469. 1. Auflage: September 1980 Seiten: 63. Preis 1. Auflage: 1,80 DM

 

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Im Zeichen der Apokalypse

Die Fremden bringen das Verderben

  Horst Hoffmann


Unterzyklus:  

41.  Dorkh (Atlan 444 bis 472)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Dorkh

2650 n. Chr.


Die Hauptpersonen
Atlan Der Arkonide trifft auf sechs Fremde
Razamon Atlans Begleiter unterliegt einem unheimlichen Bann
Grizzard Atlans Begleiter unterliegt einem unheimlichen Bann
Asparg Atlans Begleiter unterliegt einem unheimlichen Bann
Fiothra Atlans Begleiterin unterliegt einem unheimlichen Bann
Yhm'Dheer Anführer der Gassuaren
Zyffhan Ein Dorkher
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Themistokles Kanellakis
LKS: Comic: Atlans Odyssee (Teil 25.), von Can Sharper

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Romaninhalt
Nach der Rückkehr Atlans und seiner Mitstreiter auf die Oberfläche des Weltenfragments, sind die Warnungen der Seele von Dorkh schnell vergessen. Abgesehen von einigen herumstreunenden Chreens, die Atlan angreifen, herrscht im SCHLOSS Ruhe. Der Arkonide will nicht warten, bis Dorkh das Ritiquian-System und damit den Sitz des Dunklen Oheims erreicht, sondern plant, den Dimensionsfahrstuhl vorher mit einem der sternförmigen Raumschiffe der Festung zu verlassen. Zu diesem Zweck, wählt Atlan die TZAIR aus, diese muß jedoch erst startbereit gemacht werden.
Im Raumschiff finden er und Razamon in einer Zelle Gefangene der Uleb vor. Die sechs Gassuaren werden vom Arkoniden befreit und bieten ihm ihre Hilfe an. Trotz einigem Unbehagen gewährt Atlan den Birnenwesen einen gewissen Vertrauensvorschuß, doch bald stellt sich heraus, daß die Gassuaren Piraten sind und nur nach dem eigenen Vorteil trachten. Konflikte mit den Birnenwesen, die mehrfach die TZAIR zu kapern versuchen, bleiben nicht aus. Dem Anführer der Gassuaren Yhm'Dheer gelingt es eine seltsame Apparatur zu aktivieren. Die Folge ist eine hyperenergetische Schockfront, die sich im Normalraum als Druckwelle bemerkbar macht und zudem alle Wesen im Krater des SCHLOSSES für mehrere Minuten paralysiert.
Danach sendet die Zentralkuppel des SCHLOSSES ein hypnosuggestives Feld aus, daß sich wellenartig ausbreitet. Bei jedem neuen Schub, verfallen nicht mentalstabilisierte Wesen in unkontrolliertes Gelächter und lähmende Euphorie. Alle die sich in Reichweite des Hypnosefeldes befinden, vergessen sofort alles, was ihnen bis dahin wichtig war, lassen alles stehen und liegen und begeben sich mit gespenstischer Ruhe zum Zentrum der Schlossanlage, wo sie in der Kristallkuppel verschwinden. Der Arkonide glaubt, daß auf jene, die der lautlosen Stimme in die Zentralkuppel folgen, der Tod wartet. Er selbst kann nur beobachten, wie am Tor der Kuppel eine Auswahl erfolgt. Die Abgewiesenen machen den Eindruck, als wären sie aus einem schrecklichen Alptraum erwacht und fliehen panisch aus dem SCHLOSS, während immer neue Menschenmassen in die Zentralkuppel der Anlage strömen.

Handlungszeit: Juli 2650 n. Chr.

© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch