Die Zwillinge Sternfeuer und Federspiel werden im Jahr 3576 an Bord der SOL geboren. Die Zwillinge sind zwar zweieiig, weisen aber eine große äußerliche wie charakterliche Ähnlichkeit auf. Beide sind schlank, von samtig brauner Hautfarbe mit weißblonden Haaren und großen blauen Augen. Die Gesichter sind oval mit schmalen Nasen und hohen Jochbeinen. Bei ihrem ersten Auftreten an Bord der SOL zeigen beide einen Hang für Streiche und Schabernack, wobei Federspiel sich ein wenig besonnener zeigt als seine unfugfrohe Schwester. Beide sind Mutanten: Federspiel hat eine schwache telepathische Begabung, Sternfeuer ist eine sogenannte symbiontische Mutantin, die durch direkten Kontakt mit anderen Mutanten deren Fähigkeiten innerhalb gewisser Grenzen erlernen kann, so von Gucky die Telekinese, von Bjo Breiskoll die Telepathie. Bei der Übergabe der SOL an die Solaner entscheiden sich beide für ein Verbleiben an Bord.                                              [PR 898]: 3576 n. Chr. geborene Solanerin mit starken parapsychischen Fähigkeiten, die jedoch lange Zeit unentdeckt blieben. Sie ist meist an der Seite ihres Zwillingsbruders Federspiel anzutreffen. Bereits ihr Großvater Sher Gunryn verfügte über schwache Parafähigkeiten. Obwohl Sternfeuer und Federspiel nur ein zweieiiges Zwillingspaar sind, sind sie sich im Charakter und Erscheinungsbild erstaunlich ähnlich. Im November 3586 n. Chr. ist Sternfeuer erst 10 Jahre alt, hochgewachsen und schlank mit samtig brauner Hautfarbe und kurzen weißblonden Haaren. Ihr Gesicht ist oval mit einer großen schmalen Nase und großen blauen Augen. Sie ist eine wahre Frohnatur und im Vergleich zu ihren deutlich ernster veranlagten Bruder, wesentlich abenteuerlustiger und frecher. Bei gemeinsamen Abenteuern tritt Sternfeuer meist als Wortführerin auf. Wie ihr Großvater Sher Gunryn ist Sternfeuer eine sogenannte symbiontische Mutantin. Sie ist daher in der Lage, jeden parapsychischen Angriff auf den Gegner gezielt zurückzuwerfen und die Fähigkeiten anderer Mutanten, die sich in ihrer Nähe befinden, ohne langes Training bewußt nachzuahmen. Kommt es zu einem längerfristigen Kontakt und einer intensiven Schulung durch einen anderen Mutanten ist sie sogar in der Lage, die Fähigkeiten dieses Mentors soweit zu erlernen, daß Sternfeuer schließlich nicht mehr auf die Anwesenheit des Vorbilds angewiesen ist.
[Atlan 510]: Im Jahre 3791 n. Chr ist sie dank der intensiven Schulung durch Bjo Breiskoll eine hochtalentierte Telepathin und Kosmospürerin. Letzteres verschafft ihr die Fähigkeit, bedeutungsvolle Dinge und vor allem Ereignisse weit draußen im Weltraum zu fühlen und aufzuspüren. Während der kurzen Zeit zwischen der Entdeckung ihrer Fähigkeiten durch die Schiffsführung und der Abreise Perry Rhodans und seiner Freunde mit der SOL, nahmen sich zudem die Metabio-Gruppiererin Irmina Kotschistowa und der Mausbiber Gucky der Zwillinge an. Von Gucky hat Sternfeuer dann auch die Telekinese erlernt, auch wenn sie darin nie die Meisterschaft des Ilts erreichte. Die Begabung Kotschistowas scheint für den Geist des jungen Mädchens noch zu kompliziert gewesen zu sein, jedenfalls wurde kein Fall bekannt, in dem Sternfeuer als Metabio-Gruppiererin aktiv wurde.
[Atlan 536]: Im Verlauf der Zeit zeigen sich in Krisensituationen weitere Begabungen, wie etwa die Fähigkeit zu Notteleportationen über kurze Strecken, die sie jedoch nicht bewußt steuern kann.
[PR 875]: Irmina Kotschistowa wird im Juli 3586 n. Chr. erstmals auf Sternfeuer aufmerksam. Das Mädchen hatte sich im Rahmen einer Gruppenführung durch den Kliniksektor der SOL als besonders neugierig und aufgeweckt gezeigt. Die Metabio-Gruppiererin wird von Sternfeuer vor allem um ihre Fähigkeit beneidet, quasi per Handauflegen selbst komplizierteste Krankheiten zu heilen, die sie mangels Verständnis für die eigentlichen Vorgänge "Außenkraft" nennt. Daß in Sternfeuer selbst starke Parafähigkeiten schlummern, ahnt zu diesem Zeitpunkt niemand. Entsprechende Untersuchungen in einer Paraklinik hatten zu keinem brauchbaren Ergebnis geführt. Über latente Parafähigkeiten hatte jedoch bereits Sternfeuers Großvater Sher Gunryn verfügt, der am 12. Mai 3584 n. Chr. zusammen mit 1000 weiteren meist älteren Besatzungsmitgliedern der SOL freiwillig auf der Erde im Medaillon-System zurückgeblieben war. Über Sternfeuers und Federspiels Eltern, überzeugte Anhänger Gavro Yaals, die meist irgendwo in den Tiefen des Generationsschiffs als Techniker unterwegs sind, ist kaum etwas bekannt. Bis zum Mai 3584 n. Chr. hatte sich Sher Gunryn um die Erziehung der Zwillinge gekümmert und Sternfeuer hätte gern an seiner Seite die SOL verlassen, wären da nicht Federspiel und ihre Eltern gewesen, die diese Idee kategorisch ablehnten. Anders als die meisten Solaner ist Sternfeuer jedoch eine echte Terra-Nostalgikerin, die sich vor allem für die Tierwelt auf der Erde interessiert.
[PR 898]: Im November 3586 n. Chr. erregt Sternfeuer erneut Aufmerksamkeit. Während die Solaner die bevorstehende Übergabe der SOL feiern, mehren sich Fälle von Sabotage im Mittelteil des Generationenschiffs, die meist den Charakter von scheinbar harmlosen Poltergeistphänomenen besitzen. Reginald Bull, Jentho Kanthall und Douc Langur geraten bei Gavro Yaal und seinen Anhängern in den Verdacht, für die Anschläge verantwortlich zu sein. Aus Sorge um Sternfeuer, die sich eigenartig verhält, kümmert sich Irmina Kotschistowa in den folgenden Tagen verstärkt um das Mädchen. Die Metabio-Gruppiererin erkennt, daß das Unterbewußtsein der zehnjährigen Solanerin telekinetische Kräfte freisetzt, um durch Beschädigung des Schiffes dessen Aufbruch aufzuhalten und so den inneren Konflikt Sternfeuers zu beseitigen. Das Mädchen will unbedingt zu ihrem Großvater Sher Gunryn, kann sich andererseits aber nicht von ihrem Zwillingsbruder Federspiel trennen, der unter keinen Umständen bereit ist, die SOL zu verlassen. Nach der bevorstehenden Übergabe der SOL an die Solaner besteht jedoch keine Aussicht mehr darauf, daß das Fernraumschiff wieder die Erde ansteuert. Auf Vorschlag des Mausbibers Gucky wird Sternfeuer deshalb auf die BASIS gebracht, die weiter unter Perry Rhodans Kommando steht und später zur Erde zurückkehren wird. Dort wird ihr allerdings eine Aufzeichnung vorgeführt, nach der Sher Gunryn am 14. April 3586 n. Chr. um 23. 20 Uhr, während eines Urlaubs an der Adriaküste nördlich der Stadt Zadar, beim Bergsteigen verunglückt und verstorben sei. Da Sternfeuer allein wegen ihrem Großvater die Erde besuchen wollte, will sie daraufhin sofort zur SOL zurückgebracht werden. Nach einem kurzen, aber heftigen PSI-Sturm, der vom Schock über den Tod des Großvaters ausgelöst wurde, legen sich die Poltergeistphönomene an Bord der SOL endgültig.
[PR-907]: Nach der endgültigen Übergabe der SOL an die Solaner durch Perry Rhodan in der Galaxis Algstogermath am 24. Dezember 3586 n. Chr. bleibt Sternfeuer, gemeinsam mit ihrem Bruder Federspiel, an Bord des Fernraumschiffs zurück.
[Atlan-505]: Sie zählt in den folgenden Jahren zu den wichtigsten Mitstreitern Joscan Hellmuts bei dem Versuch aus den SOL-Geborenen eine neue Gesellschaft zu formen. Muß jedoch miterleben, wie es zu einer beständigen Radikalisierung der Solaner kommt, an der vor allem Gavro Yaal nicht unschuldig ist.
[Atlan 508]: Am 14. Mai 3608 n. Chr. läßt der neue Kommandant der SOL Cleton Weisel seine wichtigsten Widersacher Gavro Yaal, Joscan Hellmut, Bjo Breiskoll, Federspiel und Sternfeuer, angeblich um ihre Fähigkeiten für die Zukunft zu erhalten, in biologischen Tiefschlaf legen und damit unauffällig aus den Weg räumen. Erst Mitte April 3791 n. Chr. werden die Schläfer wieder geweckt. Sternfeuer und Federspiel zeigen sich jedoch wenig kooperativ, sondern ergreifen nach einer kurzen telepathischen Sondierung der Lage sofort die Flucht in das Labyrinth der Gänge und Hallen im Inneren der SOL.
[Atlan 510]: Sternfeuer und Federspiel sind zu diesem Zeitpunkt biologisch bereits 32 Jahre alt, wirken jedoch körperlich immer noch wie Anfang Zwanzig. Sternfeuer ist etwas mehr als 1,70 Meter groß, schlank und von fast knabenhafter Figur. Ihre samtige Haut bildet einen seltsamen Kontrast zu den weißblonden, kurzgeschnittenen Haaren und den großen, blauen Augen. Sie trägt bevorzugt locker sitzende Kleidung, die jedoch stets gepflegt wirkt. Jede ihrer Bewegungen verrät vollkommene Kontrolle über ihren Körper. Sie wirkt selbst in Krisensituationen selbstsicher und gelassen. Ihr Bruder ist ihr sehr ähnlich. Wenn man die beiden von hinten sieht, kann man sie nur an ihren verschiedenfarbigen Gürteln unterscheiden: Gelb bei Sternfeuer und Blau bei Federspiel. Nach relativ kurzer Zeit und einer kurzen, abenteuerlichen Odyssee durch das Labyrinth der SOL, gelingt es ihr und Federspiel im April 3791 n. Chr. Kontakt zu einer Gruppe von Rebellen zu schließen, die in einem ehemaligen Hydroponischen Garten im Zentrum einer Quarantänezone in der SOL leben. Nach anfänglichen Rivalitäten und Meinungsverschiedenheiten setzen sich Sternfeuer und Federspiel an die Spitze dieser Gruppe, die ihre Heimat schlicht als Basis bezeichnet.  
[Atlan 536]: Bereits am 1. Oktober 3791 n. Chr. wird das Versteck der von Sternfeuer und Federspiel angeführten Rebellen, die sich inzwischen Basiskämpfer nennen, von den Vystiden aufgespürt und auf Befehl Chart Deccons ausgeräuchert.
[Atlan 554]: Der Kampf der Basiskämpfer und der anderen Freunde Atlans gegen die Herrschaft der SOLAG geht dennoch weiter und endet am 1. April 3792 n. Chr. siegreich, mit der offiziellen Abschaffung des Kastensystems an Bord der SOL, durch den neuen High Sideryt Breckcrown Hayes.
[Atlan 556]: Am 28. Mai 3792 n. Chr. steuert der Letzte der Pers-Oggaren, Wysterein alias Oggar mit dem HORT das Generationsraumschiff SOL an und zwingt Cpt'Carch und Sternfeuer sich zu vergeistigen und eine Art Kollektivwesen mit ihm zu gründen. Kurz darauf kehrt Oggar als 3er-Kollektiv und in Begleitung des Kowallek Zwzwko alias Insider, an Bord seine HORTs zurück und bricht zur Galaxis Pers-Mohandot auf.
[Atlan 558]: Auf dem Planeten Varak kommt es zum Kampf zwischen dem Multibewußtsein und dem Hidden-X-Diener Waggeldan. Dank Chybrains rechtzeitigem Eingreifen, endet der Kampf für das Kollektiv aus Sternfeuer, Cpt'Carch und Oggar siegreich. Der Körper des Androiden Waggeldan mit der Bezeichnung Mnemodukt II dient von nun an als Leib des 3er-Kollektivs.
[Atlan 587]: Am 1. Dezember 3804 n. Chr. kommt es in der Zone-X zur Raumschlacht zwischen den Verbündeten Atlans und der Flotte der Anterferranter aus der Galaxis Bars-2-Bars. Oggars HORT wird während dieser Raumschlacht zerstört, der Leib des Androiden Waggeldan vernichtet und das Multibewußtsein aus Oggar, Cpt'Charch und Sternfeuer aufgelöst. Alle drei Bewußtsein kehren wohlbehalten in ihre eigenen Körper zurück.
[Atlan-641]: Während der Auseinandersetzungen mit Anti-ES werden Atlan, Walter von Bruchstein und Sternfeuer am 4. März 3808 n. Chr. von Twoxel, der zu diesem Zeitpunkt unter der Kontrolle der Penetranz steht, einem Ableger der negativen Superintelligenz, vorübergehend zum sogenannten Arsenalplaneten von Anti-ES entführt.
[Atlan 674]: 3811 n. Chr. erreicht die SOL ihr Ziel in der Galaxis Vayquost. Atlan wird zum Orakel von Krandhor. Während des Kampfes mit den Zyrtoniern im Jahre 3808 n. Chr. in der Namenlosen Zone, empfängt Atlan mehrere Visionen, in denen Chybrain ihm die Zukunft nahestehender Personen offenbart. Atlan wundert sich, daß Sternfeuer, Federspiel und Bjo Breiskoll in seinen Visionen über die Zeit nach dem Erreichen Vayquosts nicht mehr vorkommen. Der Arkonide ist überzeugt, daß sie die lange Reise gesund überstehen werden und glaubt, daß die Mutanten sich lediglich wieder in den biologischen Tiefschlaf zurückgezogen haben, um so erneut unbestimmte Zeit als Schläfer zu überbrücken