CREST IV - Ultraschlachtschiff der GALAXIS-Klasse


Terranische Raumschiffe

 

Bild und Text © Rudolf Zengerle

Risszeichnung aus PR 421 Auflage 1 & PR 312 Auflage 4 - 5 Index Risszeichnungen PR 401 - 500

Im Jahr 2435 ist die CREST IV das Flaggschiff der terranichen Flotte und hat eine 2500m durchmessende Schiffszelle. Die CREST IV, der verbesserte Nachfolger des terranischen Flaggschiffes CREST III, besitzt gegenüber seinem Vorgängermodel anstelle 3 nun 4 Kalups in Ultrakompaktbauweise siganesischer Technik. Die Reichweite pro Einheit beträgt 1,2 Millionen Lichtjahre. Die CREST IV ist somit in der Lage 4,8 Millionen Lichtjahre zurückzulegen, ohne einen Kalup auszutauschen. Das Ultraschlachtschiff steht auf 24 Landebeinen, deren Auflageteller insgesamt 60000 m² Fläche bedecken. 20 Korpuskulartriebwerke erzeugen eine etwa um 40 Prozent höhere Schubkraft als bei den Raumern der Imperiumsklasse üblich. Die CREST IV besitzt 12 Großkraftwerke zur Energieversorgung, ausgenommen der Waffenstationen, die mit unabhängigen Aggregaten ausgerüstet sind. Die Beschleunigung des Schiffes beträgt 650 m/s². Als Defensivsystem verfügt die CREST IV über 3 Normal Feldschirme und einen verbesserten HÜ-Schirm, der die doppelte Abwehrkapazität der CREST III besitzt

 

 

Die Offensivbewaffnung besteht aus 60 Transformkanonen mit je 2000 Gigatonnen Abstrahlkraft. Die Schiffszelle besteht aus Terkonit in Wabenbauweise, zu dieser Zeit die Widerstandsfähigste Schiffspanzerung. Ultraschlachtschiffe wie die CREST IV sind gleichzeitig auch Trägerschiffe. In zwei ringförmig, um den Äquatorantriebswulst angelegten Außenhangars ist eine große Beibootflotte untergebracht. Die CREST IV verfügt über 3-Mann Zerstörer, Space-Jets, 500 Moskito-Jets und 50 Korvetten. Die CREST IV hat 5000 Mann Besatzung. Davon gehören 3000 Mann zur Stammbesatzung und 2000 Mann zu den Mannschaften der Trägerwaffen und Beiboote. Am 12. Januar 2436 n.Chr. wird das terranische Flaggschiff CREST IV während der Auseinandersetzung mit den Zweitkonditionierten durch eine Wechselwirkung zweier Paratronfelder in den Hyperraum geschleudert und materialisiert im Zentrum der Galaxis M87. Ebenfalls betroffen ist Icho Tolots Raumschiff, das zum Zeitpunkt des Unfalls an der Hülle der CREST IV verankert ist. Der ungewollte Eintritt in den Hyperraum kam durch ein Phänomen zustande, das in seiner Auswirkung dem Wirken eines Dimetranstriebwerkes verwandt ist


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