Nach bisherigem Kenntnisstand handelt es sich dabei um das Endprodukt eines Großprojekts der Aras, bei dem es um die künstliche Mutation niederer Lebensformen geht. In Auftrag gegeben wurde es vom Tekteron-Bund, und zwar im Zeitraum zwischen 2025 und 2036. Im Jahr 2047 werden durch die Untersuchung der Unterlagen des Aras Pindarron auf der terranischen Kolonie Troja entsprechende Beweise gefunden. Öffentlich in Erscheinung treten die Objekte erstmals bei einem Angriff arkonidischer Kriegsschiffe auf eine Galeere des Tekteron-Bundes, ebenfalls im Jahr 2047. Wo die Stachelkugeln hergestellt werden, ist bislang unbekannt, einziger Hinweis ist der Mond des vierten Planeten des Katalogsterns BB14-KH3698-RI, der im Zuge der Gefechtshandlungen jedoch vernichtet wird, da sich darin ein Götze der Cyén aufhält. Die Namensgebung "Stachelkugeln" erfolgte aufgrund des äußeren Erscheinungsbildes; es handelt sich um mehrere Kilometer große Kugeln mit vielen spitzen Auslegern. Bei der Untersuchung einer abgestürzten Stachelkugel wird festgestellt, daß das Grundgerüst offenbar eine metall-keramische Verbundlegierung mit hyperkristallinen Einschlüssen ist. Die Außenhaut zeichnet sich durch extreme Festigkeit aus. Im Innern herrschen organisch wirkende Wölbungen vor, gebogene Kanäle und porige Wände. Die Stachelausleger scheinen besonders reich an Kristallen zu sein, und man vermutet, daß sie wie Gravitations-Projektoren oder Antigravgeräte wirken - und somit dem Antrieb dienen, wobei aber letztlich ungeklärt bleibt, wie dieses System funktionieren soll. Ob die Ausleger auch für die Fortbewegung mittels Transition eingesetzt werden, konnte bislang nicht festgestellt werden, aber es scheint festzustehen, daß die Stachelkugeln mit Hilfe von Hypersprüngen den Weltraum durchqueren können. Dennoch deutet alles auf eine organische, quasi gewachsene Herkunft hin, denn überall lassen sich Stärke, Zucker, Proteine, Stickstoff, Schwefel und Phosphor feststellen - Grundstoffe lebender Materie wie beim Menschen. Auch Aminosäuren und sogar doppelspiralige Nukleinsäuren werden entdeckt, dazwischen finden sich Kalziumverbindungen, wie sie für Knochen typisch sind. "Stirbt" ein solches Wesen, dehydriert es völlig und wird steinhart, das Protoplasma vereinigt sich zu einer weitgehend homogenen Masse