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28.05.2006

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Schoscholk
Alias
Schoscholk

Beschreibung - Autor: Perrypedia

Der Cappin Schoscholk ist ein Handelsagent in der Galaxie Gruelfin und Entdecker des Systems Moryr-Moryma.

Charakterisierung
Schoscholk verfügt über einen wachen Geist und eine schnelle Auffassungsgabe. Aufgrund seiner ausgeprägten Neugier hat es ihn schon früh zu den Sternen gezogen. Da er von Natur aus ein Einzelgänger ist, macht ihm die monatelange Einsamkeit während seinen Reisen wenig aus.

Geschichte
Schoscholk lebt um 208.000 v. Chr. in Gruelfin. Er stammt von der Randwelt Kerchal. Seine Familie lebt auf einer kleinen Farm etwa einhundert Kilometer entfernt vom Meer. Während sein Vater die meiste Zeit als Handelsvertreter in Gruelfin unterwegs ist, kümmert sich seine Mutter um seine Erziehung und die seiner Geschwister.

Während einer seiner wenigen Aufenthalte auf Kerchal nimmt sein Vater ihn mit in die Wildnis zum Angeln und erklärt ihn in einem offenen Gespräch seine wahre Arbeitsbetätigung. So arbeitet er in Wirklichkeit als Scout für eine Organisation, die sich Freifahrer nennt und verbotenerweise Handel mit primitiven Völkern führt. Seine Aufgabe als Kundschafter ist die Erkundung unerforschter Systeme und der Erstkontakt mit unbekannten Spezies. Als Ausgleich für diese gefahrvolle Mission erhält er einen ansehnlichen Anteil der Handelsprofite mit den Völkern, die er entdeckt hat. Kurze Zeit später startet sein Vater wieder in die Tiefen des Alls.

Schoscholk wird ihn nie wieder sehen. Stattdessen kommt ein Vertreter der Freifahrer, welcher Schoscholks Mutter die traurige Nachricht vom Tod des Vaters und seinen Nachlass überbringt. Dieser umfasst auch das Raumschiff REALFIN, welches in Zukunft Schoscholk gehören soll, der die Nachfolge seines Vaters übernimmt. Nach einer kurzen Schulungsphase bringt Schoscholk den Vertreter zurück auf die Welt Lukrus.

In den nächsten Jahren ist Schoscholk meist in den unerforschten Regionen Gruelfins unterwegs, um potentielle Handelsziele zu entdecken. Eines Tages um das Jahr 203.850 v. Chr. erhält er einen Spezialauftrag. Innerhalb eines kaum erforschten Sektors sind bisher sieben Schiffe der Freifahrer verschwunden. Nun soll Schoscholk vorsichtig den Sektor erkunden und nach der Gefahrenquelle suchen.

Schoscholk macht sich mit der REALFIN auf den Weg. Nach einer wochenlangen Suche in den mehr als zweitausend Systemen des Sektors und einem profitablen Neukontakt trifft Schoscholk auf das außergewöhnliche Binärsystem Moryr-Moryma. Aus Faszination über das Bild, das sich offenbart, vergisst er die Raumüberwachung und versäumt es, ein Positionssignal an die Freifahrer abzusetzen. Zu spät bemerkt er das Magnetfeld, welches vom Energieschlauch zwischen beiden Sonnen ausgeht. Das Feld zieht die REALFIN an. In einer instabilen Umlaufbahn um den Schlauch kann Schoscholk ein weiteres Schiff ausmachen. Es stellt sich als eines der gesuchten Schiffe heraus. Eine Aufklärung an Bord des Schiffs bringt keine neuen Erkenntnisse, außer dass die Mannschaft auch vom Feld überrascht wurde, das Schiff nicht mehr frei bekommen konnte und Wochen später an Sauerstoffmangel gestorben ist.

Schoscholk fasst einen verzweifelten Plan. Mit den letzten Antriebsreserven reißt er das Schiff aus der Umklammerung und landet sein Schiff unsanft auf dem Mond Mohrcymy. Ohne eine weitere Perspektive zu sehen, verbringt er die nächsten Tage und Wochen mit der Erkundung der Umgebung und einigen Ausflügen in die Höhlenwelt des Mondes. Die verschiedenen Exkursionen lassen ihm schnell die Erkenntnis kommen, dass es sich bei Mohrcymy um eine natürliche Hohlwelt handelt. Bei einer Umwanderung des kompletten Mondes trifft er auf ein Raumschiffswrack. Auch dieses Schiff stammt von den Freihändlern, nur hatte der Pilot weniger Glück als Schoscholk. Er kam beim Absturz ums Leben. Das Tagebuch des Freifahrers weckt neue Hoffnung. In diesem Tagebuch stellt der Verstorbene die Theorie auf, dass man dem Feld entkommen könnte, wenn es auf der abgelegenen Seite des Mondes liegt.

Mit neuer Tatkraft macht sich Schoscholk ans Werk. Während der nächsten Wochen repariert er sein Schiff so gut, wie er es mit den Bordmitteln schafft. Nach dem Untergang beider Sonnen und des Schlauches startet er von der Oberfläche. Im planetaren Schatten erreicht das Schiff die erforderliche Fluchtgeschwindigkeit und kann das System verlassen. Kurz vor seinem Linearmanöver wird Schoscholk von einem Patrouillenkreuzer aufgebracht. Dem Kommandanten erklärt er einen Vorwand für seinen Aufenthalt in dieser Raumregion und die Gefahr, welche von Moryr-Moryma ausgeht. Damit sich so etwas nicht noch einmal wiederholt, wird das System zur Verbotenen Zone erklärt. Schoscholk wird freigelassen. Auf Umwegen kontaktiert er seine Mittelsmänner, damit die Organisation erfährt, welcher Gefahr ihre Schiffe erlegen sind.

Raumschiff
Die REALFIN ist ein Raumschiff unbestimmter Größe, Bauart und technischer Ausstattung. Grob lässt sich das Schiff in drei Bereiche einteilen: Cockpit, Laderaum und Antriebssektion. Die Cockpitregion liegt vorne am Schiff und ist relativ klein. Neben den automatisierten Steuerungs- und Überwachungsanlagen, welche es einer Person gestatten, das Schiff allein zu fliegen, verfügt es über ein Ruhelager und eine Kochnische. Der Laderaum ist größer. Hier kann der Pilot Güter für den Handel auf eigene Faust lagern, außerdem bietet er genug Platz zur Lagerung von Lebensmitteln für drei Jahre. Die im Heckbereich gelegene Antriebssektion nimmt den meisten Platz des Raumschiffes ein. Neben einem regulären Sublichtantrieb, der starke Ähnlichkeit mit einem Impulstriebwerk aufweist, verfügt das Schiff über einen Linearantrieb für den Überlichtflug


Quellen: PR 494
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