[Lordrichter 11]: Vassantor ist eine der zahlreichen Versunkenen Welten der Varganen. Sie befindet sich 25.000 Lichtjahre von VARXODON entfernt in der galaktischen Northside im Machtbereich der Arkoniden. Einst handelte es sich bei dem ehemaligen Wohnsitz von Vrentizianex und den ihm ergebenen Mondschattenpriestern, um den Mond einer erdähnlichen Welt, in der Handlungsgegenwart zieht er als einsamer Irrläufer um sein Zentralgestirn. Er hat einen Durchmesser von 3450 Kilometer und seine Umlaufbahn ist eine langgestreckte Ellipse von nahezu 2,5 Milliarden Kilometern im Aphel und "nur" 136 Millionen Kilometern im Perihel. Seine Oberfläche ist von einer viele Meter dicken Schicht aus Schutt und Staub bedeckt. Die Sekte der Mondschattenpriester wurde bereits vor 800.000 Jahren von den Varganen zerschlagen. Vrentizianex wurde seines Augenlichts beraubt und nach Helpakanor verbannt. Dort traf 8022 v. Chr. der junge Kristallprinz Atlan auf ihn und wurde Zeuge vom Tod des Mutanten. Kurze Zeit später wurde Atlan von den Maahks gefangengenommen und seinerseits nach Vassantor verschleppt. Von der varganischen Station fand der Kristallprinz nur mehr eine Ruinenstadt vor. Damals tobte bereits der Methankrieg und am Rand eines Kraters auf Vassantor sollte es zum Gefangenenaustausch zwischen Arkoniden und Maahks kommen. Die Methanatmer hielten Atlan für einen hochrangigen Offizier der Arkon-Flotte und forderten im Austausch ihren Grek 1 zurück. Die Aktion endete in einem Desaster, das allein der Kristallprinz überlebte.
[Dunkelstern 1]: In einer Gruft in den Katakomben der varganischen Station, die im gotischen Stil eingerichtet wurde und mit zahlreichen Spiegeln an den Wänden ausgestattet ist, ruht 1225 NGZ seit unbekannter Zeit der Vargane Kalarthras, der ehemalige Lebensgefährte Kytharas, im biologischen Tiefschlaf. Die unterirdischen Anlagen der Station sind zum Teil noch funktionstüchtig, die Hauptpositronik weist jedoch einige gefährliche Störungen in ihrer Programmierung auf