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Schwarze Sternenstraßen
Alias
Schwarze Sternenstraßen

Beschreibung - Autor: PR-Redaktion

(Auch: Black-Hole-Transmitter) - Bezeichnung für ein ausgedehntes und weitmaschiges System interstellarer und intergalaktischer Fernstraßen in der Lokalen Galaxiengruppe und M 87, dessen Knotenpunkte Schwarze Löcher sind, die untereinander sogenannte Einstein-Rosen-Brücken bilden. Die Zahl der Black Holes, die diesem Netz angehören, ist eng begrenzt und beträgt eines bis fünf pro Galaxis (je nach deren Größe und Bedeutung). Keinesfalls also gehören alle Schwarzen Löcher zu dem Black-Hole-Transportsystem. Das System der Schwarzen Sternenstraßen wurde vor vielen Millionen Jahren von den Archäonten eingerichtet, die sich in der Realzeit längst schon hinter den Ereignishorizont des besonders massiven Black Holes Amagorta zurückgezogen haben bzw. dort ihr Ende fanden. Das Netzwerk der Black-Hole-Transmitter blieb im Bereich der Lokalen Gruppe verwaist zurück, bis es von den Cantaro entdeckt und für ihre Zwecke benutzt wurde. Die Cantaro begreifen dabei selbst die Technik nicht völlig, die den Schwarzen Sternenstra-en zugrundeliegt. Die zum Sternenstraßen-System gehörenden Black Holes werden als Schwarze Tore bezeichnet. Sie arbeiten ähnlich wie ein Transmitter. Unter dem Ereignishorizont eines jeden Schwarzen Tores befindet sich eine Schaltstation, die bestimmt, in welche Richtung gesendet bzw. aus welcher Richtung empfangen wird. Diese Stationen sind unterschiedlich groß und geformt. Sie bewegen sich auf kreisförmigen Umlaufbahnen um das Zentrum des Black Holes (die sogenannte Singularität). Ein hypothetischer Beobachter in einer Schaltstation würde das Vergehen von mehreren Tagen, Wochen oder Monaten messen, während im Standarduniversum nur Sekunden oder Minuten vergehen - eine Folge des unterschiedlichen Zeitablaufs im Innern eines Black Holes aufgrund der dort herrschenden massiven Gravitation. Es gibt bemannte und unbemannte Schaltstationen. Ein Raumschiff, das eine Schwarze Sternenstraße befahren will, durchdringt den Ereignishorizont des Schwarzen Tores und veranlaßt die Schaltstation, eine bestimmte Straße zu schalten. Wer den Befehlskode nicht kennt oder sich nicht mit der Stationsbesatzung verständigt, wird in die Richtung befördert, auf die das Schwarze Tor zuletzt justiert war. Der Transportvorgang selbst nimmt Zeit in Anspruch, subjektive und objektive. Die Zeit, die verstreicht, während der Reisende vom Schwarzen Starttor zum Schwarzen Zieltor gelangt (also die Einstein-Rosen-Brücke überquert), hängt von mehreren Parametern ab: Entfernung, Masse des Start- und des Ziel-Black-Holes, Schaltvorgänge usw. Der Reisende hat das Gefühl, daß der Transfer in Null-Zeit oder Sekundenschnelle durchgeführt wurde. Wieviel Zeit dabei wirklich verstrichen ist, erfährt er nach seiner Ankunft am Ziel, wo er von der dortigen Schaltstation über den Ereignishorizont des Tores hinausbefördert wird. Dies geschieht automatisch. Die Station hüllt das Raumschiff in ein hyperenergetisches Transitionsfeld, das eine Kurztransition ins Standarduniversum bewirkt. 150 Lichtsekunden über dem Ereignishorizont des Black Holes. Dieser Vorgang dauert nur wenige Millisekunden subjektiver und objektiver Zeit. Einen Sonderfall unter den Schwarzen Toren stellt das Paura-Black-Hole dar, wo ein Nakk Zeitexperimente durchgeführt hat.


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