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Raumschiffe
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Virenraumschiffe
Alias
Virenraumschiffe

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Aus den Überresten des Virenimperiums (nachdem der Großteil von dessen Substanz durch das Element der Finsternis für immer zerstört wurde) Anfang des Jahres 429 NGZ gebildete, nach den individuellen Wünschen ihrer künftigen Besatzung geformte und ausgestattete Raumschiffe aus Virensubstanz. Die Reste des Virenimperiums ziehen sich im Weltraum zu Wolken zusammen und schweben auf die Erde herab oder streben im All stationierten Raumschiffsverbänden zu, wo die Umwandlung stattfindet. Vorher forcierten die Viren das in den Menschen erwachte Fernweh. Wo es nicht stark genug oder noch nicht vorhanden ist, wird es geweckt, denn die Virenwolken werden in allen Fällen und restlos zu Raumschiffen. Wird der Wunsch nach dem Aufbruch ins All - als kosmischer "Zugvogel" - schließlich übermächtig, empfängt ihn eine Virenwolke und formt sich nach den Sehnsüchten der künftigen Vironauten zu deren ganz speziellem Schiff. Beim ersten Betreten werden die Passagiere von einer sanften weiblichen Stimme begrüßt, die wie die Stimme von Vishna klingt. Die Struktur des neuen Schiffes kann sich noch geringfügig verändern, dann ist es stabil und läßt sich nicht mehr umgestalten. (Ausnahme: Ernst Ellerts Virenschiff ZUGVOGEL, der erste Virenraumer überhaupt). Jede Form ist möglich, der Größe sind allerdings Grenzen nach oben gesetzt. Die Fragmente des Virenimperiums unterstützen die "Zugvögel" noch beratend in technischen und anderen Dingen. Vor allem raten sie dazu, sich nach Möglichkeit der Dienste der ehemaligen Sturmreiter zu versichern, denn diese seien die wahren Vironauten. Ihnen fällt die Rolle der sogenannten Mentoren zu, der eigentlichen Piloten der Virenschiffe. Ein Mentor beansprucht für sich im Kontrollraum des jeweiligen Virenschiffs einen besonderen, mit Spezialgeräten ausgestatteten Sitz. Er bedient sich außerdem eines Kopfaufsatzes, der Ähnlichkeit mit der SERT-Haube aufweist und es ihm ermöglicht, mit dem "Bewußtsein" des Schiffes (von den Vironauten auch seine "Seele" genannt) in besonders enge Wechselwirkung zu treten. Außer ehemaligen Sturmreitern eignen sich besonders auch die Mitglieder des früheren PSI-Trusts als Mentoren eines Virenraumschiffs. Die Virenraumschiffe bieten sich nicht jedem an. Wer kommerziellen Nutzen aus ihnen ziehen will, an seinen Profit denkt, Machtgelüste stillen will oder sonstige selbstsüchtige Ziele verfolgt, wartet vergeblich darauf, daß er "sein" Virenraumschiff bekommt; sie sind nur für jene da, die es voller Sehnsucht zu fernen Sternen zieht. Alle Virenschiffe verfügen über den Enerpsi-Antrieb: Sie bewegen sich entlang der Stränge des Psionischen Netzes des Universums. Ihre Namen werden ihnen von der Besatzung bzw. dem Kommandanten, im allgemeinen in Anspielung auf die eigene Vergangenheit gegeben. So nennt Reginald Bull sein Virenschiff EXPLORER, Ronald Tekener seinen Raumer LASHAT, Roi Danton sein Fahrzeug LOVELY BOSCYK usw., was auch die besondere Form einer völlig neuen Vertrautheit von Besatzung und Beförderungsmittel ausdrückt. Ein Virenraumschiff ist nicht einfach ein Fortbewegungsmittel, sondern fast so etwas wie ein Partner, ein Freund. Das Ende der Virenschiffe kommt im Jahr 447 NGZ, als das Psionische Netz aufhört, als Transportmedium zu dienen. Die gesamte Virensubstanz löst sich schließlich auf, um dem Galaktischen Expeditionskorps den Transit nach Tarkan zu erleichtern. (Rißzeichnung eines Beibootes in PR 1275)


Quellen: Glossareintrag in PR
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