Daarshol erhält völlige Bewegungsfreiheit in Phönix' Hauptstadt Mandalay, nachdem ihm im Januar des Jahre 1144 NGZ mit seinem Einverständnis ein Koordinationsselektor entfernt worden ist, ohne den er sich nur noch schwerfällig bewegen kann. Obwohl der Cantaro weiterhin darauf drängt, in die Milchstraße zurückgebracht zu werden, ist er nicht bereit, Sato Ambush bei der Fertigstellung des Pulswandlers zu unterstützen. Statt dessen nimmt er heimlich eine Synchronschaltung dreier syntronischer Elemente seines Körpers vor. Dies gibt ihm zwar seine Beweglichkeit wieder, setzt ihn aber wegen des großen Energieverbrauches der Dreiwegschaltung unter erheblichen Zeitdruck. Der Cantaro, der sich das Lob seiner Vorgesetzten sichern will, indem er mit den Koordinaten des Freihändlerstützpunktes und mit Perry Rhodan selbst heimkehrt, betäubt Ambush und flieht. Um sich einen Gleiter zu beschaffen tötet er ohne Skrupel Lia-Ning, eine Freihändlerin aus dem Volk der Sashoy-Kartanin, die sich in Phang-Troc verliebt hat. Die frühe Entdeckung der Leiche stört allerdings Daarshols Pläne. Indem er ein Pulswandler-Experiment sabotiert, lockt er nun Rhodan zu dem am Rande des unterirdischen Raumhafens gelegenen Labor und nimmt den Zellaktivatorträger schließlich als Geisel. In der BLUEJAY überwältigt Phang-Troc Daarshol jedoch mit seinem selbstentwickelten Droidentöter, der aus einer Entfernung von acht Metern durch wahllos ausgestrahlte syntronische Pulsfolgen eine völlige Desorientierung unter den Schaltelementen des Cantaro-Körpers hervorruft. Ras Tschubai rettet Rhodan durch Teleportation, ehe der zusammenbrechende Droide seine Geisel durch eine Explosion töten kann.
Nach Aufhebung der Dreiwegschaltung hilft Daarshol Ambush bei seinen letzten Arbeiten am Pulswandler. Einige Tage später wird der in der CIMARRON installierte Wandler erstmals eingesetzt. Er erzeugt eine hyperenergetische Wellenfront, die periodische Verzerrungen des Raumzeitgefüges bewirkt und mit dem gepulsten Feld des Chronopuls-Walles so interferiert, daß es zu einer gegenseitigen Auslöschung beider Effekte kommt. Hypersonden durchqueren das auf diese Weise im Chronopuls-Wall erzeugte Loch und kehren anschließend wieder zurück. Als die dritte Sonde, die mit fünfzig Lichtjahren am weitesten vorgestoßen ist, später explodiert, beginnt Rhodan zu ahnen, daß sich hinter dem Chronopuls-Wall eine zweite Barriere befindet.
|