KISHMEE - Werkstattschiff


Extraterrestrische Raumschiffe

 

Bild und Text © Oliver Johanndrees

Risszeichnung aus PR 1551 Auflage 1 Index Risszeichnungen PR 1501 - 1600

Allgemeines

Als Gesil im Februar 1170 NGZ mit ihrer angeschlagenen TABATINGA auf dem Planeten Gropnor landen muß, um diese zu reparieren, taucht unvermittelt ein Raumschiff auf, dessen Eigentümer sich als Ingenieur Nanark ausgibt.
Er behauptet, den Havarie-Notruf der TABATINGA empfangen zu haben und mit seinem außergewöhnlichen Werkstattschiff den Havaristen zur Hilfe kommen zu können. Laut seiner Aussage verdiene er sich, Nanark, seinen Lebensunterhalt mit der Reparatur von gestrandeten und im Raum festliegenden Schiffen.
Nanark selbst behauptet auf eine Frage Gesils hin, er sei ein entfernter Nachkomme der Paddler, die vor etwa 1000 Jahren bei der Erkundung einer sogenannten Zeitfestung verschollen seien. Gesil glaubt ihm, und Nanark setzt sein Werkstattschiff zur Reparatur an der beschädigten TABATINGA ein.
Später stellt sich heraus, daß es sich bei Nanark um den gefährlichen Assu Letel, einen ehemaligen Fürsten des Hexameron aus dem Universum Tarkan, handelt, der sich bereits in der Vergangenheit Gesils bemächtigt hatte, und sie diesmal töten wollte.
Das bestens ausgerüstete Schiff ist in der Lage, sich bis auf eine Zentralkugel in seine Einzelsegmente zu zerlegen, von denen jedes eine voll syntrongesteuerte Reparatureinheit darstellt, die selbständig agieren kann. 
Die Reparatureinheiten bestehen zudem aus Tausenden kleiner und kleinster Bauteile, die je nach Bedarf zu allen erforderlichen Ersatzteilkonstruktionen zusammengefügt werden können.
Das Bild zeigt nur eine grobe Struktur während der anfäglichen Zerlegung ... 

Technische Daten
Rumpfdurchmesser: 180m, Zentralkugel außen 45m, Zentralkugel innen 15m 
Antrieb: Feldtriebwerke unbekannter Bauweise 
Beschleunigung: unbekannt 
Überlicht-Faktor: unbekannt 
Energie: Anzapfung n-dimensionaler Energien 
Bewaffnung: Keine 
Defensiv-Bewaffnung: Vierfach gestaffelte Paratron-Schutzschirme 
Beiboote: Keine bzw. aus Teilkomponenten des Schiffes bestehend 
Besatzung: 1 Person 

Textentwurf, Design und Zeichnung: Oliver Johanndrees; 1991

Zeichenerklärung
Normal- und Hyperfunkantennen 
Obere Ortungs- und Scannersensoren für verschiedene Aufgaben 
Zentraler Antigravlift 
Traktorstrahlprojektor und verschiedene Manipulatoren 
Einer von 12 Befestigungsträgern für die losgelösten Modulbauteile 
Großes Modulbauteil mit verschiedenen Einzelsegmenten, die noch nicht aufgeteilt sind. Man sieht im unteren Bereich den schweren Traktorstrahlprojektor für große Havarie-Einheiten 
Zentralkugel mit der eigentlichen Steuerzentrale der KISHMEE in der inneren 15m-Kugel, in der sich Assu Letel aufhält 
Großer Schutzschirmprojektor für die Paratronschirme 
Mobile Reparatureinheit (syntrongesteuert) 
Einer von 30 pilzförmigen Aufbauten an der Außenhülle mit verschiedenen Diagnose- und Reparaturaufgaben 
Hauptenergiemeiler in variablen, schnell auswechselbaren Kugeleinheiten (insgesamt 3 Stück) 
Zentraler Eingangslift 
Eine von 4 Landestelzen, mit je 3 Landefüßen 
Energiewandler und Steuereinheiten für die Unmenge an Projektoren, Schweißmodulen, Reparatur-, Bohr-, Fräs-, Strahl-Werkzeuge, Syntronrechner, Antigravantriebe der Einzelmodule, Verankerungen und Hydrauliken 
Pilzmodul in Schachtbauweise für diverse Aufgaben 
Positionierbarer Gravotreibwerksblock für die Anbringung an havarierten Schiffen und Schiffsteilen, wenn die KISHMEE nicht alles schleppen oder manövrieren kann


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