[Atlan 368]: Bewohner der Stadt Poro-Gheloos in der Dimensionsschleppe. Ein insektoides Volk, mit entfernt humanoider Körperform und anderen biologischen Eigenarten, die sie deutlich von terranischen Insekten unterscheiden, wie z. B. der Atmung durch Lungen statt Tracheen. Es dominieren die insektoiden Züge, wie ein Exoskelett, das den plumpen, runden, im Durchschnitt 30 Zentimeter großen Leib mit je zwei Armen und Beinen zusammenhält, zwei Facettenaugen, die wie bei einer Fliege den größten Teil des Gesichts ausmachen, einer großen Beißzange, die wie bei einem Hirschkäfer fast so groß ist wie der Leib und zwei großen Kopffühlern, die es den Xacoren erlauben selbst geringste Mengen an Geruchs-stoffen wahrzunehmen. Zwangsläufig erfolgt ein Großteil der Kommunikation über Körperdünste. Zu den eher reptilienhaften Zügen gehört die extreme Temperaturempfindlichkeit und die Art der Fortpflanzung. Anders als bei einem echten Insektenstaat, ist die Gliederung in Kasten eher gering ausgeprägt. Die Königin verfügt über einen größeren Körperbau und eine Vielzahl von Parakräften, wichtig ist darunter neben Telepathie vor allem die Fähigkeit das Klima in einem Umkreis von mehreren Kilometern zu beein-flussen und die Lufttemperatur auf ein für Xacoren erträgliches Maß zu erhöhen. Ohne diese Fähigkeit ihrer Königin wären die Insektoiden in der Kälte der Ewigen Nacht des Dimensionsfahrstuhls längst erfroren. Die übrigen Kasten unterscheiden sich nur geringfügig von einander. Die Vertreter der Krieger-kaste sind etwas schneller und kräftiger als Andere, jene der Arbeiterkasten besitzen besondere Bega-bungen, entsprechend denen sie eingesetzt werden und die Planer sind zwar schwächlich dafür jedoch etwas flexibler im Denken. Alle sind wenig gesellige Individualisten, die ihre Freizeit vor allem mit kreativen Tätigkeiten verbringen. Einst lebten die Xacoren im Blutdschungel und waren die führenden Technik-lieferanten der Herren der FESTUNG. Eines Tages verbannten die Neffen des Oheim die Käfer, samt ihrer Stadt Poro-Gheloos, in die Schleppe. Im Jahre 2649 n. Chr. ist das Insektoidenvolk in rivalisierende Gruppen zerfallen. Darunter die ultrakonservative Geruchspolizei, die vor allem für stärkere Selbstbe-herrschung und mehr Kollektivgeist eintritt, nach dem Vorbild der wildlebenden Verwandten. Zu diesem Zweck ersetzen sie die echte, aber noch sehr junge Königin durch eine Maschine. Ihre Hauptgegner sind die Häretiker, die von der Normalbevölkerung mehr Eigeninitiative und Selbständigkeit bei der Entschei-dungsfindung fordern. Vor allem sind die Häretiker gegen die Monarchie und die Königin. Sie gelten als gefährliche Verrückte, da sie damit die Existenz der Xacoren gefährden. Tatsächlich sind beide radikale Gruppen in der Lage mit Hilfe technischer Mittel selbst die größte Kälte ohne Unterstützung der Königin zu überstehen