Lebensfähre der Eonatores Extraterrestrische Raumschiffe |
Bild © Michel Van 28.10.2016 |
Risszeichnung aus PR 2891 Auflage 1 | Index | Risszeichnungen bis PR 2900 |
Die Raumschiffe der
Eonatores sind asymmetrische Gittergeflechte. An ihren äußeren Eckpunkten
befinden sich, eingebettet in Kugeln oder Zapfen, die Schiffssysteme. Drei davon
werden »Impulsorte« genannt; hier sind die Antriebe beheimatet. In die Lücken
zwischen den Streben können je nach Größe diverse Nutzlasten oder auch andere
Raumschiffe eingeklinkt
werden.
Die inneren
Knotenpunkte der Streben sind die »Funktionalien«, die eigentlichen Wohn- und
Arbeitsgebiete der Besatzung. Sie werden durch die Streben verbunden, die dem
Schiff seine Form und Struktur geben.
Diese sind mit dem sogenannten »Biofluid« gefüllt,
einer Art zähem Nebel, den die Eonatores atmen und von dem sie sich ernähren,
während sie
hindurchtreiben.
Eine
Zentrale im eigentlichen Sinn hat die Lebensfähre nicht. Stattdessen wird das
ganze Schiff vom sogenannten Neuronium durchzogen, einer Art »Nervensystem« der
Fähre. Dieses übernimmt die Aufgaben, die normalerweise eine Positronik erfüllt.
Dabei erhält es seine Anweisungen auf telepathischem Weg von den »Kursdenkern«.
Das Neuronium ist somit eine Art SERT-Pilot auf Basis biotechnologischer
Telepathie.
Die hier
dargestellte Lebensfähre ist etwa 750 Meter groß.
Technische Daten
1) Paradim-Schutzschildgenerator mit energetischem
Halter für Nutzlast
2)
Paradim-Nullfeld-Generator, zur Ergänzung der Basissysteme desSchiffs im Gitter eingeklinkt
3) Nutzlastcontainer mit Biofluid in Stasis
4) Impulsort I: Unterlichttriebwerk (Funktionsweise
unbekannt)
5)
Kleinbeiboot mit zwölf Metern Durchmesser
6) Andockknoten für 6-Meter-Transferkugeln und
zapfenförmige Barkassen
von 33 Metern Länge und zwölf Metern Durchmesser
7) Impulsort II: Überlichttriebwerk (Funktionsweise
unbekannt, vermutlich auf Paradim-Basis)
8) Osmose-Hyperraum-Anzapfer
9) Wartungsroboter Typ Giganat (etwa sechs Meter groß)
10) Mit Biofluid gefüllter Biotopraum
11) Habitat-Funktionalie
12) Andockanlage für andere Fähren oder
Fremdraumschiffe sowie Beiboote oder Module
13) Impulsort III: Nullzeit-Entrückung
(Sprungtriebwerk unbekannter Funktionsweise)
Entwurf und Zeichnung: ©
Michel Van
Text: ©
Verena Themsen und Michel Van
Seite © PR-Materiequelle 2017 |