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Sogmanton-Barriere
Alias
Sogmanton-Barriere

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Rund 2.500 Lichtjahre vom Leuchtstern Mhalloy, einem Navigationspunkt der arkonidischen Raumflotte entfernt, liegt dieses gefürchtete Gebilde. Es handelt sich um ein fast 400 Lichtjahre breites, verdreht-schlauchförmiges, überaus turbulentes Gebiet, dem seit Jahrtausenden schon ungezählte Raumschiffe zum Opfer gefallen sind. In unmittelbarer Nähe, von Arkon aus betrachtet hinter der Sogmanton-Barriere, liegt das Gebiet des Fürstentums Vasghad bzw. des Tekteron-Bundes. Nur 12.012 Lichtjahre entfernt, ebenfalls am Imperiumsrand, jedoch näher an Terra gelegen, befindet sich die Freihandelswelt Zhygor. Fast noch Bestandteil der Sogmanton-Barriere ist ein mehrere Lichtjahre großer Supernovarest, "Spinnennebel" genannt, der in seinem Zentrum sechs exakt geometrisch angeordnete Neutronensterne beinhaltet, die aber bis ins 21. Jahrhundert noch nicht erforscht sind - die Barriere macht jede Annäherung zum Vabanquespiel. Dennoch reicht das Große Imperium mit seinen Randwelten bis in unmittelbare Nähe der Barriere - im Jahr 2047 befinden sich hier etwa 20 Welten in der Erschließungsphase. Weitere Entfernungsangaben:
zum Milchstraßenzentrum: 13.341 Lj.
nach Arkon: 27.520 Lj.
nach Terra: 29.709 Lj.
Die Barriere ist nach ihrem Entdecker Sogmanton Agh'Khaal (etwa um 15600 v.Chr.) benannt. Zu allen Zeiten war dieses Gebiet ein beliebtes Piratenversteck. Es handelt sich um eine Zone, in der der Weltraum nicht schwarz, sondern von eigentümlich roter Farbe ist, durchzogen von riesigen, bräunlichroten Schlieren. Hyperphysiker deuten das Phänomen als höherdimensionale Bezugsebene, die den Normalraum tangiert. Es erinnert an eine Überlappungsfront mit dem DruufUniversum, handelt sich nach allen bisherigen Erkenntnissen des Jahres 2047 jedoch nicht um eine solche. Möglicherweise stellt es aber eine übergeordnete Verbindung zum raumzeitlich verzerrten Sektor rings um den Planeten Zhygor dar. Über die Entstehung der Sogmanton-Barriere ist nichts bekannt; man vermutet lediglich, daß es sich dabei um einen Überrest der sog. "Archaischen Perioden" der Milchstraßen-Geschichte handeln könnte. Damals brachten ausgedehnte Hyperstürme die Raumfahrt im Großen Imperium der Arkoniden praktisch zum Erliegen. Im Innern der Barriere kommt es zu hyperenergetischen Einbrüchen und Aufrissen. Der Austausch von Normal- und Hyperenergie löst Hyperstürme, starke Strukturerschütterungen und Verzerrungen aus, und es gibt übergeordnete Wirbel, Strudel und wechselnde Sogrichtungen. Staubballungen sind von Energieorkanen und Quantenturbulenzen durchdrungen. Stellenweise führen die Kraftfeldlinien zu Transmitter- oder Transitionseffekten, bei denen Objekte um Lichtstunden und mehr versetzt werden, oder auch gar nicht mehr im Normalraum auftauchen. Das Zentrum der Barriere besitzt einen Durchmesser von fünf Lichtjahren und bildet eine Ansammlung kosmischer Materie, in der es ständig brodelt und gärt; dort konzentrieren sich die fremdartigen Energieströme und machen sich am deutlichsten bemerkbar. Im weiten Umkreis der Aufrisse werden sämtliche Ortungs- und Tastergeräte gestört, was dem Gebiet seine bevorzugte Stellung als Versteck für Raumschiffe eingebracht hat.                      [Atlan 122]: Region der Galaxis in der es in Folge von mehrdimensionalen Überlagerung zu ständigen Hyperstürmen kommt. Das Zentrum bildet ein schwarzes Loch. Der Sternenhimmel in der Sogmanton-Barriere ist nicht schwarz, sondern rot in verschiedenen Tönen  mit zahlreichen grauen Schlieren. Im Inneren treiben zahlreiche Wracks, von Raumschiffen die in der Barriere gestrandet sind. Ein sicheres manövrieren ist mit konventionellen Raumschiffen in der Barriere nicht möglich. Transmitter versagen gänzlich.
[Atlan 144]: Die Sogmanton-Barriere liegt auf der Geraden zwischen Arkon I und dem Nebelsektor.
[Atlan 14]: Der Raumsektor des Tekteron-Bundes liegt aus der Sicht Arkons, dicht hinter der Sogmanton-Barriere. Die ES-Kontaktwelt Zhygor liegt etwa 12.000 Lichtjahre von der Barriere entfernt im Nebelsektor. Die Sogmanton-Barriere selbst erinnert an einen 400 Lichtjahre langen, in sich verdrehten und verknoteten Schlauch.
[Atlan 122]: Die Sogmanton-Barriere ist die Heimat der Granties und der Piraten der Sogmanton-Barriere. Die Piraten bedienen sich zur Fortbewegung in der Barriere der Staubeier. Im Jahre 10.497 V.A. strandet die FARNATHIA nach der Flucht von Ganberaan in der Sogmanton-Barriere.
[Atlan-Zeitabenteuer 14]: Benannt wurde die Sogmanton-Barriere nach ihrem Entdecker den Arkoniden Sogmanton Agh'Khaal. Die Physiker der Gijahthrakos sehen in der Barriere eine hyperdimensionale Aufrißzone, eine Überlappung mehrerer Universen, ähnlich dem Übergang zum Druuf-Universum. Die Sogmanton-Barriere ist jedoch instabil und reicht in verschiedene Universen und Dimensionen gleichzeitig


Quellen: Glossareintrag in PR
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