Staubgleiter »Caldhoor« der Guyaam


Völker der Galaxis Tradom (2003)

 

Bild und Text © Georg Joergens

Datenblatt aus PR 2180 Auflage 1 Report Nr.354 Index Datenblätter PR 2001 - 2500

Allgemeines:

Innerhalb des Caldit-Systems ist Raumfahrt im herkömmlichen Sinn nur auf einem höchst einfachen Niveau möglich. Primitive Boote können zwar das System durchfliegen, aber der Einsatz hoch entwickelter Technik bleibt ausgeschlossen. Doch Primitivität kommt für die Vaiani-schen Ingenieure nicht in Betracht. Daher stellt ihre Lösung vermutlich das originellste Konzept von Raumfahrt in der Galaxis Tradom dar.

Neben den großen Staubseglern durchkreuzen vor allem Staubgleiter die Calditische Sphäre. Sie entstammen der gleichen Technologie wie die Staubreiter und sind eine Mischung aus surfbrett- und gondelähnlichen Gefährten, mit denen sich die Leuchter durch das Caldit-System bewegen. Die Staubgleiter verfügen über drei Projektoren, aus denen vom Gondelboden mehrere goldene Strahlen nach oben dringen und sich zu einem dreieckigen, halb transparenten energetischen Feld, dem Parasegel, vereinigen. Die Staubgleiter machen sich ebenso wie die Staubsegler die strudelartigen, einem mehrdimensionalen Ozean ähnelnden Hyperfelder des Systems zunutze, indem sie mit den Parasegeln ihrer Schiffe Hyperenergie in Vortrieb verwandeln. Der Segeleffekt ist dabei nur eine physikalische Nebenwirkung, tatsächlich basiert die Vortriebswirkung auf einem Abstoßungseffekt.Komplizierte Steuerinstrumente oder Uberwachungssysteme gibt es nicht. Ein Leuchter kann mit Hilfe seiner Hyperfühligkeit den Kurs des Staubgleiters durch die Calditische Sphäre erspüren. Einzig eine virtuelle Vorrichtung zur Justierung des Segels erlaubt dem Leuchter, seinen Kurs zu bestimmen. Für kleine Manöver ohne Parasegel verfügt der Staubgleiter über zwei Strahltriebwerke im Heck, die eine konventionelle Fortbewegung ermöglichen.

Technische Daten:

Abmessungen:

Länge: 7,7 Meter

Breite: 3,3 Meter

Höhe: 2,7 Meter

Das Parasegel ist wahlwelse als Monosegel mit 120 m² oder als Twinsegel mit 82 m² und 53 m² konfigurierbar.

A Seiten- und Frontansicht mit Para-Twinsegel

B Blick auf einen Staubgleiter mit einem Leuchter in seinen Angugoles

C Aufsicht

D Seitenansicht

E Frontansicht mit schematischem Größenvergleich eines Normterraners

 


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