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Stadt
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Turgan
Alias
Turgan

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

[Atlan 457]: Die größte Stadt des Dimensionsfahrtstuhls Dorkh, an der Südspitze der Halbinsel des östlichen Viertels gelegen, das vom Canyon der Todesfurche vom übrigen Weltenfragment getrennt ist. Turgan liegt an der Ostküste Dorkhs und am Titanenpfad. Die Stadt ist ein wichtiger Handelsplatz und erregt immer wieder den Neid der übrigen Dorkher. Daher kommt es immer wieder zu Überfällen auf die Stadt oder den Markt Turgans. Die Stadt steht jedoch unter dem besonderen Schutz der Herren des SCHLOSSE und gilt als unberührbar. Jene wie die Valaser, die trotz dieses Verbots die Felsenstadt angriffen, wurden von den Herren selbst bestraft und in die Wüste Churrum verbannt.
[Atlan 458]: Die Felsenstadt hat keine einheitliche Bevölkerung. Viele Turganer kamen als Flüchtlinge, z. B. aus der Ruinenstadt Shurhan am westlichen Ende des Titanenpfades gelegen, in die Stadt oder beziehen als Nomaden, Händler und Abenteurer nur vorübergehend Quartier in Turgan. Bedeutsam ist Turgan für Dorkh vor allem als Veranstaltungsort des zentralen Sklavenmarkts des Weltenfragments. Die Sklaven stammen meist aus den Reihen der Tiermenschen im Hordenpferch.
[Atlan 459]: Turgan wurde auf einem mehr als 150 Meter hohen Plateau aus Granit errichtet. Die Seeseite der Stadt reicht direkt bis an die Kante des Felsenkliffs. Auf der Landseite führt der Titanenfahrt bis die Felsen heran, dann wird er von breiten Steinzacken des Plateaus verdeckt. Eine Rampe führt in Serpentinen zwischen den Felsen auf der Nordseite von Turgan hinauf zum Stadttor. Es wirkt wuchtig und unbezwingbar, bemalt in der Farbe der umgebenden Steine. Die Mauern sind stellenweise sehr hoch und von zahlreichen kleinen Öffnungen durchbrochen, an anderen Stellen befinden sich mächtige Kanzeln und Türme. Die Felsen seitlich der Rampe zum Stadttor sind voller Erker und Höhlen, die den Händlern von Turgan als Lager- und Geschäftsräume dienen. Das Plateau mit der eigentlichen Stadt gliedert sich in verschiedene Ebenen von unterschiedlicher Neigung und Höhe, sie sind durch dicke Mauern voneinander getrennt und bilden geschlossene Stadtteile. Die Torwärter von Turgan entstammen den gleichen Volk, wie der Brückenwärter Gurd. Die Bruen der Stadt leben in einem Gebäude, daß an eine ägyptische Pyramide erinnert und gelten als besonders brutal und gewissenlos.
[Atlan 460]: Die Straßen Turgans bieten auf den ersten Blick ein Bild des völligen Durcheinanders. Wesen unterschiedlichster Art drängen sich auf den Plätzen. Ein nicht enden wollender Strom von Dorkhern, die monatelang unterwegs gewesen sind, um rechtzeitig zum Sklavenmarkt zu kommen, wälzt sich an den Markttagen durch Turgans Gassen. Schwere Karren werden von Chreeans oder Tarpanen gezogen, durch viel zu enge Straßen, an deren Rand die ersten Marktstände noch vor Sonnenaufgang bereits aufgebaut sind. Kaufleute aller Art lassen es sich nicht nehmen, ihre Waren beim Sklavenmarkt ebenfalls feilzubieten. Oftmals ist von den schmalen, grauen Fassaden, der dicht zusammengerückt stehenden Häuser Turgans, kaum noch etwas zu sehen. Nur die Turganer werden vorbehaltlos respektiert. Der Sklavenmarkt ist eine den Dorkhern heilige Einrichtung, um die sich seit alters her Legenden ranken. Selbst die wilden Zukahartos lassen sich gehorsam einweisen und fügen sich in die nur dem Eingeweihten ersichtliche Ordnung von Turgan


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