Mit einem kleinen Spezialschiff fliegt Vishna in die Perforationszone des Grauen Korridors. Diese liegt mit ihren Dimensionsinseln unmittelbar an der semiperforierten Wandung. Wenn man den Korridor von innen verläßt, gelangt man jedoch nicht zu den Dimensionsinseln, sondern in die graue Zwischenzone, die den eigentlichen konstruktivischen Abschluß des Korridors nach außen bildet und lediglich durch eine hyperelastische Schicht vom Normalraum getrennt wird. Erst von diesem grauen Bereich ist ein Übergang zu den Inseln der Karzitanen möglich. Die dort herrschende Helligkeit ist Ausdruck der energetischen Kräfte, die den Korridor bilden. Vishna muß erkennen, daß die Menschheit die ersten fünf Plagen überstanden hat. Außerdem entdeckt sie in Chthon den Schatten ihres Feindes, den sie besiegen muß, um Terra versklaven zu können. Mit Hilfe des Karzitanen Nolowengrol, dem sie als verführerische Karzitanin erscheint, rettet die abtrünnige Kosmokratin den Voyde H'ot aus dem Zwischenraum des Grauen Korridors. Er ist ein 2,50 Meter großes, kräftiges Wesen mit schwarzer, ledern wirkender Haut. Die klauenartigen Hände sind mit Saugnäpfen besetzt, die dem Geschöpf das Klettern an glatten Wänden ermöglichen. Der fast halslose, halbmondförmige, flache Kopf weist an der unteren Wölbung ein Maul mit zwei Reihen scharfer Keilzähne und auf der Oberseite ein von einem Knochengitter umhülltes faustgroßes Multisinnesorgan auf. Vishna verspricht dem furchterregenden Wesen die Freiheit und schickt es am 23. März 427 NGZ in halbmaterieller Form zur Erde, damit es dort als Gegenleistung Chthon beseitigen kann. Während der Voyde H'ot den vierdimensionalen Schatten über den Erdball jagt, materialisiert er wiederholt für kurze Zeit in unterschiedlichen Gestalten und wird dabei angreifbar. Chthon, der deutlich spürt, daß der Jäger ihm in der semimateriellen Form seine ohnehin schwindenden Kräfte entziehen und schließlich sein Bewußtsein einfangen und verzehren kann, entkommt immer wieder. Als der Voyde H'ot schließlich resigniert zur inneren Wand des Grauen Korridors zurückkehrt, folgt ihm Chthon und stellt sich ihm in der Perforationszone, in der beide körperlich werden, zum Duell. Chthon droht zu unterliegen, doch Nolowengrol greift ein und tötet den Voyde H'ot, um ihn zu verschlingen. Als der Karzitane auch Chthon angreift, vernichtet dieser seine Insel durch einen Gravostein.
Unterdessen rät das Viren-Imperium Vishna, die beiden letzten Plagen zu verknüpfen. Riesige, in eine Schutzaura gehüllte Ballungen von Viren tauchen über Terra auf, und bald darauf überrollt eine Infektionskrankheit, das Vishna-Fieber, epidemieartig die Erde. Nach fünfzehnstündigem hohem Fieber fallen die Erkrankten in eine katatonische Starre, aus der sie bald, scheinbar unversehrt, erwachen. Das Vishna-Fieber ruft jedoch bei allen Terranern und Extraterrestriern eine biovirulente Umprogrammierung ihrer Gehirne hervor, die zum technomanischen Effekt führt. Die Betroffenen beginnen, technische Anlagen zu demontieren, um aus ihren Bauteilen monströse Maschinen zu erbauen, deren Funktion ihnen unklar ist und die sie nach ihrer Fertigstellung achtlos stehen lassen. Als Chthon am 10. April zur Erde zurückkehrt, rät er, die Gebilde sofort zu zerstören, doch diese hüllen sich rechtzeitig in undurchdringliche energetische Sphären.