Terranische Bezeichnung für eine große dunkelgrüne Sonne in der Dunkelwolke Hades. Von den insgesamt drei Planeten trägt nur der zweite Leben. Nr.1 und Nr.3 sind unbewohnte Gasriesen. Planet Nr.2 erhält den Namen Bengal. Im Jahr 2402 n. Chr. fliegt die CREST III in die Dunkelwolke ein und findet auf Bengal die letzten überlebenden Paddler vor, die gegen eine grausame Fauna ums Überleben kämpfen.      Dunkelgrüne Sonne innerhalb der Dunkelwolke Hades. Das Smaragd-System hat drei Planeten. Smaragd I ist der innerste Planet Ein heißer Gasriese in dessen Atmosphäre heißer Staub und brodelnde Gase toben. Starke Radioaktivität wird dort gemessen, von der Sonne ausgehende Strahlenstürme verseuchen den Planeten. Auf dem Planeten lebt das Bluul. Es ist eine amorphe Masse die ein Ableger der Gemeinschaftsintelligenz vom Nachbarplaneten Bengal ist. Wie das Bluul auf Smaragd I gekommen ist, ist nicht verzeichnet. Das Bluul lebt von Hitze und den harten Strahlenschauern der grünen Sonne. Vakuum macht ihm nichts aus. Die aufgenommene Energie kann es in Gravitation umwandeln und damit eigene Gravitationsfelder errichten. Es kann Zeitfelder errichten und Spiegelungen aus anderen Bereichen des Alls in seine nähere Umgebung projizieren. Im Januar 2404 fängt das Bluul die CREST III in einem Gravitationsfeld. Um sich zu befreien, bleibt den Terranern keine andere Möglichkeit als den Planeten mit einer Arkonbombe zu vernichten. Der äußerste Planet ist Smaragd III. Wie der erste Planet ist auch er ein Gasriese und gleicht dem solaren Jupiter. Smaragd II, Eigenname Bengal, ist eine Dschungelwelt. Der erdgroße Planet hat eine Gravitation von 1.05 Gravos, eine Eigenrotation von 40,9 Stunden, eine sehr hohe Luftfeuchtigkeit und eine der Erde ähnliche Sauerstoffatmosphäre. Blauviolett und grün schimmert der undurchdringliche Urwald, der die ganze Oberfläche überzieht. Anmerkung: Daten lt. Lexikon: Äquatordurchmesser 12.850 km. Unter dem Blätterdach herrscht ein grünes Dämmerlicht. Tiere sucht man auf Bengal vergebens. Die Pflanzen Bengals haben sich zu einer Gemeinschaftsintelligenz entwickelt, eine Fauna gibt es nicht. Gen-Modulatoren erschufen die Gemeinschaftsintelligenz, indem sie Angehörige des Lun-Clans durch gewaltsame genetische Experimente in Pflanzenwesen umwandelten. Für das Große Leben, wie sich die Gemeinschaftsintelligenz nun nennt, zählt nur die Gemeinschaft. Gegenüber jedem Paddler empfindet sie einen unbeschreiblichen Hass, Individualität wird von ihr aufs schärfste bekämpft. Mit schlangengleichen Kampfalgen, auch Katapultpflanzen genannt, werden die Opfer durch Stromstöße gefügig gemacht. Kontaktalgen, etwa 30 cm lange, daumendicke Pflanzen die sich in ihr Opfer bohren, dienen als Empfänger und Verstärker der mentalen Impulse der Gemeinschaftsintelligenz. Aus noch ungeklärten Gründen zeigt das Große Leben Tendenz sich den Impulsen der Illusionskristalle unterzuordnen. Im Jahr 1608 mussten 2 Werftplattformen der Paddler auf Smaragd II notlanden. Die Besatzung einer Plattform bestand aus Botanikern. Sie unterschätzten die Gefahr durch die Pflanzen und wurden von ihnen in eine Symbiose gepresst, aus der sich die Bota entwickelten, einem Teil der Gemeinschaftsintelligenz, zu keiner Individualität fähig. Ganz entfernt ähneln die Botas noch ihren Vorfahren, ihre Körperchemie basiert jedoch auf anderen Grundsätzen. Durch die aus ihren Körper heraushängenden Kontaktalgen könnte man sie auch für blauviolette Bären mit zottigem Fell halten. Durch die Symbiose mit den Pflanzen verloren die Botas die Fähigkeit des Strukturlaufens. Seit 800 Jahren kämpft die Gemeinschaftsintelligenz gegen die Techniker der ebenfalls notgelandeten OL-hilfreich, die rechtzeitig die Absicht der Pflanzen erkannten und Abwehrmaßnahmen ergriffen. Im Laufe der 800 Jahre wurde die OL-hilfreich, die 2te Werftplattform, von den Bäumen allmählich 1 Kilometer in die Höhe gehoben. Es besteht nun die Gefahr, dass das Große Leben das Wrack einfach abstürzen lässt. Als die CREST III im Jahr 2404 Bengal entdeckten, steht es schlecht um die Paddler der OL-hilfreich. Von der ehemaligen Besatzung leben nur noch 6000 Mann, Sektoren der zerbrochenen Plattform wurden von Botas und Pflanzen erobert, darunter auch die Funkstation, und immer wieder kommt es zu neuen Angriffen. Ollok der Besitzer der OL-hilfreich nimmt Kalaks Angebot dankend an, die 6000 überlebenden Paddler wechseln als Besatzung zur KA-preiswert über. Das Wrack der OL-hilfreich wird gesprengt (-> PR 253 / 254)