Auf dem Mond Drifaal, dessen Sendeeinrichtungen zu sechzig Prozent zerstört worden sind, trifft Perry Rhodan auf Kartanin. Er erfährt, daß die einzelnen am Transfer Hangays beteiligten Völker eigene Regierungen besitzen, aber durch die Projektorganisation zusammengebunden werden, die die Überführung der Galaxis betreibt. Fragen nach dem interuniversellen Antrieb der NARGA PUUR zeigen, daß Ren-No nur über die Daten des ihm anvertrauten Projektes verfügt. Von der Zentralen Wissensautorität, die inmitten der Projektorganisation im Hyperraum existiere, mit den Völkern Hangays in Verbindung trete, von diesen aber nicht angesprochen werden könne, erhalte jeder Projektleiter sein notwendiges Wissen. Ren-No berichtet, Sionang sei auf Gangha als Hauri-Spion entlarvt und beseitigt worden, doch Rhodan bleibt skeptisch. Der Terraner gewinnt zudem den Eindruck, daß die Hauri den Kartanin durch ihre psionische Technik deutlich überlegen sind.
Der nur ein Meter große Attavenno Beodu schließt sich Rhodan an. Nachdem diese die Raumfahrt entwickelt hatten, entstanden aus den kleinwüchsigen Attavennok einst die weitaus größeren Vennok aufgrund einer durch die kosmische Strahlung bedingten Mutation,. Beodu, der »der Träumer« genannt wird, erzählt Rhodan, er habe in einem seiner Träume, in denen er Hinweise auf die Zukunft zu sehen glaubt, ein vierbeiniges und vierarmiges Wesen und einen Baumbewohner gesehen. Als er sich ihnen genähert habe, seien beide in einem Blitz tot umgefallen. Obwohl er für den Tod der beiden Wesen verantwortlich sei, habe er das befriedigende Gefühl gehabt, einen Auftrag erfolgreich erledigt zu haben. Als Beodu von Liutalf erfährt, daß dieser auf Ylon eine Spur ESTARTUs entdeckt habe, fliegt Rhodan mit dem Attavenno im Raumboot des ehemaligen Oberstkommandierenden, der von Ren-No seines Amtes enthoben und nach Drifaal befohlen wurde, den Nuru-Mond an. Die beiden entdecken ein Robotschiff, das aus zwei in einem Winkel von einhundertzehn Grad verbundenen fünfzig Meter langen, zwanzig Meter breiten und zehn Meter dicken Quadern besteht. An den Kanten sind als Energiesammler zwei schwenkbare Flügel angebracht. Im Inneren der JUATAFU (Sonnensucher), die Rhodan zu seiner großen Überraschung in einer altmodischen Form des Sothalk, der Sprache der Mächtigkeitsballung ESTARTU, begrüßt, sehen die Gefährten kurzzeitig auch das Symbol der verschollenen Superintelligenz. Sie stoßen schließlich auf einen Roboter, in dem Beodu eines der beiden Wesen aus seinem Traum wiedererkennt. Er besitzt einen neunzig Zentimeter hohen und zwanzig Zentimeter durchmessenden Rumpf und einen Kugelkopf mit einem froschmaulähnlichen Schlitz und zwei auf Stielen ausfahrbaren Sehsystemen. Aus den Enden seiner vier Beine und seiner vier Arme entspringen zahlreiche fadenförmige Sensorfortsätze. Der Roboter, dessen Körper von einer lederähnlichen, türkisfarbenen Haut überzogen wird, nennt sich selbst Yewe-Or-Dawn, erhält von Rhodan zur Vereinfachung jedoch den Namen Jordan. Er berichtet, daß die JUATAFU unmittelbar nach ihrer Indienststellung im Zabrif-System Anklam angeflogen habe und anschließend desaktiviert worden sei. Auf die Frage nach ESTARTU reagiert Jordan mit der seltsamen Aussage: »Wir sind viele und dennoch einsam«. Als Rhodan das technisch perfekt wirkende Schiff, in dem sich zahlreiche weitere Roboter befinden, verläßt, erklärt die Stimme der Bordpositronik, man würde Rhodan, einen Erleuchteten, wiedersehen. Liutalfs Boot erweist sich als verschlossen, und von Beodu fehlt jede Spur. Der Terraner sieht seinen Verdacht bestätigt, daß der Oberstkommandierende der wahre Agent des Hexameron war, doch der Venno, der den Flug nach Ylon als blinder Passagier mitgemacht hat, kann ihn zusammen mit drei Hauri überraschen und betäuben.
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