883. | Obsidian Nr. 9. | Erschienen: August 2004 | Seiten: 61 | Preis: 1,65 Euro | EAN 1: 4194727401656 | EAN 2: 40009 |
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Allgemein
/ Romaninhalt
Braune Pest Örtlichkeiten: Zeitraum: Hardcover: 1225 NGZ bzw. 4812 n. Chr.
Zyklus:
Weitere Angaben:
Titelzeichner:
Swen Papenbrock
Illustrationen:
Dietmar Krüger
LKS:
Leserbriefe /
Artikel: Der Peter-Terrid-Gedenkband des TCE /
Story: Schiffbruch, von Roman Schliefer / Steckbrief: Atlan (Teil 2)
Li da Zoltral ist dem Cyno Sardaengar, begleitet von Lethem da Vokoban und seinen Freunden, mit einer fliegenden Stadt nach Vinara II gefolgt. Dort geraten sie in einen Meteorritenhagel und die Arkonidin mit dem Geist eines Imaginären wird von einem Kometensplitter getroffen und schwer verwundet. Der Ohnmacht nahe verliert sie die Kontrolle über die Technostadt, die mitten in die Meeresbucht bei Giascon stürzt. Sardaengar soll in der Stadt als Hexer auf einem Scheiterhaufen verbrannt werden. Als Cyno ist er ein Gestaltwandler und sollte sich diesem Urteil eigentlich, durch die Verwandlung in ein anderes Wesen, entziehen können. Doch eine fremde Kraft verhindert dies. Nur langsam begreift Sardaengar, daß er seine Fähigkeiten nur zurück erhält, wenn er sich vollständig dem Willen der defekten Hypertronik Vadolons unterordnet. Als er sich dem Bann beugt, kann er sich zwar in ein Wesen verwandelt, das an eine riesige Gottesanbeterin aus Kristall erinnert und so dem Tod im Feuer entkommen, doch ist er nun mit dem Wahnsinn der Hypertronik infiziert. Im Hafen von Giascon treffen Li und Sardaengar aufeinander und setzen ihr Duell vom Vortag fort.
Atlan und Tamiljon sind von der Technostadt der Eisgruft Litraks, mit der braunen Pest an Bord, nach Vinara V versetzt worden. Die auch als Shainshar bezeichnete braune Pest bringt nach kurzer Zeit die fliegende Stadt zum Absturz. Der Arkonide befindet sich nun im Lande Tanalagan, das Atlan an das alte Ägypten der Pharaonen erinnert. Das Delta wird vor allem von Insektoiden, wie den Vecorat alias Individualverformern bewohnt. Nahe einer großen Hafenstadt werden Atlan und Tamiljon von einer geheimnisvollen Akonin erwartet, die sich als Seherin von Yandan zu erkennen gibt. Ihre erste Frage betrifft das Schicksal Cisoph Tonks von der TOSOMA. Anee, die Seherin ist eine biophorische Spiegelung der Akonin Enaa von Anemonter, die sich zusammen mit Lethem da Vokoban auf dem Weg zur Bastion Sardaengars befand. Die Seherin war sich stets bewußt, nur eine Doppelgängerin ihrer “großen Schwester” gewesen zu sein. Seit Enaas Tod ist sie einmalig, keine Kopie mehr und doch herrscht in ihrem Inneren Leere. Anees Aufgabe war es als Seherin von Yandan der Königin der IVs Dirzzt-Rilice als Beraterin zur Seite zu stehen. Als Atlan vor der braunen Pest warnt, die bald alles Leben in Tanalagan bedrohen wird, führt die Seherin ihn und Tamiljon zum Palast der Herrscherin. Die Königin der Vecorat von Vinara V glaubt dem Arkoniden nicht, bis das Shainshar Yandan erreicht und es zu ersten Todesfällen kommt. Atlan persönlich leitet die Verteidigung der Hauptstadt von Tanalagan und scheitert. Im letzten Augenblick gelingt es Tamiljon, Anee, Dirzzt-Rilice und Atlan mit einem Gleiter, der aus einer der Silbersäulen Sardaengars stammt, aus Yandan zu fliehen. Handlungszeit: 29. April 1225 NGZ bzw. 29. April 4812 n. Chr. Anmerkungen: © Schrotys Materiequelle |