Die Waffenboote sind ähnlich den Dosanthi-Wohnkavernen in den »Auslegern« der großen Zapfenraumer angedockt (siehe Risszeichnung in PERRY RHODAN-Heft 2623 »Zapfenraumer der Dosanthi«). Die Kugeln durchmessen 180 Meter, die rötlich-braune Oberfläche ist von sechseckigen Kuhlen überzogen, deren Bodenbereich als halbdurchlässiges Projektorfeld für Antrieb, Schutzschirm, Waffen, Zugangsschleusen und kleine Beiboote dient. Die Waffenboote weisen eine schwer gepanzerte Hüllenstruktur auf und sind mit extrem starken Schutzschirmen und Triebwerken ausgestattet.

 

Technik:

Feldtriebwerke für Sublichtflug: max. Beschleunigung: 320 km/s2.

Überlichttriebwerk für Linearflug: Mindestgeschwindigkeit 60% der Lichtgeschwindigkeit; max. Überlichtfaktor 3,6 Millionen, max. Etappenlänge 830 Lichtjahre.

Energieversorgung: Fusionsreaktoren, leistungsfähige Zylinder- und Ringspeicher.

Defensivbewaffnung: konventionelle Schirmfelder; Transit-Überladungsfelder (Abwehrleistung zwischen HÜ- und Paratronschirm) – die Standardableitung erfolgt in den Halbraum, erst bei starker Belastung erfolgt die Ableitung in den Hyperraum.

 

Offensivbewaffnung für den Nahbereich bis circa 300.000 km: Thermo-, Impuls- und Desintegratorstrahler.

 

Die Hauptbewaffnung mit einer Kernschussweite von circa 2,8 Millionen Kilometern: Aufrissprojektoren, die eine Transitzone mit einem Durchmesser von 200 Metern erstellen, durch die Masse und Energie vergleichbar einem Paratronwerfer in den Hyperraum abgestrahlt werden.

 

Transit-Kanonen gleichen grob den Transformgeschützen – es werden jedoch hyperenergetisch überladene violette Kugelfelder von circa 1,5 Metern Durchmesser ins Ziel projiziert, die dort das in ihnen gespeicherte Hyperenergiepotenzial schlagartig freisetzen. Das Kaliber entspricht etwa 200 Megatonnen Vergleichs-TNT.