Dieses Gerät wurde ursprünglich von der Goszulsippe der Galaktischen Händler für die Überschweren entwickelt. Als Kampftruppe ist es für deren Kriegsschiffe natürlich von besonderer Wichtigkeit, ein Zielgebiet ohne Ortung der eigenen Transitionen zu erreichen - und genau das bewirkt der Strukturkompensator.
(Anmerkung: Diese Annahmen wurden durch die in HC-5 gemachten Angaben konstruiert. Demnach wird das Gerät in ein Überschwerenschiff eingebaut, daß in einer Goszulwerft entsteht.) Eine Reihe von Hohlraum-Resonatoren dient dazu, die tausende von Kilowattstunden starken Schockwellen des zusammenbrechenden Hyperfeldes aufzunehmen und sie in fortwährender Reflektion an den Trennstellen der einzelnen Resonatoren totlaufen zu lassen (ein zusammenbrechendes Hyperfeld entsteht sowohl beim Eintritt in den Hyperraum, als auch beim Wiedereintritt in den Normalraum). (Anmerkung: In HC-5 war die Rede davon, daß der Strukturkompensator sich für seine Funktion eines Schirmfeldes bedient, das die Erschütterungen des vierdimensionalen Raum-Zeit-Gefüges absorbiert. Es konnte nicht abschließend geklärt werden, welches der beiden beschriebenen Systeme letztlich Verwendung findet. Da jedoch keine Informationen über unterschiedliche Konstruktionsvarianten vorliegen, wurde die Resonatoren-Erklärung gewählt.) So kann niemand das Schiff anhand der Strukturerschütterungen orten, solange das Gerät eingeschaltet ist. Der Strukturkompensator kann jedoch auch so geschaltet werden, daß er nur den Vorgang des Wiedereintauchens in den Normalraum schützt, nicht jedoch den Eintritt in den Hyperraum. Konstruktionsbedingt umgibt einen Strukturkompensator auch im Ruhezustand ein fünfdimensionales Restfeld, das für einen Teleporter nicht zu durchdringen ist. Die Dritte Macht erhält ein solches Gerät erstmals im Jahr 1983 mit dem Schlachtkreuzer GANYMED auf Goszuls Planet