Die Zakreber sind die Nachkommen arkonidischer Siedler, die sich auf dem Planeten Zakreb V niedergelassen haben. Im achten Jahrtausend vor der Zeitwende werden 50.000 Zakreber vom arkonidischen Kolonisationskommando versehentlich auf den Planeten Larsa gebracht, von den Terranern später Venus genannt. Da sie das dort herrschende, tropische Klima auf Dauer nicht überleben würden, läßt Kristallprinz Atlan sie im Jahr 8007 v.Chr. auf die Erde bringen, wo mit ihrer Hilfe die Atlantis-Kolonie entsteht. Durch die immer stärker auftretenden Überlappungsfronten mit dem Druuf-Universum sieht sich Atlan dann jedoch gezwungen, 40.000 der Siedler wieder nach Arkon zurückzuschicken. Die restlichen 10.000 errichteten auf der Erde Schulen nach arkonidischem Vorbild, um die Eingeborenen im Gebrauch von Werkzeugen und dem Bau von Hütten zu unterweisen (vgl. Beschreibung des Planeten Larsaf III des Großen Imperiums). Im Jahr 8003 v.Chr. werden die letzten Zakreber von Larsaf III durch eine Überlappungsfront mit dem Druuf-Universum in das andere Kontinuum entführt. Doch obwohl dieses Ereignis abzusehen war, weigern sich die hier lebenden Zakreber, in die für diesen Zweck errichtete Tiefseekuppel zu fliehen - Zakreber besitzen nämlich eine tiefe Abscheu gegen Wasser und ungenügende Platzverhältnisse - was aufgrund der Verhältnisse auf ihrer Heimatwelt nicht verwundert.               [PR 60]: (der Zakreber, die Zakreberin, zakrebisch) Arkoniden von der Kolonialwelt Zakreb V. Sie sind schlanke und hochgewachsene Leute. Die Kargheit und Trockenheit von Zakreb V prägt ihren Charakter. Sie sind sehr Wasser sparsam und lehnen das Leben in Unterwasserkuppeln und U-Booten strickt ab. Die Zakreber vertragen keine feuchte Hitze. Dennoch werden 50.000 Zakreber als Siedler nach Larsa geschickt. 8005 v. Chr. siedelt Atlan sie nach Larsaf III in die neue von ihm gegründete Militärkolonie Atlantis um.

[PR 70]: Beim Untergang von Atlantis 8000 v. Chr., weigern sich die Zakreber, Atlan in die unterseeische Überlebenskuppel zu folgen