Parapotenzial


Kommentarnummer: 1867

Heftnummer: 2743

Erschienen: 01.01.1970

Betrifft die Begriffe:

   

   

Autor:

Rainer Castor

Erster Teil:

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Während Hyperenergie bis etwa 6,854-mal 1013 Kalup maßgeblich Masse, Energie und die konventionelle Raum-Zeit-Struktur des Standarduniversums »widerspiegelt«, wird Paranormales oder Psi dem ultrahochfrequenten Bereich des hyperenergetischen Spektrums zugeordnet. Von psionisch, mental oder paranormal wird meist im Zusammenhang mit Lebensformen gesprochen, während paramechanisch eine künstliche oder technische Umsetzung umschreibt. Im Zusammenhang mit diesen Kräften und Wirkungen ist paranormal (»neben dem Normalen«) also zunächst nur eine weitgehend wertfreie Formulierung. Sie wird mitunter mit dem Begriff transpersonal (»über die Person hinaus[gehend]«) verbunden, sofern es Phänomene beinhaltet, bei denen Körper und Bewusstsein getrennt sind oder als getrennt erscheinen.
 
Der auch als »Hyper-Psi« umschriebene UHF-Bereich umfasst das Spektralband von 8,657-mal 1013 bis 4,3285-mal 1015 Kalup. In diesem ist den natürlichen Parakräften nur ein Ausschnitt von insgesamt 936 Megakalup Bandbreite ober- und unterhalb von einem Petakalup (1-mal 1015 Kalup) zugeordnet. Der weitaus größere Rest ist mit Effekten verbunden, deren genaue Wirkungsmechanismen weiterhin ziemlich unverstanden sind. Die Parawissenschaft des 16. Jahrhunderts NGZ steht hier – erst recht seit dem Hyperimpedanz-Schock von 1331 NGZ, der den Zugriff auf den UHF-Bereich nochmals erschwert hat – leider nicht viel besser da als die der alten Arkoniden. Um 15.600 vor Christus bezeichnete der Paraphysiker Belzikaan die Paraforschung offiziell als »zwiespältige Wissenschaft«, um den Unterschied und die Trennung von den übrigen konventionellen und hyperphysikalischen Fakultäten zu markieren.
 
Die Erfahrungen mit den Kardec-Schilden der Porleyter, den Möglichkeiten der Cantaro, der Netzgänger oder der Arcoana sowie auch und nicht zuletzt mit den Phänomenen, die Superintelligenzen hervorzurufen vermögen, zeigen jedoch, dass »Paranormales« beziehungsweise fortgeschrittene (Para-)Technik den UHF-Bereich praktisch nutzt. Auch und gerade, weil hier oft »unstoffliche Qualitäten« einfließen – also Dinge, die mit Zuckerman-Spektrum, ÜBSEF-Konstante, Vitalenergie, »latentes Zhy« beim Dagor, Individualaura, Geist, Seele, Bewusstsein und dergleichen nur ebenso mangelhaft wie vielfältig umschrieben werden.
 
Als gesichert gilt, dass im Zuckerman-Spektrum ein »reduziertes« fünfdimensionales Äquivalent dessen zu sehen ist, was von den Cappins als Hypersexta-Modulpar(a)strahlung und Überlagernde-Sextabezugs-Frequenz – abgekürzt ÜBSEF – umschrieben wurde. In Diagrammform aufgetragen, zeigt das Zuckerman-Spektrum eine lange, komplexe Kurve mit Zehntausenden Zacken und Tälern, die sich nicht nur von Spezies zu Spezies deutlich unterscheidet, sondern auch von Individuum zu Individuum. Zwar lassen sich weiterhin gerade mal fünf bis zehn Prozent des Zuckerman-Spektrums exakt deuten oder bestimmten Eigenschaften zuordnen, aber es wird als eins der wichtigsten Hilfsmittel der Para- wie auch der UHF-Forschung insgesamt angesehen. Vermutet wird unter anderem, dass sich Intelligenz, Lebenskraft und Vitalenergie sowie geistige und körperliche Verfassung ebenso daraus ablesen lassen wie paranormale und transpersonale Kräfte und Wirkungen.
 
Im UHF- und SHF-Bereich finden sich nicht nur die »Übergänge« zur Dakkar-, Sextadim- oder gar Septadimphysik, sondern auch jene zu Pararealitäten und temporalen Phänomenen. Wir haben es mit Psi-Materie, Eiris und den Biophoren der On- und Noon-Quanten zu tun, während andererseits in diesem Zusammenhang weiterhin zu berücksichtigen ist, dass das Universum von psionischen Feldlinien durchdrungen ist. Diese stehen in enger Verbindung mit jenen des Moralischen Kodes und den Psionischen Informationsquanten (Psiqs) als den interaktiven wie informellen Verbindungen der Kosmonukleotide untereinander und den Universen im Multiversum selbst.
 
Die zeitweise durch DORIFER erhöhte Psi-Konstante und das in der Folge im Wirkungsbereich dieses Kosmonukleotids für die Netzgänger nutzbar gewordene Psionische Netz mit seinen Norm- und Präferenzsträngen war hierbei nur als »Anregungsform« anzusehen, während die übrigen kosmischen Kraftlinien den Grundzustand darstellten und darstellen. Und deren Nutzung stand beispielsweise den Querionen alias Oldtimern in Form der »Absoluten Bewegung« schon lange vor den Netzgängern zur Verfügung. Vor diesem Hintergrund liegt es also nahe, dass paranormal Begabte auf dieses natürliche Netz zurückgreifen, sich seiner bedienen, sein Potenzial praktisch nutzen und hierbei die vorhandenen Kräfte kanalisieren. Die Primärkraft liefert demnach der Kosmos selbst.


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