Nummer: 1066 Erschienen: 26.01.1982   Kalenderwoche: Seiten: 64 Innenillus: 2 Preis: 2,00 DM Preis seit 2001 in €:

Gesils Punkt
Zwischenstopp der SOL - Besuch auf der Station des Einsamen
Ernst Vlcek     

Zyklus:  

16 - Die Kosmische Hanse - Hefte: 1000 - 1099 - Handlungszeit: 424 - 426 NGZ (4011 - 4013 n.Chr.) - Handlungsebene:

Großzyklus:  05 - Moralischer Kode / Hefte: 1000 - 1399 / Zyklen: 16 - 20 / Handlungszeit: 424 NGZ (4011 n.Chr.) - 448 NGZ (4035 n.Chr.)
Örtlichkeiten: SOL               
Zeitraum: 425 NGZ = 4012
Hardcover:
Goldedition:
Leihbuch:
EAN 1:
EAN 2:
Ausstattung: 
Anmerkungen: 
Besonderheiten: 
"Seite 3"

 
Die Hauptpersonen
Gesil Die mysteriöse Fremde macht den Männern der SOL zu schaffen
Atlan Auch der Arkonide kann sich Gesils Einfluß nicht entziehen
Melborn Gesils Favorit
Parabus Ein Beauftragter der Kosmokraten
Scriveer Ein Androide auf Parabus' Station

Allgemein
Titelbildzeichner: Johnny Bruck
Innenilluszeichner: Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
Kommentar / Computer: Kurt Mahr: Resümee der ersten Phase
PR-Kommunikation:
Statistiken:
Witzrakete:
Leserbriefe:
LKSgrafik: Andreas Deptowicz: Krane / Manuel de Naharro: Stargirl / Uwe Pietsch: Terrania Airport
Leserstory:
Rezensionen:
Lexikon - Folge:                            
Glossar:                                                                     
Computerecke:
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Innenillustrationen


Zeichner:  Alfred Kelsner   Alfred Kelsner
Seite:19
© Pabel-Moewig Verlag GmbH, Rastatt



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Inhaltsangabe

Die mangelnde Genauigkeit der Zielkoordinaten und die anhaltende Beeinträchtigung SENECAs zwingen die SOL, auf ihrem Flug zur Milchstraße zahlreiche Zwischenstopps zur Orientierung einzulegen. Vergeblich bemüht sich Atlan, das Geheimnis Gesils zu enträtseln, von der rätselhafte paranormale Phänomene auszugehen scheinen, die die gesamte männliche Besatzung des Schiffes magisch anzieht und die selbst auf eigenartige Weise von der Spoodie-Ladung fasziniert ist. Bei vermeintlichen Anschlägen wird Gesil verletzt, doch spätere Beobachtungen zeigen die rätselhafte Frau in einem unheimlichen Schattenkampf mit sich selbst. Durch zwei zeitweilige Favoriten, den Funker Melborn und den Hangartechniker Bescam, gelangt Gesil in den Besitz eines Fotos von Perry Rhodan, das sie sofort völlig in den Bann schlägt.
In der zweiten Juni-Hälfte des Jahres 4012 wird während eines Orientierungsmanövers aus einer Asteroidenwolke ein kurzer Funkimpuls aufgefangen, für den jedoch offensichtlich Gesil verantwortlich ist. Die Geheimnisvolle drängt darauf, den Ursprungsort des vermeintlichen Signals anzufliegen, dem SENECA den Namen Gesils Punkt gibt, und wird dabei von der Bordpositronik unterstützt. Atlan gibt schließlich nach. Es zeigt sich, daß der Asteroidenschwarm künstlichen Ursprungs ist. In seinem Zentrum befindet sich die diskusförmige Station des kleinwüchsigen Humanoiden Parabus, der Atlan an den Demonteur Scallur erinnert und der im Auftrag der Kosmokraten an der Rekonstruktion eines Teilstücks des Viren-Imperiums arbeitet. Nachdem sie mit Atlan und Melborn mit einer Space-Jet in der Station gelandet ist, in der sich außer Parabus nur dessen exzentrischer Androide Scriveer aufhält, nähert sich Gesil mit deutlichen Anzeichen der Gier dem von Parabus erzeugten Gebilde, das einer Spoodie-Wolke gleicht, wendet sich jedoch bald enttäuscht ab. Gesil fragt Parabus nach Baustellen mit weiter fortgeschrittenen Teilrekonstruktionen, doch der Beauftragte der Kosmokraten kann ihr keine Auskunft geben.
Nach Rückkehr der Space-Jet setzt die SOL ihren Flug zur Milchstraße fort.

 
Rezension

 

   
Inhaltsangabe 2

Drei Monate nach dem Exodus der Buhrlos bemüht sich die Besatzung der SOL, einen Kurs zur Milchstraße zu berechnen. Durch die gestörte Funktion der Bordpositronik SENECA gestaltet sich dieses Unterfangen jedoch äußerst schwierig, und es müssen wiederholt Zwischenstationen an den so genannten "Hoffnungspunkten" eingelegt werden, um neue astrogatorische Daten zu gewinnen. Inzwischen ist man am Hoffnungspunkt 17 am Rande einer namenlosen Kleingalaxie angelangt, die genaue Position der Milchstraße konnte immer noch nicht ermittelt werden.
 
In all den Wochen hat Gesil ihre schwarzen Flammen verschossen und in allen Männern an Bord eine mehr oder weniger starke sexuelle Begierde geweckt. Das wiederum senkte die Stimmung bei den Frauen, und das Bordklima ist sehr gereizt. Auch für die Ladung Spoodies zeigt Gesil großes Interesse und steht oft stundenlang davor und betrachtet sie. Gegenüber Atlan, der eigennützig versucht, die Frau soweit wie möglich von anderen Männern fernzuhalten, kann Gesil nicht begründen, weshalb sie ein solches Interesse an den Spoodies hat.
 
Der junge Solaner Melborn fühlt sich als Favorit Gesils. Als stärkste Konkurrenz sieht er Atlan und den Hangartechniker Bescam. Am 15. Juni 425 NGZ entdeckt er einige Räume an Bord, die lange Zeit nicht mehr betreten wurden. Es handelt sich sicherlich um eine Loge aus den unrühmlichen Zeiten des Schiffes. Melborn findet dort unter anderem ein Drei-D-Bild eines Mannes, der sicherlich seit langem tot ist. Der Mann scheint ein starker Charakter gewesen zu sein, vielleicht ein High Sideryt. Melborn behält das Bild.
 
Atlan und Gesil sprechen oft miteinander. Dabei geht es dem Arkoniden darum, das Geheimnis ihrer Herkunft zu lüften. Doch Gesil behauptet immer wieder, es nicht zu wissen, oder spricht in Rätseln. Irgendwann äußert sie die Sätze "Etwas wird..." und "Das ist der Anfang von Etwas, sein Werden...", ohne ihre Bedeutung zu erklären.
 
Als Melborn zwei Tage später wieder mit Gesil zusammen ist, schenkt er ihr das Bild. Die sphinxhafte Frau ist von dem Mann auf dem Foto fasziniert und kürt ihn zu ihrem neuen Favoriten. Enttäuscht wendet sich Melborn an Atlan, der ihm erklärt, auf dem Bild sei Perry Rhodan zu sehen.
 
Am 23. Juni erreicht die SOL nach einem Flug über 20.000 Lichtjahre den "Hoffnungspunkt 18" auf der anderen Seite der Kleingalaxie, wo durch merkwürdige Umstände ein Asteroidenfeld in 18 Lichtjahren Entfernung geortet wird. Gesil wird fast hysterisch und will den Ort besuchen. Atlan gibt klein bei und nennt das Feld »Gesils Punkt«. Eine Space-Jet wird ausgeschleust und nähert sich dem Asteroidenfeld. Dort wird ein 500 Meter durchmessendes Diskusschiff entdeckt, über dem eine Plasmakugel schwebt, die frappierend einer Spoodiewolke gleicht. In dem Schiff lebt der Humanoide Parabus mit dem Androiden Scriveer. Sie sind Demonteure und arbeiten im Auftrag der Kosmokraten an der Teilrekonstruktion des Virenimperiums. Parabus erklärt weiter, im ganzen Universum existierten solche Baustellen.
 
Gesil ist anfangs von der Plasmawolke fasziniert, wirkt später jedoch enttäuscht. Liegt es vielleicht daran, dass Parabus die Vishna-Komponente ausgeschaltet hat? Es scheint fast so, als ob auch Gesils flammende Augen abgebaut hätten. Die SOL setzt ihren Flug am 29. Juni fort. In vier Wochen wird sie die Milchstraße erreicht haben – und eine unheimliche Entwicklung wird ihren Anfang nehmen.

Perrypedia


Kommentar / Computer

Resümee der ersten Phase

Anmerkung: Die Texte liegen vor - die Veröffentlichung jedoch wurde vom Verlag Pabel-Moewig leider untersagt !

Kurt Mahr

   
NATHAN