495. 1. Auflage: März 1981 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

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Im Zeichen der Yuugh-Katze

Unheimliche Vorgänge auf Pthor

  Horst Hoffmann


Unterzyklus:  

43.  Der Hohlplanet (Atlan 486 bis 499)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Pthor

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide beschäftigt sich mit dem Parraxynt
Sator Synk Der Orxeyaner hat Ärger mit seinen Dellos
Onte Derg Ein ehemaliger Pirat
Halyron Ein Beserker
Leenia Die ehemalige Körperlose empfängt eine Botschaft
Allgemein   
Titelzeichner: Carl Lundgren
Innenillus: Themistokles Kanellakis
LKS: Leserbriefe / Comic: Gofruun & Heix (Teil 24.),

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Romaninhalt
Aus dem endlosen Zug der Technos zum Krater im Zentrum der Ebene Kalmlech ist längst eine Völkerwanderung geworden. Immer mehr ehemalige Diener des Dunklen Oheims aus allen Teilen des künstlichen Hohlplaneten erreichen Pthor, um sich dem Zug der Todgeweihten anzuschließen. Atlan und seine Mitstreiter stehen dieser Entwicklung hilflos gegenüber. Eine winzige Hoffnung bleibt dem König von Atlantis noch, die Legende berichtet, daß wer die Parraxynte zusammensetzt, die letzten Geheimnisse Pthors erfährt und Herr über eine unglaubliche Macht wird. Der Magier von Oth Valschein hatte vor seinem Tod bereits ein kleineres Objekt zusammengesetzt. Eine goldene Kugel entstand, mit der Atlan den Dunklen Kern von Pthor aus der geistigen Kontrolle des Dunklen Oheims befreite und damit die Völkerwanderung der Technos erst auslöste.
Doch ist die goldene Kugel nur eins von zwei Objekten, die Valschein aus den Parraxynten geformt hat. Das zweite Objekt ist jedoch noch lange nicht fertig. Es präsentiert sich lediglich als gezackter Ring, der wohl auch zu einer Kugel werden soll. Hunderte Parraxynte liegen lose herum und Atlan versucht vergeblich aus eigener Kraft, das zweite Objekt zusammenzusetzen. Schließlich riskiert er es sogar, den Anzug der Vernichtung anzuziehen und sich von diesem unterstützen zu lassen. Doch Valscheins Ende zeigt, daß der Einsatz des Goldenen Vlieses für seinen Träger tödlich sein kann.
Eine andere Entwicklung beginnt eher unscheinbar und weit von der FESTUNG entfernt im Taamberg-Massiv. Der junge Flußpirat Onte Derg, der letzte Überlebende seines Stamms, ist einer alten Legende in das Quellgebiet des Regenflusses gefolgt. Dort sollen sich in einer Schlucht die Überreste einer alten Piratenfestung und ein unglaublich großer Schatz befinden. Tatsächlich entdeckt Onte Derg die Ruinen und den Schatz seiner Ahnen, doch scheinen die zum Schatz gehörenden Quorks mit einem Fluch belegt zu sein. Sie ergreifen regelrecht Besitz von seinem Körper und zwingen ihn immer weiter nach immer mehr Quorks zu suchen. Danach zwingt ihn die hypnosuggestive Macht der Quorks dazu, diese in Körbe zu packen und abzutransportieren. Er soll die Reichtümer vergangener Generationen in die FESTUNG bringen. Unterwegs trifft er auf eine Gruppe von Berserkern unter der Führung des mißtrauischen Halyron, der Onte Derg zunächst ausrauben will, dann aber selbst dem Fluch der Quorks verfällt. Als der Flußpirat und die Beserker das Mittelgebirge durchquert haben, treffen sie auf einen kleinen, verkrüppelten Magier namens Mal, der seit langer Zeit im Taamberg-Massiv lebt, geistig leicht verwirrt wirkt und seit kurzem ebenfalls im Bann der Quorks steht.
Wie Onte Derg, Halyron und Mal ergeht es Tausenden von Menschen auf dem gesamten Weltenfragmenten. Sie entdecken unvermittelt riesige Schätze an Quorks, lassen alles zurück, was ihnen zuvor wichtig war und scheinen keine wichtigere Aufgabe zu kennen, als ihre Beute zur FESTUNG zu schleppen. Dort liefern sie die Quorks in der Schatzkammer des Pyramidenraumschiffs ab und erwachen, wie aus einem langen Alptraum. Sator Synk beobachtet diese Entwicklung mit wachsender Sorge, er muß beständig an eine alte Sage denken, wonach eines Tage, wenn alle Quorks an einem Fleck versammelt sind, die Yuugh-Katze zum Leben erwachen wird. Der Orxeyaner hat keine Ahnung, worum es sich bei der Yuugh-Katze wirklich handelt, aber er stellt sich darunter ein Monster vor, wie er es einige Tage zuvor in den Verliesen der Vollstrecker gesehen hat, nur eben noch größer und noch bedrohlicher.
Leenia erhält überraschend eine Botschaft vom Kollektiv der Körperlosen in den Höheren Welten. Die Körperlosen geben zu, Leenia in den vergangenen Monaten Unrecht getan zu haben und versprechen rechtzeitig vor Ort zu sein, um den Pthorern beizustehen.

Handlungszeit: August 2650 n. Chr.

© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch