382. 1. Auflage: Januar 1979 Seiten: 63 Preis 1. Auflage: 1,60 DM

 

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Sohn der Sonne

Der Geheimnisvolle greift ein

  Horst Hoffmann


Unterzyklus:  

35.  Im Korsallophur-Stau (Atlan 377 und 391)

Großzyklus:  3.  König von Atlantis
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Zaardenfoort

2649 n.Chr.


Die Hauptpersonen
Razamon Der Berserker soll geheimnisvolle Morde aufklären
Balduur Der Odinssohn soll geheimnisvolle Morde aufklären
Pona Die Eripäerin soll geheimnisvolle Morde aufklären
Nurcrahn Der Großvater eines Dreiäugigen
Gurankor Regierungschef der Eripäer
Waaylon Gurankors Vertrauter
Woolsar Leiter einer Organisation von Fanatikern
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Tais Teng
LKS: "Ein offenes Wort an unsere Leser" von William Voltz / Illustration von Tais Teng

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Romaninhalt
Auf Zaardenfoort kommt es zu immer neuen Todesfällen. Die meisten Opfer, deren Leichen oft erst nach Wochen auftauchen, verschwanden in ihren lebenden Häusern, den Muuken. Die Volksseele kocht über und zwielichtige Extremisten, wie der Chef der “Streiter fürs Licht” Woolsar, versuchen dies für die Durchsetzung ihrer eigenen Ziele zu nutzen. Doch der dreiäugige Tirsoth, den man als Sündenbock ausgewählt hat, kann es nicht gewesen sein. Denn der Muuke des Lichtfürsten Nurcrahns wird bereits seit Tagen von einer Menschenmasse belagert und niemand kommt hinein oder heraus. Nurcrahn wurde verhaftet. Allein Pona, die sich auf der Raumstation PRUDNIER aufhält, kann noch eingreifen. Zusammen mit Balduur und Razamon begibt sie sich nach Zaardenfoort, um die Wahrheit hinter den Morden zu ermitteln. Die Behörden machen ihnen die Arbeit so schwer wie möglich, doch dann wird beobachtet, wie ein Muuke seine Bewohner angreift, obwohl diese riesigen Landkorallen seit Jahrtausenden in Symbiose mit den Eripäern leben. Bald stellt sich heraus, daß von den Radikalen um Woolsar ausgesetzte Viren bei den Muuken zu schweren Mutationen geführt haben. Nur langsam setzt sich diese Erkenntnis durch, erst als alle Muuken offen gegen die Eripäer zu rebellieren beginnen und ihre Bewohner ohne Ausnahme zu fressen versuchen, kommt es zum Umdenken. Letztlich ist es das Erscheinen des Lichternen, einer mythischen Lichtgestalt, die den Spuk beendet. Die beiden Pthorer erfahren bald, daß hinter dieser Erscheinung die Sicherheitsbehörden von Aarl stecken und daß der Lichterne nur eine Holographie war. Nurcrahn wird wieder freigelassen und darf sogar sein Amt weiter ausüben. Die Radikalen um Woolsar wollen sich noch nicht geschlagen geben. Es kommt zu einem Mordanschlag auf Tirsoth, bei dem der Junge spurlos verschwindet. Tatsächlich hat der Regierungschef der Eripäer Gurankor diese Entwicklung vorausgesehen und den Jungen im Moment des Attentats mit Hilfe eines Transmitters entführen lassen. Später gibt sich Gurankor gegenüber Tirsoth in einem persönlichen Gespräch als älterer Dreiäugiger zu erkennen, ebenso wie sein Stellvertreter Waaylon. Gurankor erklärt zudem, daß es die angeblichen Monster sind, die mit ihren Parafähigkeiten den psionischen Lichtdruck der Sonne Sirkh-Prelljaddum regulieren und so den Fortbestand der Lichtung und ihrer Bewohner sichern.

Handlungszeit: November 2649 n.Chr.


© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch