Nummer: 1339 Erschienen: 01.04.1987   Kalenderwoche: Seiten: 63 Innenillus: Preis: 2,20 DM Preis seit 2001 in €:

Ijarkors letzte Schlacht
Götterdämmerung bei Ephytra - eherene Gesetze verlieren ihre Gültigkeit
Kurt Mahr     

Zyklus:  

19 - Die Gänger des Netzes - Hefte: 1300 - 1349 - Handlungszeit: 445 - 447 NGZ (4032 - 4034 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  05 - Moralischer Kode / Hefte: 1000 - 1399 / Zyklen: 16 - 20 / Handlungszeit: 424 NGZ (4011 n.Chr.) - 448 NGZ (4035 n.Chr.)
Örtlichkeiten: Cursaafhar               
Zeitraum: ca. 50.000 Jahre v.Chr. / ca. 47.000 Jahre v.Chr. / 430 NGZ = 4017 / 446 NGZ = 4033
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Ijarkor Ein Ewiger Krieger erkennt die bittere Wahrheit
Srolg Ijarkors Animateur
Veth Leburian Der Desotho sagt Ijarkor den Kampf an
Perry Rhodan Der Netzgänger leistet den Weltraumnomaden Hilfe

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Johnny Bruck   
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Narga Sant
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete: Stefan König: Die Abenteuer der Virenschiffe
Leserbriefe: Andreas Möhn / Dieter Dvorak
LKSgrafik: Hermann Zink: Hände
Leserstory:
Rezensionen: Stefan Manske: PR 1328-1331
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
Preisauschreiben:
Heinz Haßfeld : Kugelsegmentraumschiff der Elfahder - Extraterrestrische Raumschiffe

Journal

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Clubnachrichten / ab PR 3001 - Perry Rhodan-Fanszene
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Report

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Innenillustrationen


Zeichner:  Johnny Bruck  
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© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Ende Oktober des Jahres 446 NGZ drängt Srolg Ijarkor, seine Ehre zu verteidigen und Cursaafhar zu vernichten, weil Veth Leburian, der Anführer der Weltraumnomaden, ihn als Marionette der geschwänzten Zwergpterus bezeichnet habe. Bei mehreren Besuchen im Dashid-Raum wecken die Kodexmoleküle in dem Ewigen Krieger, dessen Vertrauen in die Philosophie des Permanenten Konfliktes und seine eigene Rolle durch die Zerstörung der Heraldischen Tore erschüttert ist, lange verschüttete Erinnerungen:
Vor mehr als fünfzigtausend Jahren, zweitausendfünfhundert Jahre nachdem sein Volk die interstellare Raumfahrt entwickelt hat, arbeitet der von der Zentralwelt Anamuun stammende Pterus Kor, der sich eigentlich zum Dichter oder Sänger berufen fühlt, auf der Außenwelt Tiffoon in einer Anlage zur Nuklearsynthese. Nachdem Kor aufgrund seiner Begabung innerhalb von drei Jahren zum Schichtführer aufgestiegen ist, wird er von Scharrolk, einem der geheimnisvollen Singuva, die, Gerüchten zufolge, noch über der Zentralregierung von Anamuun stehen sollen, nach Etustar gebracht. Kor erfährt, daß die Singuva ihre fortgeschrittene Technik von dem Überwesen ESTARTU erhalten haben und daß sie beabsichtigen, ein Reich von zwölf Galaxien zu errichten, dessen Völker an den Dritten Weg glauben und den Permanenten Konflikt als einzigen sicheren Stimulus der kosmischen Entwicklung betrachten. Entsprechend wandelt Scharrolk den Namen Kor (der Starke) in Ijar-Kor (der kämpfende Starke) um. Ijar-Kor begegnet dem Kohortenführer Ayan-Neh (der kluge Streiter) vom pterischen Kolonialplaneten Dschallaam, der, wie der Wissenschaftler K'Almer und die Beamtin Shu-Fu, von den Singuva ebenfalls nach Etustar gebracht wurde. Schließlich erklärt der Rat der Singuva, der Statthalter ESTARTUs, Kor zum Ewigen Krieger Ijarkor und gibt ihm den Auftrag, die Völker Siom Soms der Lehre des Permanenten Konfliktes zu unterwerfen und sie zu beherrschen. Dabei spürt der Krieger erstmals die Wirkung des Kodexgases.
Dreitausend Jahre später gehören einhunderttausend raumfahrende Völker zum Reich der zwölf Galaxien, allein achtundzwanzigtausend in der Riesengalaxis Erendyra. Nur viermal mußte bisher ein Sotho, ein mit besonderer Macht ausgestatteter Kriegerskrieger, erschaffen werden, um Abtrünnige zu vernichten. Etwa alle einhundert Jahre wird auf Etustar der natürliche Alterungsprozeß der Ewigen Krieger durch eine Zelldusche mit ultrahochfrequenter Strahlung neutralisiert. Daß sie anschließend keine Erinnerung daran oder irgendeinen anderen Kontakt mit ESTARTU besitzen, weckt Zweifel in Ijarkor. Bei seinem zweiunddreißigsten Besuch auf Etustar eröffnet ihm Sh'rolk, ein Nachfahre Scharrolks, daß sich ESTARTU tatsächlich nicht mehr dort aufhalte und die scheinbar degenerierten Singuva, als Verwalter ihrer Hinterlassenschaft, die wahren Herrscher des Reiches seien. Um dies geheimzuhalten, hätten sie sich durch gezielte genetische Manipulation von der pterischen Stammform in lächerliche Gnomen mit überdurchschnittlich ausgebildetem Steißbein, vermeintliche Hofnarren der Sothos, verwandelt und dafür gesorgt, daß die Begriffe »Singuva« und »Statthalter« in Vergessenheit gerieten. Sh'rolk vereitelt allerdings Ijarkors Versuch, dieses Wissen über die übliche Gedächtnislöschung durch das Kodexgas hinaus zu speichern.
Jahrzehntausende später trifft Ijarkor im Jahre 430 NGZ erstmals Srolg, der von Sh'rolk und damit von Scharrolk abstammt und ihn sowie Veth Leburian, Ronald Tekener und Roi Danton in den Dunklen Himmel geleitet. Auf Etustar führt der Singuva den Ewigen Krieger in das Zwiebelschalenmodell des Universums ein und berichtet von ESTARTUs Drittem Weg zwischen den Kosmokraten und den Chaotarchen. Ijarkor erkennt jedoch sofort, daß die Superintelligenz mit ihrer Aussage, in ständiger Auseinandersetzung forme sich aus der These, der Ordnung, und der Antithese, der Unordnung, die Synthese, die unabhängige, natürliche Entwicklung, eine geistig-philosophische Auseinandersetzung gemeint hat und nicht den von den Ewigen Kriegern im Auftrag der Singuva inszenierten permanenten kriegerischen Konflikt. Im weiteren Gespräch wird Ijarkor darüber hinaus klar, daß ESTARTUs Voraussage, beim Entstehen der Synthese würden weithin sichtbare Wunder der kosmischen Entwicklung zu sehen sein, keine Anweisung zur Erschaffung der estartischen Wunder war, wie sie von den Kriegern mit gewaltigen Energieaufwand betrieben wurde. Srolg erklärt, die Singuva hätten bei der Erzeugung dieser, das psionische Netz deformierenden Wunder die Anordnungen des Attars Panish Panisha befolgt, der als oberster Interpret ihres Willens ein Geschenk ESTARTUs an ihre Kinder sei und eines Tages wieder erscheinen werde. Als die Singuva die Zerstörung des für die Erzeugung der Sothos unabdingbaren Morphogenators durch Tekener und Danton als irreparablen Verlust bezeichnen, ahnt Ijarkor erneut, daß sich ESTARTU nicht mehr auf Etustar aufhält. Diesmal können seine Zweifel nicht vollständig zerstreut werden.
Als er im Jahr 445 NGZ von den Ewigen Krieger in den Dunklen Himmel entsandt wird, eröffnet ihm der Rat der nur noch einhunderttausend Individuen zählenden Statthalter ESTARTUs, daß sich die Superintelligenz bereits nicht mehr auf Etustar aufgehalten habe, als die ersten Singuva dort eingetroffen seien. Der Rat spielt dem Krieger die Aufzeichnung ESTARTUs vor, die die Singuva vor etwa fünfzigtausend Jahren vorfanden und in der die Superintelligenz, die erklärt, einem fernen Ruf gefolgt zu sein, die Pterus als Erben einsetzt. Sie äußert dabei Zweifel, ob sie je zurückkehren werde, da auch für Wesen ihrer Art gewisse Grenzen schwer zu überschreiten seien. Anschließend kehrt Ijarkor nach Siom Som zurück.
Bevor die SOMBATH und achttausend weitere Schiffe Cursaafhar erreichen, evakuiert Leburian die zwei Millionen Weltraumnomaden auf den Planeten Strobila. Da Ijarkor nicht die Absicht hat, den Weltraumfriedhof zu zerstören, schlägt er Leburian, der als Hologramm mit ihm in Verbindung tritt, einen direkten Zweikampf vor. Gegen Srolgs Willen verzichtet Ijarkor auf den Einsatz ultimater Vernichtungswaffen, sondern läßt lediglich seine Gardisten auf Strobila landen. Als deren Boote von den Ephytranern zerstört werden, bricht der Krieger, der nicht mehr über Leben und Tod intelligenter Wesen entscheiden will, schließlich die sinnlose Invasion ab und tritt in der nach Auflösung der Kalmenzonen wieder aktivierten Netzgänger-Station auf dem Grund des Subang-Meeres persönlich Leburian entgegen, um seine Niederlage einzugestehen. Rhodan, der sich mit Atlan, Fellmer Lloyd und Ras Tschubai in der Station aufhält, um den Weltraumnomaden beizustehen, bietet Ijarkor Versöhnung und Zusammenarbeit an, doch der Ewige Krieger zögert und kehrt in die SOMBATH zurück. Wütend kündigt Srolg an, daß der Rat Ijarkor als Unwürdigen abberufen werde, doch der Pterus, der ohnehin mit seiner Rolle als Ewiger Krieger abgeschlossen hat, ist überzeugt, daß auch die Tage der Singuva-Herrschaft gezählt sind.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2


Kommentar / Computer

Narga Sant

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN