Nach dem Sieg Atlans über die Herren von Gynsaal auf dem Dimensionsfahrstuhl und der darauf folgenden Deaktivierung
des Vonthara und der Schwarzen Kontrolleure, kehrt langsam wieder das Leben auf Pthor zurück. Auch die Robotbürger
von Wolterhaven und ihre Gäste und Geschäftspartner erwachen mühsam und leicht verwirrt aus dem künstlichen Schlaf.
Zu den ersten, die sich aktiv in der Roboterstadt umsehen, gehören Sinclair Marout Kennon und Razamon. Zunächst scheint
alles wieder seinen gewohnten Gang zu gehen, doch die Reaktivierung der Robotbürger und ihrer Robotherren verläuft nicht
reibungslos. Sie leiden unter schweren Wahnvorstellungen und glauben Adelige am Hofe eines barocken Königs zu sein. Der
eigentlich bedeutungslose Herr Trailer erwacht als erstes. Ursprünglich nur mit zwei Rechnerkapseln ausgestattet, raubt er
sich 27 dieser Robotkugeln zusammen, die über Kapazität und Rang eines Robotherren bestimmen. Von nun an läßt sich Trailer
Robotgroßbürger oder einfach Fürst Trailer nennen. Da fast alle Robotbürger und Herrn seinem Vorbild folgen, bricht in
Wolterhaven das nackte Chaos aus. Zudem verfügt Fürst Trailer, daß alle organischen Lebewesen einzufangen sein. Razamon
wird in eine Zelle im Turm des Robotgroßbürgers gesperrt. Dort befindet sich bereits eine Tiefschlafkapsel, wie sie in den
Glaspalästen der Senke der Verlorenen Seelen zu finden sind. Doch diese Kapsel ist defekt und ein seit langem darin ruhender
Schläfer wurde vom Tod überrascht. Sein Leichnam ist bereits am Verwesen und Razamon droht das gleiche Schicksal. Sinclair
Marout Kennon gelingt es, mit Unterstützung des Herrn Maicol, die korrekte Programmierung der Robotbürger zu rekonstruieren.
Allerdings zeigt sich, daß Maicol selbst nicht unbeschädigt blieb. Er hält sich für den Kaiser von Pthor und beschließt, seinen
neuen Rang mit einem angemessenen Bankett zu feiern. Die damit verbundenen Umstände erlauben es Razamon und Kennon,
sich unauffällig aus der Stadt zu schleichen.
Handlungszeit: September 2649 n.Chr.
© Schrotys Materiequelle
© Romanzusammenfassung von Bernd Labusch
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