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Veränderliche
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Veränderliche

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Veränderliche sind Sterne, die unterschiedlich starke Strahlung abgeben. Ein solcher Stern wurde erstmals vor vierhundert Jahren von David Fabrizius entdeckt. Er erhielt später den Namen Mira (die Wunderbare). Die Schwankungen in der Helligkeit sind in einem Rhythmus von 331 Tagen zu beobachten. Mira ist ein pulsierender roter Riese. Bei doppelter Sonnenmasse schwankt ihre Größe zwischen dem 200- und 400fachen unseres Zentralgestirns. In der Phase, in der der Stern sich aufbläht, gibt er nicht nur deutlich mehr Energie, sondern auch Materie ab. In diesem Zustand kann sich ein solcher Himmelskörper nicht lange halten. Man nimmt an, dass Mira innerhalb der nächsten paar tausend Jahre seine äußeren Hüllen absprengt und so zu einem planetarischen Nebel wird. Zum Ende eines Sternenlebens, wenn der Wasserstoff im Kern "verbrannt" ist, dehnen sich die äußeren Schichten aus. Der Stern wird zum roten Riesen. Das Zentrum kontrahiert sich und heizt sich dabei auf. Im Innern fusioniert Helium zu Kohlenstoff und in der umgebenden Schale Wasserstoff zu Helium. Nachdem das Helium im Kern verbraucht ist, finden in zwei Kugelschalen Kernfusionen statt. In diesem Zustand befindet sich Mira. Bei Eruptiv-Veränderlichen geschehen die Schwankungen in der Helligkeit in unregelmäßigen Abständen. Die Wiederholung einer Veränderung hängt von der Stärke der Eruption ab. Bei regelmäßig Veränderlichen sind das Pulsieren oder unterschiedliche Verteilung der Helligkeit auf der Sternoberfläche die Ursache. Zudem gibt es noch Bedeckungsveränderliche, die jedoch nicht zu den echten Veränderlichen zu zählen sind. Hier handelt es sich um Doppelsterne, die sich bei ihrer Rotation gegenseitig überlagern. Für den Beobachter scheinen sie ein Stern zu sein, der gleichmäßig pulsiert bzw. seine Helligkeit ändert


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