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"Seite 3" |
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Innenilluszeichner: | Johnny Bruck |
Kommentar / Computer: | Kurt Mahr: Reisen in Fornax |
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Bernd Held : CATALINA MORANI - Leichter Kreuzer der terranischen Flotte 1170 NGZ - Terranische Raumschiffe |
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Erst als Alaska Saedelaere auf Heimat I, einem der Monde des vierten Zyklop-Planeten, die Alpha-Persönlichkeit des Narren von Fornax nach den Geburtshelfern von ES und den wahren Zeittafeln von Amringhar fragt, begreift Sabasin, daß auch der Terraner und seine beiden Begleiter nach der Superintelligenz suchen. Da er sich hintergangen fühlt und fürchtet, die Suche seines Volkes nach dem Inneren könnte in Gefahr geraten, reizt der Nakk die Nocturnenschwärme und lenkt ihr Interesse auf die Hypergeräte der drei Raumschiffe, um zu verhindern, daß der Nocturnenstock der gewünschten Informationen weitergeben kann. Durch eine fünfdimensionale Wechselwirkung mit den Nocturnen versagen jedoch die Syntroniken der CHIANG-LU, und das kartanische Schiff stürzt in die Sonne. Mit einer kurzen Bitte um Vergebung verläßt Sabasin daraufhin sofort mit seiner CHRINAAR das Zyklop-System.
Der Narr behauptet, nichts von den Geburtshelfern von ES zu wissen und mit seinen vier Millionen Jahren zu jung zu sein, um über eine so uralte Kultstätte wie Amringhar Auskunft geben zu können. Er rät Saedelaere, sich an den Weisen von Fornax zu wenden, und übergibt ihm die Passagesymbole zum Augenlicht-System. Auf eine entsprechende Frage der Terraners erklärt der Nocturnenstock, daß im Hanse-Kontor Fornax im Faalin-System, von dem seit siebenhundert Jahren keine Nachricht mehr in die Milchstraße gelangt ist, noch Menschen leben.
Als die TAMBO und die WO-MUN am 9. Januar 1171 NGZ im Faalin-System ankommen, machen Störimpulse von einem Nocturnenstock auf dem vierzehnten Planeten die Schiffe manövrierunfähig. Auf ihren Notruf erscheint die uralte ENTSORGER-. Bis auf eine Wachmannschaft, der sich Ernst Ellert und Testare anschließen, geht die Besatzung der TAMBO und der WO-MUN mit Saedelaere an Bord des ehemaligen Paratau-Ernters und fliegt zum Kontor Fornax auf dem vierten Faalin-Planeten.
Hier scheint die Zeit stehengeblieben zu sein, denn seit dem 31. Januar 447 NGZ ist das Faalin-System durch die Nocturnenschwärme von der Außenwelt isoliert. Nachdem Spezialisten in jahrzehntelanger Arbeit neue Passagesymbole entwickelt hatten, unternahm Leila Terra, die damalige Kontor-Chefin, 490 NGZ mit dem Fünfzig-Meter-Kugelraumer HAMBURG einen Unterlichtflug zum vierzehnten Planeten, um den dortigen Hyperfunksender in Betrieb zu nehmen und verlor zusammen mit zwei anderen Hanseaten das Leben. Auf Faalin-XIV entstand der Nocturnenstock VATER. Er ist mit rund sechshundertfünfzig Jahren zwar noch relativ jung, konnte aber mit Unterstützung von »Sie«, dem guten Geist des Kontors, und MUTTER bereits drei Säulen von jeweils zweihundert Metern Höhe bilden. »Sie« ist in der Lage, die Impulse der schwärmenden Nocturnen und die Rufe VATERs durch einen Emulator in hörbare Klangfolgen umzusetzen und daraus eine monumentale Musik zu komponieren, die die Tänze der Schwärme untermalt. Obwohl »Sie« die Nocturnen steuern und damit einen Weg aus dem Faalin-System bahnen kann, behalten die zweihunderttausend Bewohner des Kontor Fornax, das mittlerweile von Pirmin Deix geleitet wird, ihr Exil aufrecht.
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Ohne große Komplikationen erreichen die ES-Sucher Alaska Saedelaere, Ernst Ellert und Testare das Zyklop-System. Begleitet werden sie von dem Nakken Sabasin, der nach seinen erfolgreich abgeschlossenen Versuchen auf Ang-Deban den Kontakt mit dem Narren von Fornax sucht. Die von dem Gastropoiden ausgesandten Passagesymbole haben die Raumschiffe des kleinen Verbandes vor Heimsuchungen durch Nocturnenschwärme bewahrt. Auf Heimat I, einem Mond des 4. Planeten des Systems und Sitz der Alphapersönlichkeit des Narren, landet die TAMBO. Dort tragen die Gefährten dem Nocturnenstock ihr Anliegen vor und stellen die Fragen nach der Identität der Geburtshelfer von ES und dem Standort der wahren Zeittafeln von Amringhar. Von der Fragestellung überrascht, sieht sich Sabasin von den ES-Suchern getäuscht und beginnt die in der Nähe befindlichen Nocturnenschwärme zu manipulieren. Diese stürzen sich auf die beiden kartanischen Begleitschiffe und zerstören die CHIANG-LU. Im Bewusstsein seiner Schuld am Tod von 200 Kartanin äußert Sabasin kurz sein Bedauern und setzt sich anschließend mit seinem Dreizackschiff CHRINAAR ab. Im Anschluss an diesen tragischen Zwischenfall setzen die ES-Sucher ihre Kommunikation mit dem Narren fort, der die gestellten Fragen jedoch nicht zufriedenstellend beantworten kann. Deshalb verweist er seine Besucher an den Weisen von Fornax. Zuvor wollen diese jedoch Kontor Fornax aufsuchen. Einen direkten Kontakt zwischen Terra und dem Kontor hat es während der Monos-Ära nicht mehr gegeben.
Die Nachkommen der ehemaligen Hanseaten haben sich im Faalin-System in eine selbstgewählte Isolation zurückgezogen und kämpfen nun mit deren Folgen. Da es keinen regelmäßigen Nachschub an benötigten Rohstoffen und Waren gibt, neigen sich die vorhandenen Ressourcen trotz intensiven Recyclings dem Ende entgegen. So ist auch ein technischer Rückschritt spürbar, der darüber hinaus in der Tatsache begründet ist, dass die letzten Überlebenden der ursprünglichen Besatzung – das Siganesenpärchen Cano und Kim Souder – nicht mehr willens und in der Lage sind für Nachwuchs zu sorgen. Beide leiden darunter, dass keiner ihrer Nachkommen älter als 80 Jahre wurde. So treten sie nun mit dem Wunsch einer Rückkehr nach Siga an den Kontor-Chef Pirmin Deix heran, der sich noch Bedenkzeit erbittet. Hiervon erfährt auch die Reporterin Bethia Malaro, die jedoch, betroffen von dem Schicksal der Souders, auf eine Berichterstattung über das den meisten Bewohner von Kontor Fornax unbekannte Schicksal der Siganesen verzichtet.
Tags darauf, am 9. Januar 1171 NGZ ändert sich jedoch alles, als die TAMBO und die WO-MUN am Rande des Systems eintreffen. Augenblicklich macht die kleine Flotte der Kontoristen, die sich aus Teilen der ehemaligen ENTSORGER-1 zusammensetzt, mobil und bricht auf um die ersten Besucher seit etwa zehn Jahren zu empfangen. Die sind froh nach einer turbulenten Reise endlich am Ziel angelangt zu sein. Die Freude währt allerdings nur kurz als der Syntron aufgrund der Aktivitäten eines bislang unbekannten Nocturnenstocks Ausfallerscheinungen zeigt und Kollisionsalarm gibt. Angeblich soll die TAMBO ungebremst auf den 14. Planeten, den Sitz des Nocturnenstocks, den die Kontoristen VATER nennen, zustürzen. Erst als sich der Syntron abschaltet enden die bedrohlichen Systemmeldungen. Die schwierige Reise, vor allem aber auch die Zerstörung der CHIANG-LU, veranlassen nunmehr die Kommandantin der WO-MUN die Zusammenarbeit mit den ES-Suchern aufzukündigen. Hiervon nimmt Sey-Nia-M'en erst Abstand als ihr Alaska klarmacht, dass die Besatzungen beider Schiffe im selben Boot sitzen und das System aus eigener Kraft nicht mehr verlassen können, weil die vom Narren erhaltenen Passagesymbole hier keine Wirkung entfalten.
Als kurz darauf die Flotte der Kontoristen eintrifft, berichten diese dass noch etwa weitere zwei Wochen mit erheblichen Störungen durch die angelockten Nocturnenschwärme zu rechnen sei. Sie laden die Ankömmlinge ein, sie an Bord der ENTSORGER-1 auf den 4. Planeten zu begleiten. Einen Weiterflug der TAMBO und der WO-MUN würde VATER nicht zulassen. Der Einladung folgt ein Großteil beider Besatzungen, Alaska und Sey-Nia sind jedoch misstrauisch und lassen insgeheim Wachmannschaften an Bord der Schiffe zurück.
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Reisen in Fornax
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