Geheimsatellit Troja Terranische Raumstationen |
Bild und Text © Hans Knößlsdorfer |
Risszeichnung aus PR 927 Auflage 1 | ►Index | ►Risszeichnungen PR 901 - 1000 |
Mit dem Geheimsatelliten TROJA sollte eine Vorausabteilung Solaren Flotte unauffällig durch den Schrotschußtransmitter zum ANDRO-Beta-Dreieck befördert werden. Da dieser Sonnentransmitter scharf bewacht wurde, mußte man diese Art von Tarnung wählen. Die Rematerialisierung TROJAS im Sonnendreieck von ANDRO-Beta konnte nicht auffallen, da dort ständig Trümmerstücke aus dem Schrotschußsystem wiederverstofflichten. Am 1. Juli 2401 n. Chr. startete das "Trojanische Pferd" der Terraner und kam nach dem Durchgang durch den Schrotschußtransmitter unbehelligt im Zielgebiet an. Damit wurde ein terranischer Brückenkopf im Vorfeld Andromedas errichtet. TROJA vermag selbst keine Überlichtgeschwindigkeit zu erreichen. Die Navigation erfolgt mit Hilfe einer dreihundert Meter über den Rand des Asteroiden ragenden abgerissenen Brückenkonstruktion auf Sicht. Man bezeichnete diese Brücke deshalb später als sogenannte "Peilbrücke". Sie gehörte zu einer Stadt der ehemaligen Maahk-Bevölkerung des zertrümmerten Planeten.
Technische Daten:
Würfelförmig: Kantenlänge ca. 38 km; 60 Mann Stammbesatzung
|
12. Bandstraßentunnel 13. Reaktoren (18 Stück) 14. ANDROTEST III beim Start 15. Untere Triebwerksaustrittsdüsen (3 St.) 16. Tanks zur Deuteriumsversorgung 17. Antigravschachtbündel mit 24 Hauptantigravschächten 18. Triebwerksschubdüsen 19. Impulsmotoren 20. Räume für Nachschubgüter und Material zum Bau einer Bodenstation 21. Umformer und Schutzschirmprojektoren 22. Urgestein des Asteroiden
|
Seite © Schroty's Materiequelle