Tivargewehr der Algorrian


Extraterrestrische Waffentechnik (Erstes Thoregon - Algorrian)

 

Bild und Text © Andreas Weiß

Risszeichnung aus PR 2187 Auflage 1 Index Risszeichnungen PR 2101 - 2200

Lange Zeit galten die Algorrian im Ersten Thoregon als ausgestorben. Sie waren begnadete Techniker und blicken auf eine sehr bewegte Geschichte zurück. Ursprünglich in den Diensten der Kosmokraten und maßgeblich für die Produktion von Zeitbrunnen verantwortlich, wechselten sie aus Enttäuschung die Seiten und wurden zu Verbündeten THOREGONS. Für die Superintelligenz entwickelten sie die Brücke in die Unendlichkeit. Terraner fühlen sich beim Anblick eines Algorrian an die Zentauren der griechischen Mythologie erinnert. Curcaryen Varantir und Le Anyante, die »Liebenden der Zeit«, die gemeinsam eine Ewigkeit überdauerten, wurden an Bord der SOL aufgenommen. Ihre Körper erreichen eine Höhe von 1,90 Meter und eine Länge von circa 2,30 Meter. Sie verfügen über zwei auffallend knochige Armpaare, ihr Kopf hat eine gewisse Ähnlichkeit mit dem Schädel eines irdischen Tigers. Die Ohren sind spitz und lang, und neben der Nase entspringen zwei Tentakelfortsätze, die sehr geschickt als zusätzliche Gliedmaßen eingesetzt werden können. Das moralisch und ethisch hoch stehende Volk erlebte sehr früh einen emotionalen Umschwung. Dieser führte dazu, dass kein Algorrian mehr unbewaffnet anzutreffen war. Als Standard galt das zweihändig zu bedienende Tivargewehr. Curcaryen Varantir und Le Anyante verfügen noch über diese Waffe. Es handelt sich um einen robust und einfach konzipierten Kombistrahler.

Technische Daten:

Kernschussweite: circa 4,5 Kilometer

Gewicht: circa 5,5 Kilogramm

Länge: circa 64 Zentimeter

 

Legende:

1. Laufelemente mit zusätzlichen energetischen Isolierungen

2. Zielpunktwerfer (»roter Punkt«; großkalibrig für gute Sichtbarkeit über große Distanz) .

3. optisches Visier

4. Zielbildschirm (Realbild/Radarbild, Zoomfunktion, Fadenkreuz, diverse Zusatzinformationen wie Freund'/Feindkennung)

5. Zentralrechner ,

6. Strahlleitungen (vier) zur Hauptbrennkammer vor dem Lauf

7. Energiewandler

8. Verstärkerzellen

9. Steuereinheit der Verstärkerzellen und des Wandlers

10. Kühlelemente

11. Sensorabzug

12. Thermische Reaktionskammern und Stützmassebehälter

13. Auswechselbarer Energiespeicher

14. Einschubvorrichtung des Energiespeichers

15. Intensitäts-Schieberegler

16. Persönliches »Grafitti«

17. Sicherung

18. Handriffelung

 

© Zeichnung und Legende: Andreas Weiß


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