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Risszeichnung / Datenblatt
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Spezifikationen:
Eintragsdatum:
08.11.2017 |
Letzte Änderung:
08.11.2017 |
Quellenliste:
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Alias
T-Tauri-Sterne sind junge Sterne der Spektralklassen F bis M mit zwischen 0,07 und 3 Sonnenmassen. In ihren Kernen finden noch keine oder erst seit Kurzem thermonukleare Reaktionen statt, daher sind sie noch nicht im hydrostatischen Gleichgewicht, wodurch sie zu mehr oder weniger heftigen Ausbrüchen neigen.
Starke bipolare Strömungen treten mit einigen hundert Kilometern pro Sekunde aus ihrem Innern aus.
Wo solche Jets Schockfronten bilden und das interstellare Gas erhitzen, können Herbig-Haro-Objekte entstehen.
Quellen: Glossareintrag in PR 2664 |
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T-Tauri-Sterne sind junge Sterne aus den Spektralklassen F bis M mit einer Masse zwischen 0,07 und 3 Sonnenmassen. In ihrem Inneren finden noch keine oder erst seit Kurzem thermonukleare Reaktionen statt. Ein Stern in diesem Stadium befindet sich noch nicht im hydrostatischen Gleichgewicht, daher neigen diese Sterne zu mehr oder weniger heftigen Ausbrüchen, bei denen starke bipolare Strömungen mit einigen hundert Kilometern pro Sekunde aus ihrem Innern austreten. Dort, wo diese Jets Schockfronten bilden und das interstellare Gas erhitzen, können sogenannte Herbig-Haro-Objekte entstehen.
T-Tauri-Sterne bilden eine kleine Untergruppe der Flare-Sterne. (PR 2601 – Glossar)
Anmerkung: Der Prototyp und Namensgeber dieser Sternklasse ist T Tauri, ein irregulärer veränderlicher Stern in einer dunklen Staubwolke im Sternbild Stier.
Orte, an denen T-Tauri-Sterne beobachtet wurden
- Kota-Nebel (PR 2515)
- Materiebrücke von Chanda (PR 2600)
Quellen: PR 2515, PR 2600 / PR 2601 – Glossar, PR 2664 – Glossar |
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Verweise:
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