181. Exclusiv Nr. : 42. 1. Auflage: März 1975 2. Auflage: Februar 1982 Seiten: 64 Preis 1. Auflage: 1,50 DM Preis 2. Auflage: 1,80 DM

 

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Der Kristallprinz und der Seher

Atlan auf der Welt des Vrentizianex - im Kampf mit dem Herrn der Bergfestung

  Peter Terrid


Unterzyklus:  

22.  Die Varganen (Romanliste)

Großzyklus:  2.  Der Held von Arkon - Atlan-Exclusiv
Weitere Angaben:

Örtlichkeiten: 

Zeitraum: 

Hardcover:

Zercascholpek, Helpakanor

10.498 da Ark bzw. 8023 v. Chr.

Atlan-Hardcover 25


Die Hauptpersonen
Atlan Der Kristallprinz gerät von einer Gefangenschaft in die andere
Ischtar Die Varganin sucht Atlan
Fartuloon Der Bauchaufschneider sucht Atlan
Ra Der Barbar sucht Atlan
Magantilliken Henker der Varganen
Vrentizianex Herr einer unheimlichen Festung
Drench Ein Sklave des Vrentizianex
Allgemein   
Titelzeichner: Johnny Bruck
Innenillus: Johnny Bruck
LKS: 1. Auflage: Artikel: Mit Fernrohr und Radar, von Günter Pflaum / Risszeichnung: Leichter Kampfgleiter der Arkoniden, von Michael Hirsch
2. Auflage: Storywettbewerb

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Romaninhalt
Auf dem Planeten Zercascholpek folgen Ischtar, Fartuloon und Ra der Spur Atlans, der vom Henker der Varganen entführt wurde und sich zuletzt im Überlebenskampf mit fleischfressenden Bäumen befand. Als sie die Urwaldlichtung mit den monströsen Pflanzen erreichen, ist der Kristallprinz bereits auf unbekanntem Weg verschwunden. Dafür stoßen die Rebellen auf die Leiche Magantillikens. Jemand hat den Henker getötet und verbrennen lassen. Als sie einen der fleischfressenden Bäume genauer untersuchen, werden sie von seltsamen, etwas unbeholfen wirkenden Robotern angegriffen, die offensichtlich für den Tod des Varganen verantwortlich sind. Das Versteck dieser Maschinen befindet sich im Hang eines großen Vulkans. Die Rebellen beschließen sich diese Anlage näher anzusehen. Doch wird ihr Gleiter von den Robotern abgeschossen. Daraufhin ruft die Varganin ihr Raumschiff herbei und greift damit die Roboterfestung an, was zum Ausbruch des Vulkans führt. Da die drei davon ausgehen müssen, daß sich der Kristallprinz in der Gewalt der Roboter befand, halten sie Atlan nun für tot. Fartuloon kehrt verbittert nach Kraumon zurück, um den Kampf gegen den Usurpator Orbanaschol III, auch ohne seinen Schützling, fortzusetzen. Ra folgt dagegen Ischtar auf ihr Oktaederschiff, die auch die Augen des Sehers mitnimmt.
Atlan wurde nicht vom fleischfressenden Baum gefressen und befand sich längst nicht mehr in der Gewalt der fremden Roboter als deren Station zerstört wurde, sondern wurde von einem Transmitter, den er während der Kämpfe zufällig entdeckte, auf eine andere Welt abgestrahlt. Nun befindet sich der Kristallprinz auf dem Planeten Helpakanor, der Exilwelt des varganischen Sehers Vrentizianex. Der Varganen lebt fast allein in seinem riesigen weitgehend unterirdisch angelegten Palast, lediglich einige Ureinwohner des Eisplaneten dienen ihm als Sklaven. Die Roboter von Zercascholpek waren von Vrentizianex auf die Dschungelwelt geschickt worden, um nach den Kyriliane-Augen zu suchen und neue Sklaven aufzuspüren, die ihn von der Einsamkeit und der Langeweile der Verbannung ablenken sollen. Der Kristallprinz ist nicht bereit, sich mit einem Dasein als Hofnarr abzufinden und flieht in die eisige Wildnis Helpakanors. Die Flucht endet ergebnislos, doch trifft er auf die Ureinwohner und versucht, die Sklaven zur Revolte zu überreden. Schließlich soll Atlans Körper und Geist von einer Riesenamöbe einverleibt werden. Bei der Amöbe handelt es sich um ein Kollektivwesen, wie den Quaddin-Körper von Za'ibbisch, das bereits viele frühere Opfer des Sehers absorbiert hat. Lediglich ihre Erinnerungen blieben erhalten, um Vrentizianex weiter zu unterhalten. Trotz heftiger Gegenwehr wird der Körper des Kristallprinzen von der Amöbe aufgelöst, doch damit beginnt der eigentliche Kampf erst. Der Extrasinn verhindert eine Aufnahme von Atlans Geist durch das Monstrum, überwältigt den Geist des Kollektivwesens und sorgt dafür, das es auch den Körper des Arkoniden wieder freigibt. In dieser Zeit wird eine Sklavenrevolte vom Seher blutig niedergeschlagen. Die Amöbe erhält vom Extrasinn den Befehl Selbstmord zu begehen, bevor Atlan von einem Roboter paralysiert wird.
Die ersten Versuche der Goldenen Göttin mit Hilfe der Kyriliane-Augen des Sehers, eine Spur Atlans zu entdecken, scheitern und Ra hofft bereits, wieder zum Geliebten der Varganin aufzusteigen. Seine Hoffnungen zerplatzen jedoch endgültig als Ischtar doch noch auf eine Spur des Kristallprinzen stößt. Aus verzweifelter Eifersucht zerschlägt der Barbar die Augen des Vrentizianex. Ischtar schießt ihn daraufhin entnervt mit einem Paralysator nieder.

Handlungszeit: 21. Ansoor bis 22. Ansoor 10.498 da Ark


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