Menschengroße Vogelwesen mit einer Flügelspannweite von mindestens sechs Metern. Ihre gefiederten Rümpfe ähneln verblüffend denen terranischer Kängurus. Mit zusammengefalteten Flügeln sehen die Wingas aus wie Kängurus in einem Federkleid und einer voluminösen Federschleppe. Das Gefieder besteht auf kleinen Federn in blauer, schwarzer und weißer Färbung. Die Köpfe der Wingas sind schmal und laufen in kurzen, aber sehr breiten roten Schnäbeln aus. Kleidung tragen die Wingas keine, lediglich dünne Ketten an den Füßen als Schmuck. Sie verständigen sich auf 2 Ebenen, zum durch eine Mischung aus zwitschernden Vogellauten und Violinenklängen, zum anderen mittels Telepathie. Ein gewisses technisches Verständnis ist bei ihnen vorhanden, außer den Transmitterfeldern wird keinerlei nennenswerte Technik erwähnt (allerdings war der Aufenthalt auf ihrem Planeten nur kurz). Ein automatischer Sender auf Modula II führt Terraner zu einer geheimen Station innerhalb einer Gebirgskette. Über einen Stationstransmitter kommen sie zur Welt der Wingas. Wo sie liegt bleibt unbekannt. Man findet weiches grünes Gras, Gebirge mit schneebedeckten Gipfeln und Flüsse. Es gibt keine Spur von tierischem Leben, die Wingas ausgenommen. Sie bauen ihre Nester in den Höhlen der Gebirge. In einem der Höhlen stehen einige Transmitterprojektoren, von der verborgenen Anlage auf Modula II wissen die Wingas nichts. Ihre Welt haben sie Winga getauft. Nach den Aussagen der Wingas wurde die Welt für sie geschaffen. Vor langer Zeit kamen ihnen 2 Hüter des Lichts zur Hilfe, als die Wingas von Perlians bedroht wurden. Ein Teil der Wingas floh nach Winga, wohin die Hüter des Lichts sie führten. Was aus den zurückgebliebenen Wingas wurde ist nicht bekannt. Vor der Abreise schenken sie dem Terraner Ark Huron das Urei der Wingas, es soll ihn schützen (-> PR 314 / 315)