JOURNEE - Raumkreuzer der Merz-Vesta-Klasse Terranische Raumschiffe |
Bild und Text © André Höller |
Risszeichnung aus PR 2195 Auflage 1 - Text und Schemazeichnung als PDF-Datei | ►Index | ►Risszeichnungen PR 2101 - 2200 |
Allgemeines:
Raumkreuzer der Merz-Vesta-Klasse sind Mehrzweckeinheiten, kurz Merz-Raumer genannt, und für ein großes Einsatzspektrum konzipiert. Wichtigstes Konstruktionsmerkmal ist die knapp unter dem äquatorialen Aggregateband liegende Merz-Modul-Bucht. Oberhalb der Merz-Bucht liegt ein verschließbarer Roll-On-Roll-Off-Hangar. Die 40m breite Bucht dient zur Aufnahme von Merz-Modulen, die den 100m durchmessenden Raumkreuzer für seine jeweilige Aufgabe spezifizieren. Mit ihrer Hilfe läßt sich der Allzweckraumer in eine Spezialeinheit umwandeln. Ohne eingeklinktes Modul kann in der Bucht sperriges Frachtgut transportiert werden. Im äquatorialen sowie in beiden ortoäquatorialen Aggregatebändern befinden sich neben Metagravantrieben auch die defensiven und offensiven Verteidigungsanlagen. Der Merz-Raumer wird von einer Standardbesatzung von 80 Personen geführt. Als Beiboote sind 8 Kleinst-Space-Jets und 2 Shifts an Bord. Zusätzlich können im Roll-On- Roll-Off-Hangar 2 30m-SpaceJets aufgenommen werden. Bei der Modifizierung eines Vesta-Kreuzers zum Spür-Kreuzer werden durch diverse Umbaumaßnahmen eine höhere Beschleunigung und eine größere Überlichtgweschwindigkeit erzielt. Dies geht allerdings zu Lasten der Schiffsbewaffnung. Erreicht werden kann eine Geschwindigkeit von bis zu 90 Millionen Überlicht. Acht leichte Transformkanonen und 20 MHV-Geschütze stellen die Offensivbewaffnung dar; fünffach gestaffelte Paratron- und HÜ-Schirme sowie Prallschirme schützen das Schiff. Zusätzlich gehört ein Virtuell-Bildner zur Ausrüstung. Der Kreuzer schwebt nach der Landung auf einem Prallfeld. Lediglich 4 bewegliche Landestützen, deren Hauptaufgabe die Fixierung der Merz-Module ist, haben einen direkten Bodenkontakt. Mit einem Spezial-Merz-Modul mit starkem Metagrav-Triebwerk läßt sich auf die maximale Distanz von 30.000 Lichtjahren eine Höchstgeschwindigkeit von 200 Millionen Überlicht erreichen. Das
Triebwerk läßt maximal fünf dieser Etappen zu, bevor es ausgetauscht werden muß.
Technische Daten:
Rumpfdurchmesser: 100m
Antrieb: Je 4 Haupt- und Neben-Metagrav-Triebwerke in Tandem-Konfiguration, 4 Gravojet-Triebwerke, Antigrav-Triebwerke
Beschleunigung: 1330 km/s² maximal
Überlicht-Faktor: 90 Millionen
Energie: 1 Multi-Hyperzapfer, 6 Gravitraf-Speicher, 2 Nugas-Schwarzschild-Reaktoren, Not-Fusionsmeiler
Bewaffnung: 8-Transformkanonen (bis 1000GT Abstrahlleistung), 20 MHV-Geschütze (Thermo-, Desintegrator-, Intervall, KNK-oder Paralysemodus)
Defensiv-Bewaffnung: Fünffach gestaffeltes Paratron-Schirmfeld, fünffach gestaffelter HÜ-Schirm, Prallschirm, Virtuellbildner
Beiboote: 8 Kleinst-Space-Jets, 2 Flugpanzer Typ Shift, Gleiter & Rettungsboote, max. 2 30m-Space-Jets im Roll-On-Roll-Off-Hangar
Besatzung: Stamm 80 Personen
Textentwurf, Design und Zeichnung: Andre´ Höller; 2003
Zeichenerklärung:
1.Funkantenne
2.Projektor für vollenergetisch erzeugte Antennenanlagen
3.Beiboothangar
4.Hypertrop-Zapfer
5.Ortungsphalanx, bestehend aus 6 Twin-Sensoren
6.Metagrav-Zusatztriebwerke (4 Stück)
7.SPARTAC-Teleskop
8.Energieverteilerbrücke
9.Inert-Kammer für Transformation der Hypertropenergie
10.Paratron-Schirmfeldgenerator (8 Generatoreinheiten)
11.Lebenserhaltungssystem zur Luftaufbereitung
12.Projektoren für Virtuell-Bildner
13.Leitstand
14.MHV-Geschütz
15.Gravomechanischer Antrieb für die Hangartore
16.Energetisch abgeschirmter Transmitterstation
17.Transformkanone in Ruhestellung
18.Tiefraumspürer
19.Paratron-Schutzschirmprojektoren
20.Freizeit- und Erholungspark
21.Gravomechanischer Antrieb
22.Antigravschacht
23.Konferenzraum
24.Schiffsmesse
25.Sportanlagen
26.Mannschaftunterkünfte
27.Hauptzentrale
28.Lebenserhaltungssystem zur Wasseraufbereitung
29.Notenergiespeicher für Lebenserhaltungssystem
30.Schutzblende der Abschußeinrichtung einer 12-Personen-Rettungskapsel (insgesamt 8 Kapseln)
31.Sensoren der Ortungssysteme
32.Traktorstrahlsysteme für Beiboot-Einschleusung
33.Start- und Landekontrolle
34.Kleinstraumfahrzeug für den Transport von Lasten
35.Roll-On-Roll-Off-Hangar mit zwei Landefeldern für 30m Space-Jets
36.SHOGUN-Shift (12m Länge)
37.Verbindungsschacht zum Rotationshangar
38.Hangarkontrolle für Startfeld und Rotationshangar
39.Rotationshangar für vier Kleinst-Space-Jets
40.Steuerbord-Grigoroff-Feldemitter
41.Metagrav-Steuertriebwerke
42.Energie- und Maschinenleitstand
43.Frachtraum mit Laderoboter
44.Kopplungsvorrichtung mit Antigravschacht für den Personen- und Frachtverkehr
45.Metagrav-Haupttriebwerke (innere Projektoren)
46.Langstrecken-Ortungssensoren
47.Antigrav-Triebwerke
48.Metagrav-Haupttriebwerke (äußere Projektoren)
49.Traktorstrahler zur Einschleusung der Merz-Module
50.Gravotrakanker zur Fixierung der Merz-Module
51.Einzugsmechanik und Verankerungssystem
52.Prallfeldprojektoren
53.Verbindungsschleusen zum angedockten Modul
54.Energietransfersystem für das Modul
55.Gravitraf-Speicher (6 Stück)
56.Nugas-Reaktoren (2 Stück)
57.Impuls-Motoren mit vektorierbaren Schubdüsen
58.MHV-Geschütz
59.Reparaturwerkstatt
60.Gravoenergetische Notauswurfvorrichtung für Nugas-Kugel
61.Schutzabdeckung des Nugas-Reaktors (Explosionsdarstellung)
62.Hangar für Gleiter und bodengebundene Fahrzeuge
63.Steuertriebwerk mit Impuls-Motor (16 Stück)
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