Heft: PR 1989
© Pabel-Moewig Verlag KG, Rastatt
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Risszeichnung / Datenblatt
Abbildung in PR:
Report Nr. :

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Spezifikationen:
Volkszugehörigkeit:
Guan a Var
Rubrik:
Personen
Unterrubrik 1:
Extraterrestrier
Unterrubrik 2:
Guan a Var
Unterrubrik 3:
Unterrubrik 4:
Erstnennung in Zyklus:
30 - MATERIA
Nennungen in Zyklus:
Eintragsdatum:
-
Letzte Änderung:
30.01.2018

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1989 / 1999
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Encyclopädia Terrania:
So'o'both
Alias
So'o'both

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

Mit dem Sonnenwurm So'o'both kam der Multimutant Vincent Garron am Sonnentresor in eine Art Gespräch.  Da So'o'both der einzige Guan a Var war, der noch über Intelligenz verfügte, war dieser Kontakt überhaupt erst möglich.
 
Nach dem Kontakt zu Garron teilte sich So'o'both - und danach besaß er keine eigenständige Intelligenz mehr.
 
(-> PR 1976)


Quellen: Glossareintrag in PR 1989 / 1999
Beschreibung 2 - Autor: Perrypedia

So'o'both war der letzte intelligente Guan a Var.
 
Erscheinungsbild
Siehe dazu:  Guan a Var.
 
Geschichte
So'o'both wurde in der Galaxie Louipaz geboren. Da sich die Guan a Var durch Körperteilung vermehren, bei der sowohl die Eltern wie auch ihre Nachkommen einen Teil ihres Denkvermögens verlieren, war So'o'both schließlich der letzte Vertreter seines Volkes, der noch echte Intelligenz besaß. Dennoch unterlag auch er den Beschränkungen seiner Artgenossen, die eine derart starke Affinität zum Hyperraum entwickelt hatten, dass sie die Verwüstungen, die sie als »Monster von Louipaz« in ihrer Heimatgalaxie anrichteten, nicht wahrnehmen konnten.
 
Als die Guan a Var bis etwa 1000 v. Chr. nahezu alle Sonnen in Louipaz durch den für ihr Überleben notwendigen Energieentzug vernichtet hatten, schrumpfte ihre Anzahl auf etwa 100.000 zusammen. So ließen sich So'o'both und seine Artgenossen nur allzu gern von einem hyperenergetischen Leuchtfeuer locken, das ihre Sinne in der fernen Galaxie Chearth ausgemacht hatten und ihnen Nahrung im Überfluss versprach. In einer gemeinsamen Anstrengung wagten sie deshalb den Sprung durch den Leerraum, den sie bislang gescheut hatten.
 
Als sie an ihrem Ziel angekommen waren, fanden sie sich jedoch in der mittels energetischer Felder labyrinthartig angelegten Struktur des Sonnentresors wieder, der durch die Nonggo als Falle für sie errichtet worden war. Die folgenden Jahrtausende der Gefangenschaft überdauerte So'o'both in einer Art Dämmerzustand. Da den Guan a Var mit der Sonne Skoghal lediglich eine Nahrungsquelle zur Verfügung stand und er außerdem seine Intelligenz bewahren wollte, unterdrückte er seinen zwanghaften Drang zur Teilung.
 
Eine Veränderung seiner Lage trat erst Anfang des Jahres 1291 NGZ ein. Er erhielt Kontakt zu einem Wesen von außerhalb des Sonnentresors, dem Monochrom-Mutanten Vincent Garron. Die Möglichkeit, endlich wieder sinnvolle Gespräche führen zu können, löste ein geradezu ekstatisches Hochgefühl in ihm aus. Durch Garron erfuhr er allerdings auch, welche Verheerungen sein Volk in Louipaz angerichtet hatte. Aber durch den Kontakt mit dem Mutanten wurde auch seine genetische Rasse-Erinnerung geweckt, und so konnte er Garron die Geschichte seines Volkes erzählen.
 
Durch die Freude, die ihm der Kontakt zu Vincent Garron bereitete, gab er nun endlich seine Selbstdisziplin auf und teilte sich. So verlor auch So'o'both schließlich seine Intelligenz.
 
Als dann am 29. April 1291 NGZ die energetische Struktur des Sonnentresors zusammenbrach, konnte So'o'both diese Gelegenheit ebenso wenig zur Flucht nutzen wie seine Artgenossen; denn gleichzeitig wurde Gan Grango Ranka ausgelöst: Der Transfer, der ihn und die verbliebenen 25.000 Guan a Var in den Kessel von DaGlausch versetzen sollte. Als der Transport jedoch kurz vor dem Ziel abrupt unterbrochen wurde, erhielt So'o'both noch einmal Kontakt zu Vincent Garron. Zusammen mit der Wesenheit Sirku nahmen die drei Einfluss auf die gesamte Guan-a-Var-Herde, so dass sie mit einem letzten Sprung doch noch das Innere des Kessels erreichten. Diese neue Heimstatt muss So'o'both nach Jahrtausenden anhaltenden Hungers wie ein Paradies vorgekommen sein, denn der Kessel stellte für ihn ein schier unerschöpfliches Nahrungsreservoir dar, über das er sich auch sogleich begierig hermachte.
 
Von nun an wurden alle Guan a Var von den Gestaltern geleitet, damit sie gezielt zur Stabilisierung des Kessels beitragen konnten. So halfen sie, das Galaxiensystem DaGlausch-Salmenghest vor dem Untergang zu bewahren, das ansonsten von den aufgestauten Energien des Kessels durch ein extremes Kesselbeben vernichtet worden wäre.


Quellen:
Beschreibung 3 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 4 - Autor:


Quellen:
Beschreibung 5 - Autor:


Quellen:

Heft: PR 1976
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Verweise:
Guan a Var








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