In der Regel ehemalige Weltraumnomaden (-> Cursaafhar), denen es infolge der ständigen Bedrohung durch die Gorim-Jäger im Innern der großen Kalmenzone von Siom Som zu heiß geworden ist, woraufhin sie sich in ruhigere Gefilde außerhalb der Kalmenzone zurückzogen. Ausgestattet sind sie mit riesigen, zum Teil jahrtausendealten Raumkähnen mit Transitionstriebwerken (-> Transition) aus der Zeit, als im Zentrum von Siom Som noch selbständige Raumfahrt betrieben werden konnte. Da diese Schiffe in der Regel nicht landefähig sind, benutzen die Händler bei Besuchen von Planeten Beiboote. Knapp an der Grenze der Kalmenzone enden unzählige Stränge des Psionischen Netzes (-> Psionisches Netz), wodurch auf entsprechenden Planeten immer wieder Güter hauptsächlich technischer Natur "angeschwemmt" werden. Diese Strandgüter sammeln die Händler entweder selber em, oder sie erwerben sie von den Eingeborenen gegen billige Tauschware. Unter den Strandguthändlern sind alle raumfahrenden Völker des Zentrums von Siom Som vertreten. Für die aufgelesene, bzw. eingetauschte Ware finden sich überall dankbare Abnehmer. Zu besonders lohnenden Geschäften kehren die Strandguthändler auch kurzfristig in die Kalmenzone zurück und riskieren die Entdeckung durch Gorim-Jäger.