Es gibt keinen Punkt auf der Erde, der nicht vom Weltraum aus genauestens beobachtet und überwacht werden könnte. Schon zu der Zeit, in der dieser Roman publiziert wird (Mai 2000), ist man in der Lage, Gegenstände von etwa 30 Zentimetern Länge aus einer Höhe von etwa 400 Kilometern zu photographieren und zu identifizieren. Geht man davon aus, daß die Entwicklung von Computern und von Teleoptik pro folgendes Jahrhundert nur ganz bescheidene Fortschritte macht, kommt man zu dem Ergebnis, daß es in einigen tausend Jahren vor der Weltraumbeobachtung keine Geheimnisse mehr gibt.
Aus 400 Kilometern Höhe wird man selbst das Kleingedruckte auf einer Visitenkarte mühelos lesen können, und man wird alles Beobachtete in holographischen Projektionen überzeugend und bis ins Detail gehend darstellen können. Mit Hilfe verschiedener Techniken wie etwa Röntgenstrahlen, Infrarot, Mikrowellen, Radar oder Ultraschall wird man in das Innere von Gebäuden blicken und auch dort alles ausspionieren können, selbst wenn es tief unter dem Boden versteckt ist - es sei denn, daß es speziell gegen diese Art der Beobachtung geschützt ist.