguiden, sondern ein ganzer »missing strunk«. Somit ergibt sich die Frage, ob sich die Linguiden überhaupt auf Lingora entwickelt haben?
 
Tintal wartet schließlich mit der Überraschung auf, dass auf Viron ein toter Arkonide sowie ein Schiffswrack entdeckt worden sind. Das alte Raumschiff trug den Namen TARKONIS. Diese Aussage wird kurz darauf über Funk vom Brennpunkt Wanderer durch Atlan bestätigt, wohin eine Relaiskette aufgebaut wurde.
 
Tintal berichtet nun auch von den Fundstätten von Zonai, hier auf Lingora. Dort ist bei Ausgrabungen Ähnliches zutage gekommen. Vor Ort informieren sich sogleich die Linguidenforscher. Auch in Zonai sind die ältesten Funde 10.000 Jahre alte Skelette arkonidischer Raumfahrer. Die ältesten linguidischen Artefakte sind aber nur 8000 Jahre alt. Kurz darauf rettet der Haluter Poke Mengor, den jungen Neffen des Archäologen Jansson Mengor (mit dem Schüler Mengor verwandt?), das Leben, der voreilig in ein ungesichertes Höhlenlabyrinth eingedrungen ist, das einstürzte. Dabei ortet Tolot tief im Boden mehrere Objekte, die den Linguiden bislang entgangen sind. Die anwesenden Archäologen wollen aber erst den Friedensstifter Shaenor um Einwilligung zu solch einer Tiefengrabung bitten. Der Haluter, der seine Wut über Shaenors Versteckspiel bis jetzt unter Kontrolle hatte, rastet nun aus. Bull befürchtet sogleich eine Drangwäsche.
 
Tolot gräbt sich mit seinen vier Armen in den Boden Lingoras, birgt dort die georteten Objekte, mit denen er sich zur HALUTA absetzt. Von dort meldet er sich über Funk und erklärt, er werde sich jetzt auf Sagno Ciff austoben. Das geschieht am 22. Januar.
 
Unterdessen ist Atlan gefragt worden, was aus der Epoche um 6050 v. Chr. über Arkon bekannt sei. Er konnte die Fragen nicht beantworten, denn die Aufzeichnungen aus jener Zeit sind mit dem Robotregenten fast vollständig verloren gegangen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Ein Volk aus dem Nichts

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN