Die so genannten Symboflex-Partner waren milchig-weiße wurstförmige Symbionten, die den Nacken eines Zweitkonditionierten umschlossen.
Die Nervenfasern des von der Ersten Schwingungsmacht konditionierten Wesens waren mit den beiden Gehirnen des Zweitkonditionierten verbunden und verliehen ihm die Fähigkeit, eine Zehntelsekunde in die Zukunft zu sehen. Zudem kontrollierte der Symbiont den freien Willen des Zweitkonditionierten und sorgte dafür, dass er stets im Sinne der Ersten Schwingungsmacht handelte.
Wurde ein Symboflex-Partner gewaltsam entfernt, so injizierte er vor seiner Vernichtung eine tödliche Dosis Gift in den Körper des Trägers und schickte den so genannten Schwingungsalarm des endgültigen Vergehens in Form von fünfdimensionalen Symbolgruppen an die Erste Schwingungsmacht, bzw. deren Vertreter vor Ort. Das eingesetzte Gift war den Halutern jedoch bekannt, und sie verfügten über ein Gegenmittel.
Produziert wurden die Symboflex-Partner, die fünfdimensionale Impulse sowohl empfangen als auch senden konnten, in einem der Paratron-Arsenale der Ersten Schwingungsmacht. Ein etwa fünf Meter hohes quallenförmiges Wesen, die so genannte Gigantqualle, wurde dort gefangengehalten und gezwungen, seine Eier abzugeben. Aus diesen Eiern wurden über einen komplizierten Konditionierungs- und Genveränderungsprozess die nur mit einer instinkthaften Intelligenz ausgestatteten Symboflex-Partner - speziell auf den haluteriden Organismus hin verändert - geschaffen.
Während eines Kommandoeinsatzes im Mai 2436 gelang es einem terranisch-oxtornisch-halutischen Kommando, die 'Produktionsstätte' im Paratron-Arsenal zu vernichten.
Eine speziell für Terraner gezüchtete Variante kam nicht mehr großflächig zum Einsatz