In der EPSILON-Werft auf Phönix kommen der junge Techniker Chris Wayfar und vier weitere Personen durch eine Explosion ums Leben, weil ein winziges Gebilde einen Kurzschluß hervorruft, ohne daß der verantwortliche Roboter eingreift. In der Folgezeit kommt es in Mandalay und im Bereich der Raumhafens zu zahlreichen ähnlichen Vorfällen, die auf dem Versagen von Roboteinrichtungen beruhen. Die Freihändler müssen in Sicherheitszonen evakuiert werden. Icho Tolot und der vorübergehend des Mordes an Wayfar verdächtige Jacky Anderson kommen schließlich dem unheimlichen Gegner auf die Spur. Es handelt sich um mikroskopisch kleine, an zwanzigbeinige Arthropoden erinnernde robotische Gebilde aus der Technik der Cantaro, die sich zu größeren Modulen vereinigen und als solche Syntroniken beeinflussen können. Chris Wayfars Vater, der Entomologe Emmo Wayfar, der die Robotersporen ursprünglich fälschlich für das Hilfsvolk einer Zwergameisenart gehalten hat, liefert durch seine zufällig gemachte Entdeckung, daß die winzigen Gebilde durch Mikrowellen mit einer Frequenz zwischen 6,01 und 6.07 Gigahertz zum Zerfall gebracht werden können, eine wirksame Waffe gegen die Bedrohung. Es stellt sich heraus, daß der Cantaro Daarshol bei seiner drei Stunden dauernden ersten Flucht etwa einhunderttausend Sporen in Emmo Wayfars Garten ausstreute, nachdem er ihnen einen Zeitraum von acht Monaten bis zu ihrer ersten Aktivierung einprogammiert hatte, weil er nicht wußte, wie er schnell er Phönix würde verlassen können. Von Emmo Wayfars Anwesen wurden die Sporen durch dessen Sohn unwissendlich zum Raumhafen verschleppt. Die Robotersporen, deren Zahl sich durch ihre Fähigkeit zur Selbstreproduktion inzwischen auf mehr als zehn Millionen gesteigert hat, werden durch die Mikrowellen vernichtet.
Eine Woche nach diesen Ereignissen trifft die NARVENNE auf Phönix ein und überbringt Perry Rhodans Bitte, fünf Schiffe zum Treffpunkt ZULU in M 55 zu entsenden.
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