Solonium-Hypertakt-Kreuzer


Kommentarnummer: 1640

Heftnummer: 2516

Erschienen: 01.01.1970

Betrifft die Begriffe:

   

   

Autor:

Rainer Castor

Erster Teil:

Weitere Teile:

            



Die NAUTILUS I und II als originäre Beiboote der JULES VERNE sowie Atlans zusätzlich an Bord des Hantelraumers genommene ATLANTIS sind Solonium-Hypertakt-Kreuzer. Ihnen kamen die an Bord der SOL auf Ultrablau und in Hangay gemachten Erfahrungen zur Reaktivierung der Hypertakt-Triebwerke zugute. Seit dem Abzug der Terminalen Kolonne TRAITOR werden sie - nach weiteren Verbesserungen und Umbauten - eingesetzt. Vom Ursprung her handelt es sich um hundert Meter durchmessende Leichte Kreuzer, die in der Kosmischen Fabrik MATERIA gemeinsam mit der SOL umgebaut worden waren - ausgelegt noch mit Ringwulst von Halbkreis-Querschnitt und den alten Teleskop-Landestützen in Spreizstellung. Genau wie die SOL selbst verfügen sie über Hypertakt-Triebwerke.
 
Eine weitere Besonderheit war die Hülle aus goldfarbenem Carit gewesen - jene Legierung mit weiterhin größtenteils unbekannten Eigenschaften, die angeblich mithilfe von Kosmokratentechnik entwickelt wurde. Carit enthält mikroskopische Beimengungen des Ultimaten Stoffes, spiegelt perfekt und wirkt, als würde es von innen heraus glimmen. Bis zu einem unbekannten Grad nimmt es Energie auf, speichert sie und strahlt sie bei Erreichen des Sättigungsgrades in den Hyperraum ab. Die ursprünglichen Hypertakt-Orter waren jeweils in die SOLHIRN-Ableger integriert gewesen und wurden daher bei der Rückeroberung der SOL am 29. Juli 1290 NGZ beschädigt. Ersatz konnte allerdings im Zuge der Vorbereitung auf den Kampf gegen MATERIA entwickelt werden.
 
Als die SOL am 11.Januar 1291 NGZ Camelot erreichte, wurde hier einer der Hypertakt-Kreuzer untersucht und auseinandergenommen (PR 1965). Ein anderer nahm unter dem Eigennamen TERRANIA am 18.März 1291 NGZ beim Kampf gegen MATERIA teil (PR 1986). An Bord dieses Schiffes traten dann Rhodan & Co. auch den Heimflug von DaGlausch zur Milchstraße an, wo sie am 10. Juni 1291 NGZ im Solsystem eintrafen (PR 1999, 2048). Hier wurde es zunächst von Tautmo Aagenfelt untersucht und später als Beiboot-Kreuzer der LEIF ERIKSSON zugeteilt. Im Gegensatz dazu gelangte der zerlegte Kreuzer nach der Auflösung Camelots nach Quinto-Center ins Hauptquartier der USO und wurde hier wieder zu einer funktionstüchtigen Einheit zusammengefügt.
 
BARETUS wie auch TERRANIA kamen am 31. März 1304 NGZ bei der »Sekundärwaffe Geistertanz« gegen SEELENQUELL im Arkon-System zum Einsatz; hierbei verwandelte sich das Carit in Solonium (PR 2099). In den Jahren darauf wurde die TERRANIA zu weiteren Forschungszwecken zerlegt, während die BARETUS als LE-KR-30, wenngleich weiterhin unter dem alten Eigennamen, zur LEIF ERIKSSON überstellt wurde; nach dem Hyperimpedanz-Schock vom 11.September 1331 NGZ wurde der Kreuzer eingemottet. Die SOL mit den übrigen Hypertakt-Kreuzern war unterdessen in der Vergangenheit in Segafrendo unterwegs und erreichte das INSHARAM, wo bei der Entstehung von ES aus dem Carit Solonium wurde (PR 2046).
 
Nach den Abenteuern in Dommrath verließen fünf Solonium-Hyertakt-Kreuzer mit 355 Camelotern an Bord am 23.März 1304 NGZ die SOL, die zu den Pangalaktischen Statistikern nach Wassermal weiterflog. Wegen eines kriegerischen Zwischenfalls für 2,5 Jahre durch Reparaturarbeiten aufgehalten, erreichten die Kreuzer erst am 22.Dezember 1306 NGZ das Solsystem (PR 2100).Zwei von ihnen wurden unter den Eigennamen PHÖNIX und CAMELOT zunächst als Beiboote auf der LEIF ERIKSSON eingesetzt, während die drei übrigen der weiteren Forschung dienten. Nach dem Hyperimpedanz-Schock vom 11.September 1331 NGZ wurdenalle eingemottet. Die PHÖNIX war dann allerdings am 15.April 1346 NGZ als NAUTILUS I bei der Reise in die Vergangenheit an Bord der JULES VERNE (PR 2400).
 
Nach der Rückkehr aus Hangay blieb der Kreuzer dem Hantelraumer zugeteilt; ein weiterer Kreuzer - die frühere CAMELOT - kam als NAUTILUS II hinzu. Atlan erhielt auf eigenen Wunsch nach seiner Berufung zum »Sonderbeauftragten des Galaktikums für Sonnentransmitter« Anfang 1350 NGZ einen ebenfalls aufgerüsteten Solonium-Hypertakt-Kreuzer zugeteilt - die ATLANTIS. Neben diversen Umbauten und Anpassungen an den jeweils neuesten Stand der Technik ist bei allen Kreuzern nach wie vor das Hypertakt-Triebwerk ein maßgebliches Plus; inzwischen lässt sich damit ein Überlichtfaktor von maximal 6,5 Millionen erreichen.


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