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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR: 2051
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Raumschiffe
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Risszeichnung
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
31 - Die Solare Residenz
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
18.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
Auflage:

Folge:

Report in PR-Heft:
332 / 2088
Glossar in PR-Heft:
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Die WÄCHTER-Klasse
Alias
WÄCHTER-Klasse

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Die Schiffe der WÄCHTER-Klasse basieren auf der Schiffszelle der NOVA-KLASSE (800 Meter Durchmesser) verfügen jedoch im Gegensatz zu den NOVA-Schlachtschiffen über einen Ringwulst. Der Ringwulst, mit einem Außendurchmesser von 860 Meter, beherbergt keine Triebwerke oder Beiboote, sondern eine 830 Meter durchmessende, umlaufende virtuelle Antenne, die für die Ausrichtung der Aagenfelt-Barriere verantwortlich ist. Schiffe der WÄCHTER-KLASSE sind mit 2 Metagrav-Triebwerken in Tandem-Konfiguration bestückt, jedes mit einem Überlichtfaktor von 65 Millionen.
 
Die Beschleunigung beträgt maximal 940 km/s². Außerdem verfügen die Schiffe über 12 Gravopuls-Hochpräzisionstriebwerke auf Hyperkon-Basis zur exakten Ausrichtung der Schiffe sowie über 2 Antigrav-Triebwerke. Die Energieversorgung wird über 4 Hypertropzapfer sowie 2 weiteren Not-Hypertropzapfer sicher gestellt. Um die gewonnenen Energien zu speichern, stehen 10 Groß-Gravitrafspeicher und 4 Reserve-Gravitrafspeicher zur Verfügung. Für die konventionelle Energieerzeugung werden 5 Nugas- und 5 Kernfusionsreaktoren eingesetzt. Schiffe der WÄCHER-KLASSE sind kaum mit Offensivwaffen ausgerüstet. Zum Selbstschutz wurde lediglich eine überschwere Transformkanone und 6 Impulskanonen vorgesehen.
 
Waffenbestückung ist selbst in einer kriegerischen Auseinandersetzung nicht notwendig, da jedes Schiff der WÄCHTER-KLASSE mit einem starken Geleitschutz versehen ist. In die Defensivsysteme der Schiffe wurde entsprechend mehr investiert. Die WÄCHTER-KLASSE verfügt über enorm stark gespannte Paratron- und HÜ-Schirme, die normalerweise an Bord der doppelt so großen ENTDECKER-KLASSE Anwendung finden. Als Antwort auf die neu entstandene Korra-Vir Bedrohung, sind Schiffe der WÄCHTER-KLASSE konsequent positronisch-syntronisch aufgebaut. Die Besatzung beträgt 450 Personen, davon 300 Wissenschaftler verschiedener Bereiche. Als Beiboote stehen 5 Korvetten und 5 Space-Jets in den Hangars. Aus Gründen der Geheimhaltung wird für das gesamte Schiffspersonal keine Hypnoschulung durchgeführt.
 
Jeder Wissenschaftler muss sich das Wissen für seinen Fachbereich selbst erarbeiten. Jedes Besatzungsmitglied eines Schiffes muss ungezählte Sicherheitsüberprüfungen über sich ergehen lassen, bevor der Dienst an Bord eines Schiffes der WÄCHTER-KLASSE beginnt.Die Schiffe der WÄCHTER-KLASSE sind in sogenannte Blockadegeschwader gegliedert. Im Mai 1303 NGZ verfügt die LFT über insgesamt 23 Blockadegeschwader, welche die Aagenfelt-Barriere errichten können. Jedes Blockadegeschwader setzt sich aus 4 Schiffen der WÄCHTER-Klasse zusammen.
 
Blockadegeschwader 1-6 schützt das SOL-System.
Blockadegeschwader 7-12 schützt das System von Boscyks-Stern.
Blockadegeschwader 13-18 schützt das Normon-System.
Blockadegeschwader 19-22 schützt das Kreit-System.
(Blockadewirkung nur partiell)
Blockadegeschwader 23 im Vono-System. (Blockadewirkung unvollständig) /Risszeichnung in PR 2051 - Auflage 1)


Quellen: Report Nr.332 in PR 2088
Beschreibung 2 - Autor: Christoph Anczykowski

Die Raumschiffe der WÄCHTER-Klasse werden als mobile Projektionseinheiten für die sogenannte Aagenfelt-Barriere gebaut, ein 5-dimensionalen Energiefeld, das mit allen gängigen Raumschiffs-Überlichtantrieben interferiert, und auf diese Weise komplette Sonnensysteme vor angreifenden Flotten schützen kann. (Weitere Details s. DATENBLATT "Die Aagenfelt-Barriere" PR Band 2056).
Es handelt sich um 800 Meter durchmessende Kugelraumer, die ursprünglich aus den Schlachtschiffen der NOVA-Klasse entwickelt wurden.
 
Äußerlich unterscheiden sich die WÄCHTER von den gewöhnlichen NOVA-Einheiten durch einen Ringwulst und das vergrößerte Oberschiff mit seinen zahlreichen Antennen. Der max. 860 Meter durchmessende Ringwulst beinhaltet einen geschlossenen Ring von Projektoren, der die Simulation einer riesigen virtuellen Antenne ermöglicht, die die Aagenfelt-Barriere im Raum ausrichtet. Da der Ringwulst unbeweglich ist, determiniert die Position des Schiffes die Position des Aagenfelt-Energiefeldes. Mindestens vier WÄCHTER-Einheiten - ein sogenanntes BLOCKADEGESCHWADER - sind notwendig, um eine wirksame Aagenfelt-Barriere zu erzeugen, sechs komplette BLOCKADEGESCHWADER werden benötigt, um ein Sonnensystem vollständig abzuriegeln. Die Raumschiffe eines Geschwaders müssen einen perfekt synchronisierten Kurs einhalten, daher sind die meisten der bis zu 40 Meter hohen Antennen auf dem Oberschiff leistungsfähige Hyperorter, die die notwendige exakte Positionierung ermöglichen.
 
Neben den Aggregaten zur Erstellung der Aagenfelt-Barriere wird das Innere der WÄCHTER-Raumer hauptsächlich von aufwendigen Anlagen zur Energieerzeugung eingenommen. Die 10 riesigen GRAVITRAV-Ringspeicher und die Sekundärsysteme ermöglichen einen Energie-Output, der etwa dem 12fachen einer normalen NOVA-Einheit entspricht. Die bereitgestellte Hyperenergie wird von insgesamt 5 Aagenfelt-Konvertern, die symmetrisch um die Zentralachse angeordnet sind, in hochfrequente fünfdimensionale Energie umgewandelt. Sogenannte Transdim-Modulatoren konzentrieren diese mit einem Wirkungsgrad von 66 Prozent auf die geforderten Hyperfrequenzbereiche, bevor sie dann an den Projektionsring abgegeben wird.
 
Entwicklung und Bau der WÄCHTER-Einheiten waren extrem kostspielig. Auf Grund ihrer strategischen Bedeutung werden sie daher im Einsatz von speziellen Wachgeschwadern begleitet. Die Hauptverteidigung der Schiffe besteht aus einem extrem wirksamen, 7fach gestaffelten Schirmfeld (4x Paratron, 3x HÜ), dessen Energieabsorptionsleistung pro m² dem der mehr als doppelt so großen Einheiten der ENTDECKER-Klasse entspricht. Aus Platz- und Energiegründen besitzen die WÄCHTER nur eine moderate Offensiv-Bewaffnung: neben einer schweren Transformkanone in der obere Polkuppel sind es nur sechs weitere Thermokanonen bzw. MVH-Geschütze.
 
Die beiden mittelgroßen METAGRAV-Triebwerke sind zwar in Tandem-Konfiguration gebaut, verfügen aber aus Gründen der Redundanz und Manövrierbarkeit über vier Projektionsköpfe, die symmetrisch auf der Ringwulst-Ebene eingebaut sind. Mit einer Beschleunigung von 940 km/sec² und einem ÜL-Faktor max. von 65 Millionen haben sie für ihre Größe ein beeindruckendes Leistungsvermögen, benötigen jedoch häufigere Wartungsintervalle nach nur 150.000 Lichtjahren Flugstrecke. Neuere WÄCHTER-Einheiten besitzen zudem ein kleines Not-Transitionstriebwerk, um Gefahrensituationen zu umgehen. Sämtliche Schiffssysteme sind konsequent syntronisch-positronisch aufgebaut und können daher von KorraVir nicht beeinträchtigt werden. Die Besatzungsstärke beträgt 450 Mann, davon 300 Wissenschaftler. An Beibooten verfügen die WÄCHTER über fünf Space-Jets und fünf 60 Meter durchmessende Korvetten. Die Korvetten-Hangars im Unterschiff dienen hierbei gleichzeitig als Austauschschächte für die Aagenfelt-Konverter.


Quellen: Risszeichnung
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