[Obsidian 5]: Das Gegenstück des Obsidiantors von Ardaclak auf Vinara IV befindet sich in der Hafenstadt Aroc am Ufer des Arocan-Sees auf Vinara III. Aroc ist eine Industriemetropole auf dem Entwicklungsstand europäischer Großstädte um das Jahr 1900 n. Chr. Auch hier stellt die Zunft der Perlenträger die herrschende Oberschicht, sie bedient sich jedoch bei ihren Aktionen einer Armee, deren Soldaten in preußische Uniformen mit Pickelhauben gekleidet sind. Tamiljon und Atlan verstecken sich über zwei Wochen in der Gastwirtschaft des Arkoniden Kutron, dessen Tochter Kalitra den Unsterblichen an Li da Zoltral erinnert. Am 17. April 1225 NGZ trifft Atlan in Kutrons Gastwirtschaft auf die Führung des Litrak-Ordens, dem anscheinend auch Tamiljon angehört. Chef dieser Untergrundorganisation, die heimlich an einen Nachbau des Zeppelins HINDENBURG arbeitet, ist der Arkonide Lelos Enhamor. Als die Perlenträger das Versteck des Ordens entdecken, fliehen die Ordensmitglieder und Atlan mit dem Luftschiff, das den Namen LITRAK trägt, aus der Stadt. Ziel der Expedition ist der Casoreen-Gletscher mit Litraks Eisgruft, der sich etwa 2000 Kilometer von Aroc entfernt im Hochgebirge befindet.
[Obsidian 6]: Atlan überlebt die Zerstörung der LITRAK nur dank des telekinetischen Eingreifens Tamiljons. In der Tempelstadt Malenke des Ordens nimmt Atlan an einer Sitzung der Ordensmeister teil. Dabei erfährt er, daß Litrak von seinen Anhängern als Schöpfer der Welten der Obsidian-Kluft verehrt wird, während Sardaengar erst später hinzukam und nach seinem Sieg Litrak nur deshalb nicht tötete, weil es sonst zum Untergang der Gesamten Obsidian-Kluft käme. Seit seiner Niederlage ruhe Litrak, gefangen in seiner Eisgruft im Casoreen-Gletscher, im Tiefschlaf und wartet darauf erneut geweckt zu werden. Über ein Obsidiantor in der Ordensburg in Malenke begibt sich die Expedition zum Basislager Nr. 1. In der Station des dortigen Obsidiantors befindet sich die Ausrüstung der Expeditionsteilnehmer. Vom ersten Basislager geht es mit dem kleinen Luftschiff LITRAKS RETTUNG zum zweiten Basislager weiter. Das zweite Basislager befindet sich am Fuß des Casoreen-Gletscher. Die letzten etwa 100 Kilometer werden mit Pferdeschlitten überwunden. Auf halber Strecke kommt es zu einer Rast in einem Höhlensystem. In den Höhlen wurden bereits während einer früheren Expedition sieben Leichen von Krakenwesen gefunden. Die Unbekannten besaßen birnenförmige, hellbraune Leiber, einen Schnabelmund, große Augen und acht Tentakelarme. Die Eismumien sind alle etwa 1,50 m groß. Nachdem Atlan von seinem Extrasinn auf die näheren Umstände hingewiesen wurde, vor allem die Zahl Sieben und der birnenförmige Leib sind ein Hinweis, glaubt er sich an eine frühere Begegnung mit solchen Wesen zu erinnern. Als er den schleimigen Leib eines der Birnenwesen aufschneidet, zerfällt die Leiche zu staub. Ein anderer der eigentlich seit Jahrtausenden Verstorbenen, beginnt plötzlich zu zucken und wie in Trance zu reden. Atlan versteht nur das Wort Srakenduurn aus der Sprache der Mächtigen, bevor auch dieses Krakenwesen zu Staub zerfällt. Die Eisgruft befindet sich in einer kleinen Ruinenstadt, die von einem Energieschirm kuppelförmig überspannt wird. Die Kuppel ist im Verlauf der Jahrzehntausende tief in den Gletscher eingesunken. Die Zugänge sind nur durch ein Labyrinth von Einsturz gefährdeten Gängen durch das Gletschereis zu erreichen. Bevor die Expedition ihr Ziel erreicht, sterben mehrere ihrer Mitglieder durch Unglücksfälle. In der Gruft präsentiert sich der schlafende Litrak als rotierende Wolke aus Kristallen. Am Ende präsentiert sich Litrak in der Gestalt einer riesigen Gottesanbeterin aus Kristall.
[Obsidian 8]: Die Ruinenstadt im Casoreen-Gletscher, unter der die Litrak-Gruft begraben liegt, stellt sich als eine der Techostädte der goldenen Ovalroboter der Obsidian-Gruft heraus. Litrak versucht die fliegende Stadt wieder zu starten und mit ihr zur Taneran-Schlucht auf Vinara I zu reisen. Doch das rasch wuchernde, braune Pest genannte Shainshar vereitelt seine Pläne. Atlans Begleiter sterben im Chaos, mit Ausnahme von Tamiljon, der Reihe nach an Unfällen, an der braunen Pest oder bringen sich in wilden Amokläufen gegenseitig um. Die Technostadt der Eisgruft gerät außer Kontrolle. Unmittelbar bevor die fliegende Stadt eine Kurztransition vollzieht, erreicht sie das erste Basiscamp der Expedition des Litrak Ordens. Das Kristallwesen springt in größter Eile ab und verschwindet durch das zum Camp gehörende Obsidiantor.
[Obsidian 11]: Die Hafenstadt Aroc wird Anfang Mai von einem Tsunami zerstört, bei dem viele Bewohner der Industriemetropole sterben. Anschließend löst sich der gesamte Planet auf. Lediglich jene Viin, die von schiffbrüchigen Raumfahrern abstammen, werden von einem schwarzen Energiefeld erfaßt und nach Vinara I versetzt. Unter den Überlebenden befindet sich auch Atlans Kurzzeitgeliebte Kalitra aus dem Litrak-Orden