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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Technik
Unterrubrik 1:
Medizin
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
13 - BARDIOC
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
29.01.2018

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PR-Heft:
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Glossar in PR-Heft:
1963
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
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W-Z 32 - 33
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Viren
Alias
Viren

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Winzige intrazellulare Parasiten von sehr unterschiedlichem Bau. Die Viren - ihre übliche Bezeichnung lautet Phagen - sind kristallisterbar und haben und benötigen keinen eigenen Stoff- und Energiewechsel. Alle Viren enthalten wie die Zellkerne Nukleinsäuren, das heißt, sie bestehen zum größten Teil aus ihrer eigenen Erbsubstanz, ihrer arteigenen RNS. Die meisten Viren haben eine einfache Struktur. Sie bestehen aus einem Nukleinsäurefaden, der von einer Proteinhülle umgeben ist. Bei komplizierten Viren enthält die Hülle auch Kohlenhydrate und Lipoide. Die Vermengung ist an eine Wirtszelle gebunden.
 
Sie erfolgt, indem die eigene Ribonukleinsäure im Zellplasma der Wirtszelle freigesetzt wird und deren Stoffwechsel umfunktioniert, so daß weitere Viren-Nukleinsäure und Eiweiß gebildet werden, die dann zu neuen Viren zusammentreten. Dadurch wird der Inhalt der Wirtszelle völlig aufgelost. Außerhalb der Wirtszelle kann ein Virus in völlig intaktem Zustand für quasi unbegrenzte Zeit verharren.
 
Mit anderen Worten: Viren sind - theoretisch - unsterblich. Die Meinungen darüber, ob ein Virus überhaupt als organisch, als "Lebewesen" einzustufen sei, oder als winziger "technischer Apparat", gehen in der wissenschaftlichen Diskussion noch weit auseinander.
 
In der Perry-Rhodan-Serie werden sie von Quiupu als "Maschinchen" bezeichnet, als die kleinsten Teilstücke des in ferner Vergangenheit explodierten Viren-lmperiums. Quiupus Experimente führen zum Zusam-menschluß großer Mengen von Viren zu Superviren. Diese wieder bilden schließlich eine bescheidene Teilrekonstruktion des Viren-lmperiums.
 
Doch bereits jetzt wird ersichtlich, daß es sich beim originalen Gebilde um einen unvorstellbar gewaltigen Wissensspeicher, einen "Computer", gehandelt haben muß. Quiupu kann seine Teilrekonstruktion befragen. Daraus ergibt sich zwingend, daß unsere Viren im Grunde winzige Informationsträger sind. Viren-Zusammenschlüsse wie die Superviren sind auch die Spoodies.


Quellen: PR-Lexikon III W-Z Seite 32 - 33
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

Bei den Viren handelt es sich um (Zitat) [...] »Funktionskomplexe, die aus zahllosen Teilchen zusammengesetzt sind, die wiederum aus zahllosen Teilchen bestehen und so weiter.« [...] (PR 1061)
 
Quiupu bezeichnete sie als Maschinchen.
 
Viren bestehen aus einem oder mehreren RNS-Molekülen (Baupläne für Proteine, Enzyme usw.), die von einer Proteinhülle umgeben sind. Viren haben keinen eigenen Energiestoffwechsel und können in der Regel nur als Parasiten in Wirtskörpern existieren. Dabei setzen die Viren ihre eigene RNS frei und beeinflussen den Stoffwechsel des Wirtskörpers derart, dass dieser die Grundsubstanzen für die Erzeugung neuer Viren produziert.
 
Die Viren wurden unter anderem von den Terranern lange Zeit für winzigste Lebewesen gehalten. Nur den Völkern, die sich intensiv mit Biologie beschäftigen, ist aufgefallen, dass die Viren künstlichen Ursprungs sind. Eines dieser Völker sind die Dargheten.
 
Tatsächlich sind die Viren bei der Explosion des Virenimperiums entstanden. Das Virenimperium war ein von den Kosmokraten erschaffener Supercomputer, der von Vishna missbraucht wurde und sich deshalb auflöste. Nach der Explosion wurden die Viren über das gesamte Universum verstreut, es kam zur Mutation mancher Viren. Durch den Zusammenschluss der Viren können Viralkomplexe erzeugt werden, aus denen wiederum Superviren und Spoodies entstehen können. Quiupu konnte auf diese Weise eine Teilrekonstruktion des Virenimperiums erschaffen.


Quellen: PR 1061
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Diese Krankheitskeime bewegen sich zwischen leblo­ser Materie und lebender Materie. Sie sind ständigen Veränderungen und Mutationen unterworfen und wer­den die Medizin daher auch in ferner Zukunft vor immer neue Probleme stellen. Sie können sich neuen Situationen anpassen und immer neue Methoden ent­wickeln, sich an lebende Zellen anzukoppeln, Stoff­wechselprozesse zu stören oder unmöglich zu machen.
 
Viren gibt es nicht nur auf der Erde, sondern im gesam­ten Universum. Gewisse Theorien besagen, daß Viren in der Lage sind, über Millionen von Jahren hinweg durch den Kosmos zu reisen, um schließlich auf irgendeiner belebten Welt aktiv zu werden. Viren sind Krankheitserreger, die keineswegs auf alle Organis­men schädlich wirken. Es gibt eine hohe Anzahl von Viren, die in Tieren leben, ohne einen Schaden anzu­richten, während sie lebensgefährlich für den Men­schen sind - und umgekehrt.


Quellen: Glossareintrag in PR 1963
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Beschreibung 5 - Autor:


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