Krankheit, die die Bewohner Terras und Lunas in den Monaten März/April des Jahres 427 NGZ überfällt und die vorbereitende Phase zur sechsten der insgesamt sieben von Vishna ins Werk gesetzten Plagen (-> Sieben Plagen), nämlich zum Technomanischen Effekt darstellt. Die Krankheit geht einher mit einem hohen Fieber, das den menschlichen Körper bis an die Grenze seiner Belastbarkeit führt. Danach setzt eine katatonische Starre ein, aus der der Kranke scheinbar völlig wiederhergestellt erwacht. In Wirklichkeit erfolgte während des Fieberzustandes eine Umprogrammierung seines Bewußtseins, die den Wiederhergestellten in die Lage versetzt, nach Daten, die er nicht versteht, und aus beliebigen Rohstoffen die Maschinen herzustellen, die für den Technomanischen Effekt charakteristisch sind.
Die durch das Vishna-Fieber hervorgerufene Umstruk-turierung des Bewußtseins beschränkt sich im übrigen nicht auf die Vorbereitung für die Aktivitäten während des Technomanischen Effekts. Ihre Wirkung reicht weit bis in die siebte und letzte Plage, Einsteins Tränen hinein. Die Apathie, die die Menschen kurz vor dem Höhepunkt der Krise befällt, und die Mikrominiaturisierung des menschlichen Körpers sind beides Vorgänge, die erst durch die vom Vishna-Fieber verursachten Folgeerscheinungen möglich werden.