Schocker wirken auf das Nervensystem organischer Wesen ein und arbeiten mit Wellenbündeln im absolut niederfrequenten Bereich von einigen hundert Hertz.
Beim Auftreffen auf ein lebendes Wegen erzeugt ein solches Wellenbündel mehr oder weniger starke Nervenströme, die sich in den Nervensträngen des Opfers hin- und her bewegen und schließlich - wie bei übergroßem Schmerz oder elektrischem Schock - deshalb die Bezeichnung Schocker - im Gehirn zu einem Kurzschluss führen, in dessen Folge der Betroffene bewusstlos wird.
Schocker werden in erster Linie als Handwaffen eingesetzt. Schutz bietet eine ausreichend dicke Materieschicht oder Metall, das in der Art eines Faradayschen Käfigs wirkt. Bei sehr starker Strahldosierung können Schocker ähnlich tödlich sein wie elektrische Schocks, z.B. durch Blitzschlag, Wechselstrom usw.
Das Aufwachen aus einer Schocker-Betäubung wird als sehr schmerzhaft beschrieben.
Siehe auch: Paralysator