[Atlan 447]: Die Stadt im Zentrum von Dorkh, die auch “die Unversehrte” genannt wird, ist ihrem Namen zum Trotz im Jahre 2650 n. Chr. nur mehr eine Ruinenlandschaft, in der Grenzzone zwischen der Steppe des Jagdteppichs der Zukahartos und der Wüste Churrum. Einst war die Stadt ein wichtiges industrielles Zentrum und beherbergte, neben den echsenhaften Ureinwohnern, Angehörige aller auf Dorkh lebender Völker. Nach einem Überfall der Zukahartos und mehreren Erdbeben kam es zur Explosion mehrerer Kernreaktoren und zur radioaktiven Verseuchung der Umgebung von Tirn. Im Jahre 2650 n. Chr. sind alle Bewohner der Stadt entweder tot oder extrem mutiert. Einzige Nutznießer der Situation sind die Ratten der Stadt, die sich zu relativ intelligenten Räubern von der Größe eines ausgewachsenen Menschen entwickelt haben. Allein die uralte Heilerin Peinchen, die in einer kleinen, verwahrlosten Hütte am Rande des Ruinenfeldes haust, scheint kaum von der Katastrophe betroffen zu sein. Ihr an eine Märchenhexe erinnerndes Äußeres, paßt nicht zu ihren gutmütigen Charakter. Die gebrechlich wirkende Frau, ist die Einzige, welche die überlebenden der Stadt noch mit Lebensmitteln und medizinischer Hilfe versorgt