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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Rubrik:
Volk
Unterrubrik 1:
Unterrubrik 2:
Unterrubrik 3:
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Erstnennung in Zyklus:
11 - Das Konzil (Hetos der Sieben)
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
16.01.2018

Quellenliste:
PR-Heft:
985
Auflage:
1 + 3

Folge:

Report in PR-Heft:
Glossar in PR-Heft:
2035
Computer / Kommentar:
              
Lexikon I:
Lexikon II:
Lexikon III:
W-Z 31 - 32
Atlan-Lexikon in HC:
Encyclopädia Terrania:
Vincraner
Alias
Vincraner

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Der Vincraner, des Vincraners, die Vincraner, vincranisch) - Ein galaktisches, absolut humanoides Volk, das im Jahr 3459 irdischer Zeitrechnung auf dem Planeten Vincran beheimatet ist. Die Lebewesen, die als eigentliche Eingeborene gelten, führen ihre Abstammung auf Menschen zurück, die ca. 50.000 Jahre vor Jetztzeit zu den lemurischen Völkerschaften gehörten. Bei der ersten Begegnung erkennen die Terraner, daß es sich bei den Vincranern um Nachkommen lemurischer Flüchtlinge handelt, die es während der Kriege vorzogen, die Galaxis nicht zu verlassen.
 
Damals, als sich aües im Aufbruch befand, entdeckten sie die Dunkelwolke Point Allegro, auch Provcon-Faust genannt, und deren Eingang. Hier fanden die Vorfahren dieses Volkes Schutz vor den Halutern. Aufgrund der innerhalb der Dunkelwolke herrschenden Umweltverhältnisse kam es zu körperlichen und geistigen Mutationen, trotzdem blieb die Menschenähnlichkeit erhalten. Während der Evolution entwickelte sich in den aktivierten Separatgehirnen dieser Geschöpfe ein Sektor, der ihnen die Fähigkeit verleiht, die Energieschwankungen innerhalb der rotierenden Zentrumswolke gewissermaßen "belauschen" bzw. "beschnuppern" zu können. Infolge dieser Mutantengabe, auf die die Vincraner ausgesprochen stolz sind, nennt Perry Rhodan sie auch "Paralauscher".
 
Gucky bezeichnet sie dagegen als "Gassenspürer" oder auch Vakutaster. Äußeres Erscheinungsbild: Die Angehörigen dieses Volkes sind etwa 1,90 bis 2,10m groß. Obwohl ihre schmalen, dünnen Körper schwächlich wirken, sind sie aber physisch äußerst kräftig und stark. Die Intelligenzen besitzen eine grünweiße bis weiße Hautfarbe (Albino-Haut). Die Köpfe weisen keinen Haarwuchs auf. Die Gesichter werden von der etwas vorgewölbten, stark gebuckelten Stirn und zwei sehr großen, überwiegend grünlich gefärbten Augen geprägt. Die Vincraner, die anderen Lebewesen gegenüber parapsychisch taub sind, haben keine Raumfahrt mehr, verfügen aber über eine ausgezeichnete Transmittertechnik. Ferner herscht bei diesem Volk ein vielfältiger Aberglaube vor.
 
Verschiedenartige und eigentümliche Religionseinrichtungen haben sich gebildet. Aufgrund ihrer Paragabe arbeiten die Vincraner als Lotsen in der Dunkelwolke. Sie stehen im krassen Gegensatz zu den Tekhetern, die sich von ihnen lossagten und von ihnen als Parias eingestuft werden, da sie nach Ansicht der Mutanten den Glauben der Vorfahren verraten und das eherne Gesetz brechen, denn das Ziel ihrer Bestrebungen gipfelt darin, einst die Provcon-Faust wieder zu verlassen. Nach dem Ende von Monos, der mit den Völkern der Provcon-Faust verbrecherische Gen-Experimente betrieb, gleichen sich Vincraner und Tekheter einander an. Unter den Vincranern gibt es Sekten, die den ursprünglichen Zustand der Faust wiederherstellen wollen.
 
 
 


Quellen: PR-Lexikon - W-Z Seite 31 - 32
Beschreibung 2 - Autor: PR-Redaktion

Die absolut humanoiden Vincraner führen ihre Abstammung auf die Lemurer zurück, die 50.000 Jahre vor Beginn der christlichen Zeitrechnung ihr großes Imperium in der Milchstraße errichtet hatten. Die Vorfahren derVincraner flüchteten zur jener Zeit vor den Halutern in die Dunkelwolke Provcon-Faust, wo sie sich an die herrschenden Umweltverhältnisse anpaßten.
 
In ihren aktivierten Separatgehirnen entwickelte sich ein Sektor, der ihnen die Fähigkeit verlieh, die Energieschwankungen innerhalb der rotierenden Dunkelwolke gewissermaßen zu orten. Die Vincraner besitzen eine grünweiße bis weiße Hautfarbe, ihre Köpfe weisen keinen Haarwuchs auf. Bei den Gesichtern fällt die etwas vorgewölbte, stark gebuckelte Stirn auf, dazu zwei sehr große, überwiegend grünlich gefärbte Augen.
 
Raumschiffe
Die Vincraner hatten 3460 aufgrund kultureller Tabus keine eigene Raumfahrt, aber eine hoch entwickelte Transmittertechnik. Die Tekheter hingegen hatten eine rudimentäre Raumfahrt aufgebaut.
 
Das NEI und die Provcon-Laren ("Provconer") waren auf Vincraner und Tekheter als Lotsen für den Einflug in die Provcon-Faust, aufgrund deren besonderen Fähigkeiten, angewiesen, bis im Zusammenhang mit dem Margor-Schwall die Turbulenzen der Provcon-Faust verschwanden.


Quellen: Glossareintrag in PR 2035
Beschreibung 3 - Autor: Perrypedia

Die Vincraner sind die Bewohner des Planeten Vincran in der Provcon-Faust. Von den männlichen Zwottern werden sie Lemys genannt.
 
Anmerkung: Die Bezeichnung könnte auf einen Vincraner namens Lemirio zurückzuführen sein.
 
Erscheinungsbild
Die Vincraner sind humanoid, durchschnittlich 1,90 bis 2,10 Meter groß und wirken aufgrund des sehr schlanken Körperbaus zerbrechlich. Ihre Körperkraft ist, dessen ungeachtet, beachtlich. Vincraner sind in aller Regel Albinos, die Hautfarbe ist grünweiß bis weiß. Allerdings haben ihre (sehr großen) Augen keine albinotische Rotfärbung, sondern sind meist grünlich. Die (fast) haarlosen Köpfe haben eine leicht vorgewölbte, zweibuckelige Stirn.
 
Paranormale Begabung
Wegen der besonderen Umweltverhältnisse im Inneren der Dunkelwolke mutierten die Lemurer geistig und körperlich. In der für Lemurer typischen Paradrüse des Gehirns entwickelte sich ein Sektor, der die Vincraner dazu befähigte, die Energieschwankungen des Zentrumssektors der Dunkelwolke zu erspüren und die ständig variierenden Korridore zu erkennen, die in den Gas- und Staubmassen der Dunkelwolke bis zum Entstehen des Margor-Schwalls 3587 permanent entstanden und vergingen. Diese Fähigkeit wurde von Perry Rhodan als Paralauschen bezeichnet. Vincraner, die als Lotsen arbeiteten, wurden auch als Vaku-Lotsen, Vakutaster oder Gassenspürer bezeichnet.
 
Die Parabegabung der Vincraner wird auf das Abjin der Lemurer und ihre Verbindung mit der Megaintelligenz ZEUT zurückgeführt. (PR 2039 – Kommentar)
 
Durch ihre Gehirnstruktur besitzen die Vincraner eine natürliche Mentalstabilisierung. Ihre Gedanken können deshalb nicht von Telepathen erfasst werden. (PR 2788)
 
Eine Untergruppe der Vincraner sind die Tekheter. Da diese die tabuisierte Raumfahrt betrieben, wurden sie von den Vincranern als Parias behandelt. Nach der Monos-Diktatur erfolgte jedoch eine Annäherung von Vincranern und Tekhetern.
 
Bekannte Vincraner
  • Barsdo-Elt (PR 794)
  • Bothon-Cann (PR 924)
  • Anser Este-Vita – Kurier (PR 762)
  • Galinorg – Vertrauter von Harzel-Kold und Boyt Margor (PR 855)
  • Grantor-Pont (PR 924)
  • Harzel-Kold – Vater von Boyt Margor
  • Uluth Karsmaq – Halb-Vincraner (Paralauscher), 1346 NGZ stellvertretender Leiter der Abteilung Funk und Ortung an Bord der RICHARD BURTON (PR 2409)
  • Lemirio (PR 940)
  • Boyt Margor – auf Zwottertracht geborener Halb-Vincraner, Mutant
  • Prener-Jarth – Paratender von Boyt Margor (PR 924)
  • Purah-Cherat – ein Vaku-Lotse (PR 925)
  • Siamogh – Zwillingsbruder von Vaccon, Mutant
  • Spyke – Vater von Mila und Nadja Vandemar
  • Tastir – einer der beiden ersten Vincraner, auf die Perry Rhodan traf (PR 658)
  • Teren – Anhänger der Schwarzen Manta (PR 2788)
  • Tergen-Hort – ein Vaku-Lotse und Paratender von Boyt Margor (PR 925)
  • Testur – einer der beiden ersten Vincraner, auf die Perry Rhodan traf (PR 658)
  • Vaccon – Kommandant von PRAETORIA, Zwillingsbruder von Siamogh, Mutant
  • Mila Vandemar – auf Zwottertracht geborene Halb-Vincranerin, Zwillingsschwester von Nadja, Mutantin und Zellaktivatorträgerin
  • Nadja Vandemar – auf Zwottertracht geborene Halb-Vincranerin, Zwillingsschwester von Mila, Mutantin und Zellaktivatorträgerin
  • Veygoleid – im Jahre 1517 NGZ Triarchonin der Provcon-Faust (PR 2788)
 
Gesellschaft
Religion
Die Vincraner sind ein abergläubisches Volk, das eine Vielzahl von Religionen und Kulten entwickelt hat. Ihre Hauptgöttin nennt sich Schwarze Manta und wird als Göttin der Erinnerung und des Schweigens sowie als Hüterin der Geheimnisse verehrt. (PR 720, PR 2788)
 
Weitere Götter sind:
  • Kormos – Gott des Widerspruchs und des Andernfalls (PR 2788)
  • Tooper – Gott der Zeit, Verträge und der Zahl Siebzehn (PR 2788)
  • Außerdem hatten sie eine abergläubische Furcht vor den Zwottern, die sich ihrer Meinung nach in der paraplasmatischen Sphäre aufhielten und hier auf verborgenen Welten ein heimliches Königreich errichtet hätten. (PR 925)
 
Sitten und Gebräuche
Die zwotterischen Kunstwerke gelten als tabu bei den Vincranern, da sie einen unguten Einfluss auf sie ausüben. (PR 925) Es scheint, dass sie in der Vergangenheit gezielt gesucht wurden, um sie zu vernichten. (PR 940)
 
Raumschiffe
Die Vincraner hatten 3460 aufgrund kultureller Tabus keine eigene Raumfahrt, aber eine hoch entwickelte Transmittertechnik. Die Tekheter hingegen hatten eine rudimentäre Raumfahrt aufgebaut.
 
Das NEI und die Provcon-Laren (Provconer) waren auf Vincraner und Tekheter als Lotsen für den Einflug in die Provcon-Faust aufgrund deren besonderen Fähigkeiten angewiesen, bis im Zusammenhang mit dem Margor-Schwall die Turbulenzen der Provcon-Faust verschwanden. Die Verbindungspersonen, die die Kontakte zu den Lotsen herstellten, nannte man L-Kontakter. (PR 902)
 
Geschichte
Die Vincraner stammen von den Lemurern ab, die circa 50.000 v. Chr. nicht nach Andromeda evakuiert wurden, sondern vor den Bestien/Halutern in die Dunkelwolke Provcon-Faust flohen. Einer der Helden jener Zeit ist der Große Thyron. (PR 794)
 
Anmerkung: Eigentlich muss ihre Paragabe schon vorher vorhanden gewesen sein, damit die Vincraner sich überhaupt in die Provcon-Faust flüchten konnten.
 
Im Jahre 3459 trafen die Vincraner das erste Mal mit den Terranern zusammen.
 
Im Jahre 3580 klappte die Zusammenarbeit der Vincraner und Gäaner ausgezeichnet, wennauch sich nie ein wirklich freundschaftliches Verhältnis zwischen ihnen und dem NEI herausgebildet hatte. (PR 706, S. 22)
 
Mehrmals kam es zu Unstimmigkeiten zwischen den Gäanern und Vincranern, was die Länge oder den Zweck des Bündnisses betraf. Auch 3583 wollte eine Delegation Julian Tifflor überreden, dass die Gäaner die Dunkelwolke verlassen müssten. Tifflor ließ sich jedoch nicht darauf und stellte klar, dass die Vincraner nur durch die Raumflotte des NEI im Falle eines Angriffs durch das Konzil geschützt wären. (PR 792)
 
Nachdem die Gäaner die Provcon-Faust im Zuge des Unternehmens Pilgervater verlassen hatten, wurden viele der Vaku-Lotsen arbeitslos und zogen sich nach Vincran zurück. (PR 924)
 
Nachdem sich 3587 die paraplasmatische Sphäre durch Boyt Margors Vergeistigung aufgelöst hatte, verloren die Vincraner ihre Funktion als Vaku-Lotsen. Julian Tifflor wollte sie – da die Provcon-Faust nun frei anzufliegen war – wie auch die Zwotter in die GAVÖK aufnehmen. (PR 942)
 
Im Juni des Jahres 1517 NGZ war die Vincranerin Veygoleid Mitglied der Provconischen Triarchie, der Regierungsspitze der Provcon-Faust, und trug damit den Titel Triarchonin. Sie stand dem Ansinnen von Vetris-Molaud, dem Tamaron des Neuen Tamaniums, das Gebiet der Provcon-Faust seinem Herrschaftsgebiet anzuschließen, ablehnend gegenüber. (PR 2788)


Quellen: PR 658, PR 720, PR 762, PR 792, PR 794, PR 855, PR 902, PR 924, PR 925, PR 940, PR 942, PR 2788 / PR 2039 – Kommentar
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